Widmer-Schlumpf

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Zurvan akarano
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Beitrag von Zurvan akarano »

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Hähä! "Freie Meinungsäusserung"... Das gab es nie, wird es nie geben und das, was hier dafür gehalten wird, ist ein schäbiger Witz! So wie unsere "Demokratie".
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Zum streitbaren Hugo
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Beitrag von Zum streitbaren Hugo »

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Kennt eigentlich den noch jemand?
Mr. X

Beitrag von Mr. X »

Matthey?
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Gut, ich bin ganz klar dafür, dass nicht jeder seine Meinung öffentlich machen darf. *g*
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Ich bin dafür, dass ab sofort die REgierung und die "freie Presse" ihr Maul nicht mehr aufmachen dürfen! DEn Arsch zur Sicherheit auch gleich noch zunähen!

Dazu passt auch das wieder sehr gut...

http://www.20min.ch/news/dossier/abstim ... y/31399308

Und auch der TEletext von SF1, von dem andere Meldungen sehr schnell verschwinden, reitet seit 2 Tagen auf dieser "SEnsation" herum... Ganz objektiv natürlich.
Azrael
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Beitrag von Azrael »

satanarchrist hat geschrieben:Ja das kenn ich :D alles was nicht links ist, ist zurückgeblieben, krank und menschenverachtend!
Ehm, hier im Forum wird es genau umgekehrt dargestellt. Hauptsache möglichst weit rechts.

Ich bin übrigens nicht links, nicht mal ansatzweise. Aber diese SVP-Verehrung ist wirklich peinlich.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

@Izrael Das hat doch mit SVP-Verehrung nichts zu tun! Das dumme Volk hofft natürlich auf die falschen, wenn es überhaupt an eine "demokratisch" gewählte, bzw. wählbare Partei glaubt. Nichtsdestoweniger sind die Dinge, welche die blöde SVP zur Sprache bringt, meistens die richtigen und wichtigen! Nur dass man diese Forderungen ganz anders vorbringen und umsetzen müsste.
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Zum streitbaren Hugo
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Beitrag von Zum streitbaren Hugo »

Gore-Kommandant hat geschrieben:Matthey?
Richtig.

Ein Auszug aus einem Weltwoche-Artikel:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetI ... egoryID=66

Dieselben Journalisten und Zeitungen, die heute die SVP für ihre Sanktion der abtrünnigen Bundesrätin geisseln, forderten 1993 von der SP ein unbarmherziges Vorgehen in einem ganz ähnlichen Fall. Damals, am 3. März 1993, wählte die Bundesversammlung nicht die offizielle SP-Kandidatin Christiane Brunner, sondern Francis Matthey (der Neuenburger lehnte die Wahl schliesslich auf massiven Druck seiner Partei ab, in den Bundesrat zog Ruth Dreifuss ein). Mattheys Situation entsprach exakt derjenigen von Widmer-Schlumpf: Beide sind von den politischen Gegnern und gegen den Willen der eigenen Partei gewählt worden.

In einem Kommentar in der Sonntagszeitung monierte Roger de Weck kürzlich, die SVP habe «nichts Wichtigeres zu tun, als eine tadellos arbeitende Bundesrätin zur Demission aufzufordern und im Stil und Ton kommunistischer Parteien mit nicht ganz linientreuen Mitgliedern abzurechnen». Der Anspruch der SVP, ihr genehme Bundesräte zu stellen, ziele auf «Parteienherrschaft».

1993 schrieb der flexible Meinungsmacher de Weck, damals Chefredaktor beim Tages-Anzeiger, mit ähnlicher Wucht das Gegenteil: Der von den SP-Gegnern gewählte Matthey dürfe «die Wahl nicht annehmen»: «Eine Partei, die sich dermassen malträtieren liesse, gehört nicht mehr in den Bundesrat.» Die SVP fand das im letzten Herbst auch, aber offensichtlich gelten für sie andere Massstäbe. Dass sie sich nicht «malträtieren» lässt, macht sie für de Weck zur «schlechten Verliererin».

n der Tribune de Genève konnte man vor 15 Jahren lesen, die «classe politique» verliere jede Glaubwürdigkeit, wenn sie nicht die offizielle SP-Kandidatin wähle. Es sei traurig, schrieb der Nouveau Quotidien, wie sich Sprengkandidat Matthey für das «Manöver» hergegeben habe. Wenn er die Würde seiner Partei bewahren wolle, müsse er sich zurückziehen. SP-Parteipräsident Hubacher liess im Sonntagsblick verlauten, die Partei werde «dieses Diktat nicht annehmen». Falls Matthey sich widersetze, sei er «nicht mehr offizieller SP-Bundesrat». Ebenso zahlreich waren die Stimmen, die der SP den Gang in die «Opposition» empfahlen, falls die offizielle Kandidatin scheitere.
Azrael
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Beitrag von Azrael »

@Ricardo Clement: Ich hoffe und glaube an keine einzige Partei. Darum finde ich es lächerlich, wenn hier von einigen Leuten stur und dumm einfach Parteiprogramme nachgeredet werden ohne selbst mal die Gehirnzellen zu aktivieren.
Mr. X

Beitrag von Mr. X »

Hugo, hier noch was zu dem Herren vom Blick:
Harte Kritik am Abstimmungskampf
«SVP-Initiative vergiftet Klima»
16:34 | 21.05.2008

BERN – Die neue Kommission für Migrationsfragen (EKM) befürchtet, dass die Einbürgerungsinitiative Unruhe in die Ausländerpolitik bringt.

Die EKM ist aus der Eidgenössischen Ausländerkommission (EKA) und der Kommission für Flüchtlingsfragen (EKF) entstanden. Präsident ist der bisherige EKA-Chef und Ex-Nationalrat Francis Matthey (SP/NE). Er stellte heute das Programm der neuen Kommission vor, die «langfristig, wachsam und kritisch» die Ausländer- und Asylpolitik begleiten wolle.

Die EKM erarbeitet bis im Herbst einen Vorschlag für die Wiederaufnahme der Kontingentspolitik für Flüchtlinge. Auf die gruppenweise Aufnahme von Menschen, die in einem Erstaufnahmeland auf ihre Weiterreise warten, hatte die Schweiz in den 1990-er Jahren verzichtet.

Bitte um mehr Opposition

Der EKM-Präsident bekräftigte das Nein zur SVP-Einbürgerungsinitiative, über die am 1. Juni abgestimmt wird. Matthey beklagte einen ungleichen Kampf zwischen den finanzkräftigen und «lügnerisch argumentierenden» Initianten und den kaum sichtbaren Gegnern der Vorlage.

Die Initiative vergifte das Klima in der Ausländerpolitik, sagte der Neuenburger. Sollte sie angenommen werden, entstünden in vielen Gemeinden ausländerkritische Debatten, die von Misstrauen und Verdacht geprägt würden. Es gebe kein Recht auf Einbürgerung, aber ein Recht auf ein faires Verfahren, sagte Matthey. (SDA/dip)
Die Einbürgerungs-Initiative

Die SVP-Initiative «für demokratische Einbürgerungen» will: Nur noch die Gemeinde soll über Einbürgerungen bestimmen. Eine Begründung für eine Ablehnung brauchts nicht, ein Rekurs ist nicht möglich. Damit soll die Zahl der Einbürgerungen reduziert werden.

Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab. Die Gründe: Die Ablehnung eines Gesuches ohne Begründung und ohne Rekurs-Möglichkeit ist willkürlich und entspricht nicht dem schweizerischen Rechtsstaat. Das gegenwärtige Verfahren beteiligt Bund, Kantone und Gemeinden. Dies entspricht dem föderalistischen Prinzip der Schweiz. Dies ist im gegenvorschlag, der zum Zug kommt, wenn die Initiative abgelehnt wird. Die Schweiz bürgert schon heute restriktiver ein als andere europäische Länder. (snx)
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Ehm, hier im Forum wird es genau umgekehrt dargestellt. Hauptsache möglichst weit rechts.

Ich bin übrigens nicht links, nicht mal ansatzweise. Aber diese SVP-Verehrung ist wirklich peinlich.
Naja kommt drauf an wie Links definiert wird so müsste ich ev. sogar zu geben dass ich ein kleines bisschen Links wär...
@Ricardo Clement: Ich hoffe und glaube an keine einzige Partei. Darum finde ich es lächerlich, wenn hier von einigen Leuten stur und dumm einfach Parteiprogramme nachgeredet werden ohne selbst mal die Gehirnzellen zu aktivieren.
Gut, ich stimme nicht mal ab. Aber weniger aus plumpem Protest sondern mehr aus innerer antidemokratischer Grundhaltung heraus. Aber als (Sakral-)Monarchist steht man heutzutage sowieso etwas auf verlorenem Posten.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

@Izrael Habe ich zuvor nicht laut und deutlich geschrie(b)en, dass ich AUCH nicht an die SVP glaube??! ALLE Parteien sind scheisse! Aber nur deshalb, weil Demokratie Scheisse ist!! Begreifen Sie das doch endlich!
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Zum streitbaren Hugo
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Beitrag von Zum streitbaren Hugo »

Azrael hat geschrieben:Ich hoffe und glaube an keine einzige Partei. Darum finde ich es lächerlich, wenn hier von einigen Leuten stur und dumm einfach Parteiprogramme nachgeredet werden ohne selbst mal die Gehirnzellen zu aktivieren.
Aha? Und welche Leute sollen denn das sein? Anti-Zinsknechtschaft-Ricardo? Kiffer-Arwald? Der grüne Hugo? Satanisten-Wolf? Ich glaube kaum, dass die Meinungen dieser Herren 1:1 mit irgendwelchen Parteiprogrammen übereinstimmen bzw., dass sie ihre Überzeugungen aus eben diesen holen müssen. Aber leider stehen wir an einem Wendepunkt der Gesellschaft (bzw. die Wende wurde eigentlich schon vollzogen) und die SVP gehört zu den wenigen Parteien, die sich noch dagegen sträuben. Und genau aus diesem Grund werden sie vom neuzeitgläubigen Gutmensch gehasst und von Personen wie den genannten Herrschaften unterstützt.
Zuletzt geändert von Zum streitbaren Hugo am 22.05.2008, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Ääääh, da hat Azrael und nicht Arwald geschrieben, Herr Hugo...
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Zum streitbaren Hugo
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Beitrag von Zum streitbaren Hugo »

Gore-Kommandant, bzw. der BLICK hat geschrieben:Der EKM-Präsident bekräftigte das Nein zur SVP-Einbürgerungsinitiative, über die am 1. Juni abgestimmt wird. Matthey beklagte einen ungleichen Kampf zwischen den finanzkräftigen und «lügnerisch argumentierenden» Initianten und den kaum sichtbaren Gegnern der Vorlage.
Das ist immer das lustigste. Die SVP und ihre Propagandamilliarden mit denen sie das Stimmvolk kauft ... Mit diesen paar Broschüren und Plakataktionen kann man ja nur träumen von der Medienmacht der Linken und Liberalen, deren Anti-SVP-Hetze in Form von "ausgewogenem Journalismus", abgesehen von ein paar Dissidentenblättchen, täglich mehrfach die Haushalte bedienen.
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Zum streitbaren Hugo
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Beitrag von Zum streitbaren Hugo »

Ricardo Clement hat geschrieben:Ääääh, da hat Azrael und nicht Arwald geschrieben, Herr Hugo...
Seltsam ... sehr seltsam! Da steckt sicher auch der BLICK dahinter ...
Mr. X

Beitrag von Mr. X »

Vielleicht ein Hackerangriff? Hier war ja gestern einiges down.
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Zum streitbaren Hugo hat geschrieben:
Ricardo Clement hat geschrieben:Ääääh, da hat Azrael und nicht Arwald geschrieben, Herr Hugo...
Seltsam ... sehr seltsam! Da steckt sicher auch der BLICK dahinter ...
Schenkelklopfer ;-) Genau der Blick ists!
Arwald

Beitrag von Arwald »

Zum streitbaren Hugo hat geschrieben: Aha? Und welche Leute sollen denn das sein? Anti-Zinsknechtschaft-Ricardo? Kiffer-Arwald? Der grüne Hugo? Satanisten-Wolf? Ich glaube kaum, dass die Meinungen dieser Herren 1:1 mit irgendwelchen Parteiprogrammen übereinstimmen bzw., dass sie ihre Überzeugungen aus eben diesen holen müssen. Aber leider stehen wir an einem Wendepunkt der Gesellschaft (bzw. die Wende wurde eigentlich schon vollzogen) und die SVP gehört zu den wenigen Parteien, die sich noch dagegen sträuben. Und genau aus diesem Grund werden sie vom neuzeitgläubigen Gutmensch gehasst und von Personen wie den genannten Herrschaften unterstützt.
Treffender kann man es nicht ausdrücken.
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