25.000 v. u. z. Venus von Willendorf

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wolfsklang
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25.000 v. u. z. Venus von Willendorf

Beitrag von wolfsklang »

die venus von willendorf ist österreichs bekanntestes fundstück aus dem jungpaläolithikum. es befindet sich in wien.

die skulptur um 25.000 v. u. z. und wurde anfangs 20ten jahrhunderts bei bauarbeiten entdeckt. diese skulptur ist eine ca. 10 cm hohe frauenfigur.

laut historikern wurde sie als fruchtbarkeitssymbol dargesehen.

Bild

diese skulptur finde ich sehr interessant. kennt jemand noch weiter kunstwerke aus alt- und jungpaläolithikumischer zeit?
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

klar. insiginen der fruchtbarkeit sind auch zu sehen: grosse titten und breite hüften = gut gebären und ernähren.

aber hässlich ist sie dennoch :)
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Skadi
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Beitrag von Skadi »

Ragnar hat geschrieben:klar. insiginen der fruchtbarkeit sind auch zu sehen: grosse titten und breite hüften = gut gebären und ernähren.

aber hässlich ist sie dennoch :)
Wohl wahr...
ark
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Beitrag von ark »

@ragnar

dies ist ein weiterer beweis dass früher alle menschen eine weibliche göttin verehrt haben .. so wie diana :)
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

ark: sowas war mir schon längst klar. ich fand nur damals deine argumentation etwas fadenscheinig.
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ticino1
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Beitrag von ticino1 »

Früher: gebärfreudig....
Heute: geilen Arsch (grob gesagt)... Charles Darwin lässt grüssen.

Ob es uns passt oder nicht, die Frauen tragen die Menschheit in sich. Kein Wunder, dass es so viele Göttinnen gegeben hat...
:wink:
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Waschlappen
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Beitrag von Waschlappen »

Ragnar hat geschrieben:klar. insiginen der fruchtbarkeit sind auch zu sehen: grosse titten und breite hüften = gut gebären und ernähren.

aber hässlich ist sie dennoch :)
Schönheit ist nur ein Sache der Betrachtungsweise. In unserer Gesellschaft ist Nahrung im Überfluss vorhanden, deshalb sind Menschen die sich unter Kontrolle haben, also ihr Gewicht, für uns schön. Ist die Nahrung aber knapp so ist üppiges Gewicht schön....
Angra Mainyu
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Beitrag von Angra Mainyu »

ark hat geschrieben:@ragnar

dies ist ein weiterer beweis dass früher alle menschen eine weibliche göttin verehrt haben .. so wie diana :)
Ach was, warscheinlich wollte der Erbauer dieser Statue lediglich die Frau des Häuptlings verspotten :-P
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Garm
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Re: 25.000 v. u. z. Venus von Willendorf

Beitrag von Garm »

wolfsklang hat geschrieben:die venus von willendorf ist österreichs bekanntestes fundstück aus dem jungpaläolithikum. es befindet sich in wien.

die skulptur um 25.000 v. u. z. und wurde anfangs 20ten jahrhunderts bei bauarbeiten entdeckt. diese skulptur ist eine ca. 10 cm hohe frauenfigur.

laut historikern wurde sie als fruchtbarkeitssymbol dargesehen.

Bild

diese skulptur finde ich sehr interessant. kennt jemand noch weiter kunstwerke aus alt- und jungpaläolithikumischer zeit?
Fragst du nach Kunstwerken unabhängig vom Fundort?
paul van helvete
Laienpriester
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Beitrag von paul van helvete »

hat die schon wer von euch gesehen?

ich hab die venus mal bei einer landesausstellung meines bundeslandes, niederösterreich, gesehen, war recht interessant, kann ich jedem interessierten nur empfehlen.

aber solche figuren gibts glaub ich doch in ganz europa, oder?
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