Lach- und Sachgeschichten: Impaled Nazarene und die Antifa
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1.) Du weisst nicht ob ich mehr Geld habe als duAranarth hat geschrieben:is doch wahr... du hast mehr kohle als ich, und flennst trotzdem rum, also beweg deinen allerwertesten ins wallis...
2.) Habe ich lediglich zum Ausdruck gebracht, dass ich eine Mitfahrgelegenheit brauche
und 3.) Es reicht mir mit dir endgültig! Pass in Zukunft etwas auf dein vorlautes Mundwerk auf!
1. Aha. Hör auf über Dinge zu reden von denen zu keine Ahnung haben kannst!Aranarth hat geschrieben:1. ehm doch!
2. jap, aber es gäbe auch den zug, ab BE könntest du eine finden.. wenn du gewisse personen(sprich MICH) fragen würdest)
3. hau mich doch
2. Ich pflege zu SBB.ch ein freundschaftliches Verhältnis. Einen Zug dorthin würde ich also wohl noch selber finden.
3. War das ein Angebot?
Und zurück zum Thema. Wenn du Fragen, Anliegen oder andere Kommentare hast, dann gerne per PM.
IMPALED NAZARENE - Gig Verboten
Wegen "ethnisch nicht vertretbaren und gegen das Anti-Rassismus Gesetz verstoßenden Texten" wurde der IMPALED NAZARENE Gig in der Schweizer Remise Wil verboten, so die Website des Veranstaltungsortes.
Quelle:
http://www.metal-district.de/news.php?ID=5137
Wegen "ethnisch nicht vertretbaren und gegen das Anti-Rassismus Gesetz verstoßenden Texten" wurde der IMPALED NAZARENE Gig in der Schweizer Remise Wil verboten, so die Website des Veranstaltungsortes.
Quelle:
http://www.metal-district.de/news.php?ID=5137
Äh das ist ganz und gar nichts neues. Schau dir mal ein paar Vorläuferposts hier an.Frost hat geschrieben:IMPALED NAZARENE - Gig Verboten
Wegen "ethnisch nicht vertretbaren und gegen das Anti-Rassismus Gesetz verstoßenden Texten" wurde der IMPALED NAZARENE Gig in der Schweizer Remise Wil verboten, so die Website des Veranstaltungsortes.
Quelle:
http://www.metal-district.de/news.php?ID=5137
BREAKING NEWS: IMPALED NAZARENE GEBEN VOLLGAS IN ST. MAURICE (VS)!
Yeah, das war wieder einmal ein Gig der besseren Sorte, die Finnen waren sehr aufgetaut und haben ihrem jovialen Ruf alle Ehre gemacht. Nicht nur, dass sie eine gute Stunde lang beinahe von jedem ihrer Alben das halbe Repertoire zum Besten gaben, ihnen scheint die Location und auch das Publikum gepasst zu haben - und dass, obwohl der Gig wegen restriktiven Lärmregelungen und schwierigen Nachbarn schon um 22 Uhr (!) fertig sein musste.
Der Stimmung tat das keinen Abbruch - es wurde einfach schon um sieben begonnen. Impaled Nazarene brachten das gut gefüllte Manoir zum Kochen! Nicht unbedingt BM, aber durchaus empfehlenswerten DM/Trash spielten Resurrecturis aus Italien, die den Nordmännern im Anschluss scheinbar beweisen mussten, dass sie ebensoviel 'Booze' vetragen
Es ist denkbar, dass in St Maurice schon in Bälde wieder ein geiler Gig steigt. Das nächste Mal würde einfach eher geplant, geflyert etc. und dann steht dort auch noch ein anderer Saal zur Verfügung, wo man dem gewohnten Tages- (Nacht-) Rhythmus der Metalheads gerecht werden kann!
Die Deutschschweiz war abgesehen von ein paar Oberwallisern so gut wie nicht vertreten, das ist etwas schade. Trotzdem wurde man als Nicht-Welscher (oder nur halber, wie auch immer
) sehr freundlich aufgenommen, die Leute und das Pub wirkten auf mich um einiges aufgeschlossener und friedlicher als manche andere Location, namentlich als die Remise.
Natürlich ist es verständlich, dass vielen der Weg nach St. Maurice so kurzfristig zu weit war, doch es kann Entwarnung gegeben werden: Von Fribourg aus hatte ich eine gemütliche Dreiviertelstunde Anfahrt, und sicher würden es viele von uns, die westlich der Reuss leben, vorziehen, künftig vermehrt ins Unterwallis zu fahren statt sich stundenlang über die A1 bis in den Ostblock zu quälen.
Inoffiziell wurde übrigens noch bekannt, dass die ganze Vorgeschichte um den Gig die traditionellen Sympathien gewisser Zürcher Metal-Kreise für die Antifa schwer erschüttert haben. Diese soll sich ihrerseits im Ton vergriffen haben und nun mit Liebesentzug drohen: Künftig würden Metalkonzerte generell genauer unter die Lupe genommen und, "falls angezeigt", behindert. Vielleicht kann jemand diese Informationen noch bestätigen, sie stammen allerdings aus quasi erster Hand...
Impaled Nazarene haben gestern schon gesagt, was sie von diesen Nasen und dem ganzen Theater halten und dann auch prompt noch ihr Evergreen "Total War" zum besten gegeben - es soll wirklich niemand sagen, das sei nicht schon im Voraus provoziert worden.
Cheers
PS: Fotos vom Gig sollten bei Gelegenheit folgen!
Yeah, das war wieder einmal ein Gig der besseren Sorte, die Finnen waren sehr aufgetaut und haben ihrem jovialen Ruf alle Ehre gemacht. Nicht nur, dass sie eine gute Stunde lang beinahe von jedem ihrer Alben das halbe Repertoire zum Besten gaben, ihnen scheint die Location und auch das Publikum gepasst zu haben - und dass, obwohl der Gig wegen restriktiven Lärmregelungen und schwierigen Nachbarn schon um 22 Uhr (!) fertig sein musste.
Der Stimmung tat das keinen Abbruch - es wurde einfach schon um sieben begonnen. Impaled Nazarene brachten das gut gefüllte Manoir zum Kochen! Nicht unbedingt BM, aber durchaus empfehlenswerten DM/Trash spielten Resurrecturis aus Italien, die den Nordmännern im Anschluss scheinbar beweisen mussten, dass sie ebensoviel 'Booze' vetragen
Es ist denkbar, dass in St Maurice schon in Bälde wieder ein geiler Gig steigt. Das nächste Mal würde einfach eher geplant, geflyert etc. und dann steht dort auch noch ein anderer Saal zur Verfügung, wo man dem gewohnten Tages- (Nacht-) Rhythmus der Metalheads gerecht werden kann!
Die Deutschschweiz war abgesehen von ein paar Oberwallisern so gut wie nicht vertreten, das ist etwas schade. Trotzdem wurde man als Nicht-Welscher (oder nur halber, wie auch immer
) sehr freundlich aufgenommen, die Leute und das Pub wirkten auf mich um einiges aufgeschlossener und friedlicher als manche andere Location, namentlich als die Remise. Natürlich ist es verständlich, dass vielen der Weg nach St. Maurice so kurzfristig zu weit war, doch es kann Entwarnung gegeben werden: Von Fribourg aus hatte ich eine gemütliche Dreiviertelstunde Anfahrt, und sicher würden es viele von uns, die westlich der Reuss leben, vorziehen, künftig vermehrt ins Unterwallis zu fahren statt sich stundenlang über die A1 bis in den Ostblock zu quälen.
Inoffiziell wurde übrigens noch bekannt, dass die ganze Vorgeschichte um den Gig die traditionellen Sympathien gewisser Zürcher Metal-Kreise für die Antifa schwer erschüttert haben. Diese soll sich ihrerseits im Ton vergriffen haben und nun mit Liebesentzug drohen: Künftig würden Metalkonzerte generell genauer unter die Lupe genommen und, "falls angezeigt", behindert. Vielleicht kann jemand diese Informationen noch bestätigen, sie stammen allerdings aus quasi erster Hand...
Impaled Nazarene haben gestern schon gesagt, was sie von diesen Nasen und dem ganzen Theater halten und dann auch prompt noch ihr Evergreen "Total War" zum besten gegeben - es soll wirklich niemand sagen, das sei nicht schon im Voraus provoziert worden.
Cheers
PS: Fotos vom Gig sollten bei Gelegenheit folgen!
Naja, man fordert doch immer eine tatkräftig handelnde Metal-Szene, dann sollte die Metallerschaft, im Falle weiter Konzertbehinderungen, zur Tat schreiten und solche Leute von den Konzerten entfernen, wenn sie sich nicht benehmen können. Es wird ja immer der Kampf gegen Rechts beschworen, aber wenn sich Leute aus dem Linken Lager nicht benehmen können, dann haben sie auf den Konzerten auch nichts verloren.
"Behindern" heisst für die etablierte Antifa in der Regel genau das, was sie in Wil erreicht hat: Sie macht mit ihren Verleumdungen bei den braven Bürgern Stimmung, die sie ja sonst bekämpft und denen sie mit hübscher Regelmässigkeit erheblichen Sachschaden anrichtet (zur Erinnerung: Der jährliche rotfaschistische Fasnachtsumzug zu Bern liegt gerade mal 3 Wochen zurück und natürlich ist wieder die halbe Innenstadt in Mitleidenschaft gezogen worden).
So werden irgendwelche konservativen oder gutmenschlichen Füdlibürger auf den Plan gerufen, die dann ihren Einfluss geltend machen - zum Beispiel in einem Gemeinderat wie demjenigen von Wil, der die Remise erst ermöglicht.
Kommt dann noch die Presse dazu, weil irgendein junger Schreiberling sich eine knackige Story im sonst so öden Lokalblatt erhofft, dann ist das Gemisch perfekt. Die öffentliche Meinung ist gemacht und die Möglichkeit auf eine faire Darstellung der eigenen Position in der Regel stark eingeschränkt.
Das Problem sind diese verlogenen Schreibtischantifanten, nicht das pubertierende Zeckenpack, dass sie allenfalls mobilieren können. In einem Punkt geb ich dir aber vollkommen recht: Pöbelnde Punks und ähnliches Stänkergesocks, wie man sie immer wieder an Gigs bzw. vor der Türe antrifft, haben in meinen Augen an Metalkonzerten genau so wenig verloren wie die alltenhalben verteufelten Raufglatzen (die dann in der Regel allerdings erst noch recht anständig und kleinlaut sind). Wer zum Beispiel letzten Winter in La-Chaux-de-Fonds am Gorgoroth / 1349 war, weiss bestimmt, was ich meine...
So werden irgendwelche konservativen oder gutmenschlichen Füdlibürger auf den Plan gerufen, die dann ihren Einfluss geltend machen - zum Beispiel in einem Gemeinderat wie demjenigen von Wil, der die Remise erst ermöglicht.
Kommt dann noch die Presse dazu, weil irgendein junger Schreiberling sich eine knackige Story im sonst so öden Lokalblatt erhofft, dann ist das Gemisch perfekt. Die öffentliche Meinung ist gemacht und die Möglichkeit auf eine faire Darstellung der eigenen Position in der Regel stark eingeschränkt.
Das Problem sind diese verlogenen Schreibtischantifanten, nicht das pubertierende Zeckenpack, dass sie allenfalls mobilieren können. In einem Punkt geb ich dir aber vollkommen recht: Pöbelnde Punks und ähnliches Stänkergesocks, wie man sie immer wieder an Gigs bzw. vor der Türe antrifft, haben in meinen Augen an Metalkonzerten genau so wenig verloren wie die alltenhalben verteufelten Raufglatzen (die dann in der Regel allerdings erst noch recht anständig und kleinlaut sind). Wer zum Beispiel letzten Winter in La-Chaux-de-Fonds am Gorgoroth / 1349 war, weiss bestimmt, was ich meine...
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Skullcrusher
- Bischof
- Beiträge: 772
- Registriert: 29.03.2005, 22:45
Das zweite Post auf Seite 9 stammt von mir und bietet zur Beantwortung deiner Frage einen aufschlussreichen Anhaltspunkt.
Ich bin weder so naiv noch so dreist, hier einzelne Leute anzugreifen, die ich vielleicht nur flüchtig kenne oder weil ich es anderen Kleingeistern nachtun und ihren Gesinnungsterror übernehmen wollte. Dem ist nicht so. Mir ist es ehrlich gesagt herzlich egal, wer sich im Metal mit welcher Weltanschauung herumtreibt, da sich jeder im Leben üblicherweise Leute auf seiner Wellenlänge sucht oder dann solche, mit denen er mindestens vernünftig reden kann.
Fakt ist aber, dass gerade im Grossraum Zürich (Winterthur an prominenter Stelle eingeschlossen) in gewissen Belangen eine Verbrüderung einzelner Metallerfraktionen mit der ach so revolutionären linken Subkultur beobachtet werden kann und meine Aussage war, dass man sich dann nicht zu wundern braucht, wenn die bald einmal das Gefühl haben, sie könnten den Metallern Vorschriften machen. Es ist ebenfalls nicht verwunderlich, wenn ein Mitglied einer bekannteren Zürcher Band (und ich werde jetzt ebenfalls nicht explizit, weil ich solche Schlammschlachten albern finde) nach den Vorfällen rund um den Auftritt von ImpNaz auf einmal die Schnauze gestrichen voll hat von der Antifa, zuvor aber desöfteren durchaus wohlwollend mit ihr in Kontakt stand.
Mein eingangs erwähntes Post zielt auf dieselbe Problematik ab: Kommen selbstauferlegte, weltanschauliche Statements von innen, quasi aus der Szene selbst, oder sind sie unter äusserem Druck entstanden?Aufgrund persönlicher Erfahrung und Gespräche habe ich an der ersten Variante zumindest erhebliche Zweifel... Im vorangegangenen Post bezog sich das vor allem auf die DM-Szene und auffälligerweise kann man im BM die Leute mit ähnlichen Tendenzen an einer Hand abzählen, was ich begrüsse.
Wenn im BM eine vergleichbare Einflussnahme von aussen vermutet werden müsste, dann würde man landläufig eher an die Rechten denken. Gerade, wenn man mit denen aber aus welchen Gründen auch immer mal zu tun hatte, kann man feststellen, dass die den Garten der Metaller noch weitaus mehr respektieren als die Antifanten und selten den gleichen Terror an den Tag legen. Von einzelnen Prügelschweinen aus beiden extrempolitischen Lagern ist einmal abzusehen, die nerven unterschiedslos durchs Band und können an Anlässen in der Regel ja auch schnell unschädlich gemacht werden.
Ich bin weder so naiv noch so dreist, hier einzelne Leute anzugreifen, die ich vielleicht nur flüchtig kenne oder weil ich es anderen Kleingeistern nachtun und ihren Gesinnungsterror übernehmen wollte. Dem ist nicht so. Mir ist es ehrlich gesagt herzlich egal, wer sich im Metal mit welcher Weltanschauung herumtreibt, da sich jeder im Leben üblicherweise Leute auf seiner Wellenlänge sucht oder dann solche, mit denen er mindestens vernünftig reden kann.
Fakt ist aber, dass gerade im Grossraum Zürich (Winterthur an prominenter Stelle eingeschlossen) in gewissen Belangen eine Verbrüderung einzelner Metallerfraktionen mit der ach so revolutionären linken Subkultur beobachtet werden kann und meine Aussage war, dass man sich dann nicht zu wundern braucht, wenn die bald einmal das Gefühl haben, sie könnten den Metallern Vorschriften machen. Es ist ebenfalls nicht verwunderlich, wenn ein Mitglied einer bekannteren Zürcher Band (und ich werde jetzt ebenfalls nicht explizit, weil ich solche Schlammschlachten albern finde) nach den Vorfällen rund um den Auftritt von ImpNaz auf einmal die Schnauze gestrichen voll hat von der Antifa, zuvor aber desöfteren durchaus wohlwollend mit ihr in Kontakt stand.
Mein eingangs erwähntes Post zielt auf dieselbe Problematik ab: Kommen selbstauferlegte, weltanschauliche Statements von innen, quasi aus der Szene selbst, oder sind sie unter äusserem Druck entstanden?Aufgrund persönlicher Erfahrung und Gespräche habe ich an der ersten Variante zumindest erhebliche Zweifel... Im vorangegangenen Post bezog sich das vor allem auf die DM-Szene und auffälligerweise kann man im BM die Leute mit ähnlichen Tendenzen an einer Hand abzählen, was ich begrüsse.
Wenn im BM eine vergleichbare Einflussnahme von aussen vermutet werden müsste, dann würde man landläufig eher an die Rechten denken. Gerade, wenn man mit denen aber aus welchen Gründen auch immer mal zu tun hatte, kann man feststellen, dass die den Garten der Metaller noch weitaus mehr respektieren als die Antifanten und selten den gleichen Terror an den Tag legen. Von einzelnen Prügelschweinen aus beiden extrempolitischen Lagern ist einmal abzusehen, die nerven unterschiedslos durchs Band und können an Anlässen in der Regel ja auch schnell unschädlich gemacht werden.
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the shamen
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und hat derjenige auch einen post gemacht? es gibt nämlich nicht viele zürcher bands, die du meinen könntest....und wenn jetzt die leute mutmassungen anstellen, wer es nun sein könnte...nicht unbedingt fair, vielleicht möchte sich derjenige äussern.fox hat geschrieben:Das zweite Post auf Seite 9 stammt von mir und bietet zur Beantwortung deiner Frage einen aufschlussreichen Anhaltspunkt.
Ich bin weder so naiv noch so dreist, hier einzelne Leute anzugreifen, die ich vielleicht nur flüchtig kenne oder weil ich es anderen Kleingeistern nachtun und ihren Gesinnungsterror übernehmen wollte. Dem ist nicht so. Mir ist es ehrlich gesagt herzlich egal, wer sich im Metal mit welcher Weltanschauung herumtreibt, da sich jeder im Leben üblicherweise Leute auf seiner Wellenlänge sucht oder dann solche, mit denen er mindestens vernünftig reden kann.
Fakt ist aber, dass gerade im Grossraum Zürich (Winterthur an prominenter Stelle eingeschlossen) in gewissen Belangen eine Verbrüderung einzelner Metallerfraktionen mit der ach so revolutionären linken Subkultur beobachtet werden kann und meine Aussage war, dass man sich dann nicht zu wundern braucht, wenn die bald einmal das Gefühl haben, sie könnten den Metallern Vorschriften machen. Es ist ebenfalls nicht verwunderlich, wenn ein Mitglied einer bekannteren Zürcher Band (und ich werde jetzt ebenfalls nicht explizit, weil ich solche Schlammschlachten albern finde) nach den Vorfällen rund um den Auftritt von ImpNaz auf einmal die Schnauze gestrichen voll hat von der Antifa, zuvor aber desöfteren durchaus wohlwollend mit ihr in Kontakt stand.
Mein eingangs erwähntes Post zielt auf dieselbe Problematik ab: Kommen selbstauferlegte, weltanschauliche Statements von innen, quasi aus der Szene selbst, oder sind sie unter äusserem Druck entstanden?Aufgrund persönlicher Erfahrung und Gespräche habe ich an der ersten Variante zumindest erhebliche Zweifel... Im vorangegangenen Post bezog sich das vor allem auf die DM-Szene und auffälligerweise kann man im BM die Leute mit ähnlichen Tendenzen an einer Hand abzählen, was ich begrüsse.
Wenn im BM eine vergleichbare Einflussnahme von aussen vermutet werden müsste, dann würde man landläufig eher an die Rechten denken. Gerade, wenn man mit denen aber aus welchen Gründen auch immer mal zu tun hatte, kann man feststellen, dass die den Garten der Metaller noch weitaus mehr respektieren als die Antifanten und selten den gleichen Terror an den Tag legen. Von einzelnen Prügelschweinen aus beiden extrempolitischen Lagern ist einmal abzusehen, die nerven unterschiedslos durchs Band und können an Anlässen in der Regel ja auch schnell unschädlich gemacht werden.
Fakt ist, das sich die Zürcher Metal Szene sich eher auf der linken Seite geschlagen hat, ....aber das muss auch relativiert werden. Damals ging es mehr um das ganze Crossover Ding zwischen Hardcore und Metal, da reden wir zwischen 1985 - 1991.Es war nichts aussergewöhnliches zusammen mit einer Punk Band auf der gleichen Bühne zu stehen, oder das man auf einer Tour, in einer besetzten Hütte spielte und auf Hardcore Samplers zu erscheinen. Abgesehen davon, wenn man wegen seiner langen Mähne von den "Billardkugeln" vermöbelt worden ist ( meine Fresse...jedes Wochenende war es das gleiche )...wird man der Gesinnung sowieso nicht viel Sympathie entgegenbringen können. Ich kann mich auch erinnern, als damals in Kloten jedes 2te Wochenende eine Metal Disco stattfand, und plötzlich sich der Raum mit Glatzen füllte...den Rest kann sich jeder ausdenken, oder man kam aus einem Konzert raus und die Leute wurden mit Metalstangen halb bewusstlos geschlagen, das einzige was dir noch blieb war zurück in den Raum zu flüchten. Das ist die eine Seite...die andere verhält sich in etwa so....Du stehst auf der Bühne und sie rufen Dir Sachen zu wie "Scheiss Macho Tough Guys, ihr wixt vor dem Spiegel!!!" oder "Scheiss Nazis" und sie wollen Dir die Verstärker ausstöpseln usw ...ich will nicht näher auf Details eingehen, aber beides hab ich erlebt und da kann ich nur dazu sagen, wer extrem denkt, dem fehlt über weite Strecken die Weitsicht.