das scheitern der liebe

Emotionen, Geistesblitze und Gedichte, die ihr nicht für euch behalten wollt!

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Kain
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Beitrag von Kain »

Wie kann man sich bitte über sowas streiten?

Man kann nur die körperlichen Reaktionen messen.
Der Rest, obs noch eine Gesiebene gibt oder nicht, ist Glaubenssache. Man weiß es einfach nicht.

Seinen Glauben jedoch als absolut hinzustellen halte ich für ziemlich daneben...

Eure Diskussion ist in etwa so sinnvoll wie eine Diskussion über die Existenz Gottes.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Weltentod hat geschrieben:Kapier du doch bitte endlich mal, dass du hier von etwas redest von dem du ganz offensichtlich keine Ahnung hast.

Möglich, dass du so entäuscht wurdest und du dir das nun soweit eingeredet hast und es selbst glaubst. Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen die emotional garnicht in der Lage sind zu lieben, oder was weiß ich. Aber geh hier den Leuten mit deinem Selbschutz oder deiner Unfähigkeit nicht weiter auf den Keks.

Und ja, ich bin gereizt!
mag sein, aber immerhin gerate ich emotional nicht so schnell aus den fugen wie du.

es ist ohnehin egal, was man diskutiert, schlussendlich ist alles vergänglich, oder?
seltsamkeit
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Beitrag von seltsamkeit »

nimmermehr hat geschrieben:Ich krieg hier noch echt Durchfall ab einigen Kommentaren! ;)

"Liebe ist ein Ablauf chemischer Reaktionen"...ja, wenn Gefühle chemisch definierbar sind, warum nicht? Wer auf trockene Erklärungen steht, darf sich gerne psychisch mit dieser "Feststellung" abfinden.
ABER macht das die Wichtigkeit und Stärke von "Liebe" nichtig?? *auf Buzzer drück* > NEIN! ;) Egal wie Liebe wissenschaftlich definiert ist...vielleicht haben wir ja sogar mal ne Erfindung mit dem Menschen Gefühle messen können?

Meint ihr, dieses Totschweigen von auch unangenehmen Gefühlen sei der bessere Weg? Es ist der einfachere, aber das macht ihn nicht besser. "Aus den Augen, aus dem Sinn". Es würde ja noch gehen, wenn ihr für euch mit der Liebe abhakt und das Leben einsam mit nur körperlichen Befriedigungen weiterleben würdet...aber was soll dieses "Propheten"-Geschnorre? "Komm...wir teilen den Jungen mit, dass Liebe eine einzige Lüge ist...so werden sie nie verletzt"...ja, weil sie es nie zulassen werden. Aber somit werden sie auch nie die schönen Gefühle zulassen, weil immer die gleiche Angst im Hintergrund schwirrt. Daher meinte Cerberus wohl "desillusioniert". Mädels in meinem Alter reden schon von der Liebe als abartiger Auswuchs eines absurden Traumes. In MEINEM ALTER...meint ihr ernstaft, schon geliebt zu haben? Das Leben steht noch vor der Tür! Wieso schmeisst ihr jetzt schon die Türe davor zu?
Nein, diese "Erkenntnis" von der Unnötigkeit der Liebe gibt euch keine Freude. Ein Ausweichen einiger Probleme...aber das stürzen in andere.

Und ich wette mit euch...verliebt ihr euch einmal, verwerft ihr dieses Gequasel hier sofort. ;) (und mit verlieben meine ich nicht Schmetterlinge im Bauch...das ist was anderes)
LIEBE Nimmermehr!

Man kann sich in gewisse Kommentare auch ganz schön reinsteigern!
Wenn ich von meiner Aussage ausgehe, so habe ich nicht behauptet die Liebe sei eine Lüge.
Und "Gefühle" verleugnen hat nichts damit zu tun.
Du verliebst dich in den Freund deiner besten Freundin.
So als Beispiel.
Ist es da nicht besser zu leugnen, ist es nicht besser zurückzustecken, ist das nicht "wahre Liebe" (bezogen auf die Freundin)?

Es gibt Menschen, die alles etwas realistischer definieren als einen "nur" einen Traum, aber heißt das gleichzeitig, dass sie kalt und resigniert durchs Leben gehen?

Muss man alles als gegeben hinnehmen oder darf man in Zeiten, in denen man vielleicht enttäuscht wurde die Dinge nicht hinterfragen, zum verarbeiten, als Hilfe?
Heißt das automatisch, dass man seine Gedankengänge auch so lebt?
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samael
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Beitrag von samael »

wolfstochter hat geschrieben:
wo liegt das problem?
Das manche Menschen nicht fähig sind zu akzeptieren das es auch noch andere Meinungen gibt...
Ich finde aber auch, das Liebe allein im Kopf eine schöne Sache sein kann!
und ich geh sogar noch weiter und sag, dass die "liebe im kopf" noch inniger sein kann als die "reale liebe"
die gefahr ist aber, dass man sich in eine traumwelt katapultiert und man beim aufwachen auf die schnauze fallen kann...und zwar viel extremer, als wenn eine "reale liebe" in die brüche geht..
vergöttern ist schlecht, und wenn ich jemanden anhimmle, den ich nicht gut oder gar nicht kenne, projezier ich die wildesten sachen in den rein....so gings zumindest mir einige male
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nimmermehr
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Beitrag von nimmermehr »

Und "Gefühle" verleugnen hat nichts damit zu tun.
Du verliebst dich in den Freund deiner besten Freundin.
So als Beispiel.
Ist es da nicht besser zu leugnen, ist es nicht besser zurückzustecken, ist das nicht "wahre Liebe" (bezogen auf die Freundin)?
Auf diese Situation habe ich in keinster Weise angesprochen! Ich meinte das allgemeine Lügnen der Existenz der Liebe, bevor man sich überhaupt verliebt. Sozusagen das Wegstossen ohne es jemals an sich ranzulassen. Ich sprach nicht auf Verdrängen an, wenn es darum geht, dass die Liebe an einen unglücklichen Ort hingefallen ist. ;) Habe ich meine Gedanken irgendwie so verständlicher rübergebracht? ;)
Es gibt Menschen, die alles etwas realistischer definieren als einen "nur" einen Traum, aber heißt das gleichzeitig, dass sie kalt und resigniert durchs Leben gehen?
Nein...hab ich auch nicht gesagt. Ich habe den "Realismus" gar nicht ins Spiel gebracht. Und ich finde es nicht realistisch, wenn man meint, das Liebe etwas Minderwertiges oder gar Erfundenes ist. ;)
Ich bin realistisch...auch mit meinen Träumen und Idealen. Denn diese spielen sich hauptsächlich im Kopf ab und werden durch Sinneswahrnehmungen wie eben z. B. das Aufsaugen von Wissen und Erfahrung beeinflusst. Ich könnte das ganze Leben alleine sein...einige Scheidungen hinter mir und auch selber Dreck am Stecken...wenn ich im gleichen Alter wie der Threaderöffner bin, habe ich vielleicht sogar eine ähnliche oder gar identische Meinung?
Ich weiss es nicht, niemand weiss es. :) Liebe wird für viele wohl ein Leben lang nur ein lang vergangener Mythos sein. Wenn ich Pech habe, auch für mich! ;)
Aber ich fange nicht an körperliches oder zweckmässiges Zusammensein vor die Liebe zu stellen.

Muss man alles als gegeben hinnehmen oder darf man in Zeiten, in denen man vielleicht enttäuscht wurde die Dinge nicht hinterfragen, zum verarbeiten, als Hilfe?
Hier wären wir beim Verdrängen angekommen. Ja, andere hüpfen ins nächste Bett...wieder andere denken über die Existenz der Liebe nach! Wenn es dir hilft, dann halte dich an dem Zweifel fest. Will alles andere, als dich in Enttäuschungen versinken sehen. ;) Klar darf man das hinterfragen...das mach auch ich manchmal! ;)
Ich habe auch nicht glückliche Zeiten hinter mir, die irgendetwas meiner hierigen Aussagen untermauern könnte. Ich habe bisher NUR Verletzungen erfahren. Doch ich bin erst 18...und das Ideal der Liebe - auch der lebenslänglichen Monogamie - behalt ich eben trotzdem gern im Kopf! ;)
Heißt das automatisch, dass man seine Gedankengänge auch so lebt?
Wiederholung: Verdrängung ist ein "Selbst-verleugnen".

Nachtrag:
Liebe Seltsamkeit und auch andere Mitleser dieses Threads!
Meine Nachricht kann als hitzig und streitsüchtig empfunden werden, das war jedoch nicht der eigentliche Sinn dahinter. Ich drücke mich oftmals sehr provokativ aus und nach meinen Antworten - auch in anderen Foren - kam öfters gleich Hetze und richtige Wut ins Spiel, so dass es schlussendlich zu einem unnötigen Streit kam. Das nur, weil viele sich gleich sehr stark persönlich angegriffen fühlten durch mich.
Ich will nicht so auf euch wirken :) Versuche mich ein wenig zu bändigen! ;)
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Deader
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Beitrag von Deader »

Liebe is ne klare Sache der Definition,viele Leute sagen das sie andere Menschen lieben und wenn man sie nach den Gründen fragt kommen meist nur recht dürftige Argumente bzw. Erklärungen dabei rum.Ich hab heute mein 5jähriges mit meiner Freundin und sie is 38,bei ner Liebe muß es einfach auch im Alltag klappen,denn der stellt sich trotz des "verliebtseingefühls" irgendwann immer ein und das ist meist der Scheideweg einer Beziehung.Einige von euch sind erst 17 und sollten daher mit den Begriffen Liebe gibts net usw. etwas vorsichtiger sein.
Wie eine der Damen hier schon sagte,ist man verliebt hat man ne ganz andere Einstellung zum Thema.
als Abschlu bleibt mir nur noch zu sagen:ich wünsch euch allen Liebe :wink:
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wolfstochter
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Beitrag von wolfstochter »

:ich wünsch euch allen Liebe
Danke, das ist sehr sehr LIEB von dir^^
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Cerberus
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Beitrag von Cerberus »

*HildaindieSeitepuff "zynisches hasi" :knuddel:
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wolfstochter
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Beitrag von wolfstochter »

Seht ihr, mein Mausi und ich, wir haben uns auch lieb!

@Cerberus Ich meinte das aber ernst! :roll:
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wikingerblut
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Beitrag von wikingerblut »

Grimmschlag hat geschrieben:Die einzigen Beziehungen die funktionieren basieren auf Sex. Der Akt zwischen 2 Menschen bzw. für die eine Person selbst ist mehr wert als alle Liebe auf der ganzen Welt.
oh ich glaub mir wird übel ... Denn was wahres ist da leider dran... :(

Hm, ich glaub, es ist weniger die Liebe die mit ihrem Ende auch das Ende einer Beziehung herbeiführen kann, sondern das Problem Mann - Frau. Wie minus und plus, passt einfach nicht auf Dauer. Eine Zeit lang mag da eine Spannung herrschen, die beides aneinander bindet, und irgendwann schlägt die in gegenseitige Abstossung um.
paul van helvete
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Re: das scheitern der liebe

Beitrag von paul van helvete »

Ragnar hat geschrieben: hinzu kommt, dass vor allem frauen an die männer viel zu hohe ansprüche haben. seit den 68er ist die funktion der frau nicht mehr genau definiert: sie weiss nicht mehr genau, was sie will: kinder? karriere? haushalt? usw. man hat festgestellt, dass familien mit traditionellen funktionen viel zufriedener sind, als solche welche sich ständig darum zanken müssen, wer jetzt was macht. was mir auch aufgefallen ist, dass frauen einerseits irgendwie karriere machen wollen, weil es die gesellschaft von ihnen verlangt. sie würden sonst von den anderen angegriffen: du bist doch so eine unterdrückte unemanzipierte frau, mach doch was aus dir usw. und ich denke, das wird ein grösseres problem in unserer gesellschaft. die frau ist hin- und hergreissen zwischen ihren gefühlen und der subjektiven aufgezwungenen funktion in der gesellschaft und familie.
ja, dass stimmt leider. mir kommt so vor als würden die frauen in ihrer gesamtheit glauben, dass sie etwas besseres sind. großteils zwar nicht überheblich bosartig, doch im verborgenen ist da etwas von dieser einstellung, diesem glauben. ob´s durch die emanzipation ist weiß ich nicht, hierbei wäre eine wissenschaftlich studie interessant.

das mit der liebe ist immer so eine sache, bei sehr vielen ist´s wahrscheinlich wirklich nur eine illusion, da sie nicht dafür arbeiten (wass jedoch sehr wichtig für liebes-beziehungen ist, wie ich neulich gelernt hab)

ich glaub jedoch dass es so etwas wie liebe zumindest temporal gibt.
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the shamen
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Beitrag von the shamen »

Das ist wieder mal ein Thema...meine Fresse.

Meines Erachtens liegt das Problem wohl darin, das es nun mal nicht so einfach ist den perfekten Partner zu finden. Sich zu verlieben ist nicht gleich die perfekte Wahl zu treffen. Was so schön beginnt, kann/wird sich mit der Zeit komplett verändern.....wir verändern uns, und in diesem Prozess, unsere Sichtweisen und Erwartungen. Was am Anfang gut ist, muss nicht zwingend für den Rest des Lebens gelten. Was für mich aber gleichzustellen ist, dass ich nicht den richtigen Partner fürs Leben gefunden habe...und ja, Sex ist für eine gut funktionierende Beziehung immens wichtig.
Aber kann man partout sagen, dass wahre liebe nicht existiert ?...wieso eigentlich nicht? Weil man eine ( oder auch mehrere ) Beziehungen hatte die nicht geklappt haben? Viele von uns, wenn nicht die meisten wurden entäuscht, so wie wir auch schon entäuscht haben. Deswegen sich verschliessen und sich nicht mehr auf etwas mit Haut und Haaren einlassen ? Nicht mehr vertrauen, mit der Gefahr hin das dies missbraucht wird? Wir Menschen sind kompliziert, wir Menschen bekämpfen uns und hassen uns....aber genauso lieben wir auch. Liebe heisst sich einer anderen Person gegenüber zu öffnen..was aber auch bedeutet, das man verletzlicher ist. Aber dadurch nur negativ zu sehen und sich gegen Gefühle wehren? Mhhh, nicht unbedingt oder. Wenn die / der richtige euch über den Weg läuft, werdet ihr es dann schon spüren, bzw. keiner ist gegen den "Big Bang" gefeit.....denn meistens erwischt es dich völlig unverhofft, und plötzlich weiss du nicht mehr wo dir der Kopf steht......
....oder ist das eine zu romantische Sichtweise? Ich hoffe für alle, dass ( und versteht mich nicht falsch ) ihr eines besseren beleehrt werdet, oder sagen wirs so, ich wünsche es euch...denn Liebe ist was wunderbares....wenn man sein Glück gefunden hat ist eine Heirat auch ganz okay, und wenn daraus noch was kleines nachkommt....sehr schön.

......aber ob es die wahre liebe wirklich gibt, werde ich erst entscheiden können kurz bevor ich die Augen zu machen werde und in die Unendlickeit entschwinde...solange ich aber noch lebe, geniesse ich jede Sekunde, mit allen Facetten die das Leben so bringt...den genau das heisst leben, Freude und Schmerz, Lachen und Weinen, Hass und Liebe...wie in aller Welt sollen wir den wissen dass wir überhaupt noch leben?
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Re: das scheitern der liebe

Beitrag von anubis »

Ragnar hat geschrieben:
hinzu kommt, dass dann viele sagen: ich liebe meinen partner auch noch nach 10, 20, 30 jahren! ich finde das ist eine illusion, es ist ein aneinander gewöhnen. liebe ist eine illusion
da stimme ich dir voll und ganz zu. mit der zeit ist es nicht mehr liebe sondern gewohnheit. und wenn dann der partner stirbt, denkt man, dass man die grosse liebe verloren hat. das ist das selbe wie wenn man 3 jahre lang den gleichen ring trägt und ihn dann verliert (ist mir passiert). er war auch nicht meine liebe sondern eine gewohnheit ihn jeden tag zu sehen... =)
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Avenger
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Beitrag von Avenger »

Liebe? Ring? What the Fuck?!?
anubis
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Beitrag von anubis »

naja, ist auch egal=)
ich wollte einfach sagen, dass zwischen alten leuten keine liebe mehr existiert...!
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Aconitum
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Beitrag von Aconitum »

anubis hat geschrieben:naja, ist auch egal=)
ich wollte einfach sagen, dass zwischen alten leuten keine liebe mehr existiert...!
und das weißt du mit 17?!

Meiner Meinung nach ist die Liebe zwischen der älteren Generation wesentlich wahrhaftiger als dieser ganze egoistische Bescheißungsakt unserer Generation. Da war man sich noch treu und verpisste sich nicht gleich, nur weil´s "IRGENDWIE nich ganz passt".

Leute, die was faseln von der nichtexistenten Liebe, oder chemischen Reaktionen... Das sind die ersten, die die rosarote Brille aufhaben, wenn sie verliebt sind und die typischen Kandidaten, die auf die Fresse fallen, um solchen Quatsch von sich zu geben.
Und wenn ich dann lese:" Mann und Frau passen einfach nicht zueinander"... Tja, wenn jeder auf seinen festgefahrenen Klischees beharrt, erstmal nur an sich selber denkt, keine Verantwortung in einer Beziehubng übernimmt und ein verdammtes Pech mit dem Partner hat, dann kann das stimmen. Aber wenn man mal NICHT immer mit dem/der erstbesten pimpert, sondern sich mal Zeit nimmt und anderen Menschen zuhört udn sich DANN überlegt, ob man jemanden vielleicht über die körperlichen Reize hinaus mag, dann kann es was werden udn wenn man mal nicht nur an sich denkt und auch den Willen hat, eine Beziehung aufzubauen.

Der ganze Scheiß von wegen:"Liebe kann nicht funktionieren..." Soll man drüber lachen oder eine reinhauen?! Fasst eucha n die eigene Nase, bevor ihr so rumheult, denn das tut ihr damit schon und überlegt euch, WARUM eure Beziehungen scheitern und die von andren Menschen vielleicht nicht.
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Beitrag von Oktofalz »

anubis hat geschrieben:naja, ist auch egal=)
ich wollte einfach sagen, dass zwischen alten leuten keine liebe mehr existiert...!
wie meinst du dass denn? musst dich mal mit einer 90 jährigen wittwe unterhalten, dessen ehemann kürzlich gestorben ist :roll:

aber früher was es sicher etwas einfacher, die liebe zu finden. damals hatten die frauen auch noch nicht solche verdammt hohen ansprüche...

wobei ich mir da auch nicht so sicher bin
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Aconitum
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Beitrag von Aconitum »

kogokg hat geschrieben: aber früher was es sicher etwas einfacher, die liebe zu finden. damals hatten die frauen auch noch nicht solche verdammt hohen ansprüche...
Aber hallo! Wie es damals war, weiß ich nicht, aber ich kannmir schon vorstellen,warum einige Männer an Frauen verzweifeln. Wenn ich mich mal auf der Arbeit umsehe, wie oft die ihre Freunde abschießen, aus dermaßen DUMMEN Gründen:"Ja, der hat mich einfach jeden Tag angerufen...","Er hat mir seine Mutter vorgestellt, das engt mich ein...","Seine Klamotten waren hässlich...","Der Sex war nicht GANZ so toll..."

Und dann wundern, wenn man ständig Single is
:lol:
Tearchen
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Beitrag von Tearchen »

Avenger hat geschrieben:Ich liebe meine jetztige Freundin so fest dass ich mir ehrlich gesagt selten Gedanken über dieses Thema mache, sondern mehr darüber wie schön es ist mit ihr zu lachen und wie schön die Momente sind wo man sich in den Armen hat!
das unterschreib ich so! geht mir mit meinem freund genauso und ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie man eine ernste beziehung zum großteil an sex festmachen kann, da es durchaus (auch wenns noch so schön ist) wichtigere dinge gibt!
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Avariel
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Beitrag von Avariel »

Ich glaube an liebe..
Ich hatte bis ganz kurz ne "2 jährige" bezihung.. es lift nicht immer perfekt.. aber ich hab ihn geliebt und vieles für ihn "geopfert"..
Plötzlich vom nix kam er und meinte er liebt mich nicht mehr.. es sei fertig..
Natürlich muss ich mich damit abfinden.., trotzdem ist mein welt zusammen gebrochen..

Der punkt ist, warum Liebt man?
Um enttäuscht zu werden? -Im moment hoffe ich werde nie mehr jemand so lieben.. wie ich mich grad fühle will ich mich nie wieder fühlen..

Und das ich nicht bewohnheit weil wir wohnen noch im mom zusammen, und kommen ganz klar aus miteinander.

nunja...
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