Der einzigartige Raucher-Thread
Moderatoren: Schlaf, Morgenstern, BarbaPeder, Schwermetall Forumsmoderatoren
-
- Bischof
- Beiträge: 760
- Registriert: 13.06.2006, 22:02
Allu-was!? Streichhölzer?!? Mitnichten, es gibt doch nichts authentischeres, kultigeres und archaischeres (und nicht zuletzt kuuhleres) als seine Kippen mit echtem, ganz und gar nicht gefährdetem, Schwedischem Urwaldholz anzufläämmen... der Geschmack dürfte sich bei einer aus meiner Sicht selbstverständlichen Geduld von ca. 2 Sekunden nach anzünden des Streichholzkopfes nicht von den heutzutage nicht mehr toxischen Zündstoffen beeinträchtigen lassen!Hades hat geschrieben:Erwähnenswert ist noch dass ne allumette-angezündete Zigarette viel schlechter schmeckt, als eine mit Feuerzeug.
Aber das soll ja bekanntlich am Schwefel liegen.
- Ganymed
- Abt
- Beiträge: 490
- Registriert: 02.06.2007, 21:53
- Wohnort: Mighty Pagan Woods of Hyperborea
- Kontaktdaten:
Sie schmecken für mich trotzdem irgendwie anders.Mina's_AergeraMoor hat geschrieben:Allu-was!? Streichhölzer?!? Mitnichten, es gibt doch nichts authentischeres, kultigeres und archaischeres (und nicht zuletzt kuuhleres) als seine Kippen mit echtem, ganz und gar nicht gefährdetem, Schwedischem Urwaldholz anzufläämmen... der Geschmack dürfte sich bei einer aus meiner Sicht selbstverständlichen Geduld von ca. 2 Sekunden nach anzünden des Streichholzkopfes nicht von den heutzutage nicht mehr toxischen Zündstoffen beeinträchtigen lassen!Hades hat geschrieben:Erwähnenswert ist noch dass ne allumette-angezündete Zigarette viel schlechter schmeckt, als eine mit Feuerzeug.
Aber das soll ja bekanntlich am Schwefel liegen.
Aber wenn du schon vom trven Anzünden einer Zigarette sprichst, ist immer noch die Glut aus dem heimischen Specksteinofen am besten geeignet. Nur schade, dass man den nicht immer bei sich hat.
Ich rauche nur wenn ich saufe. Meistens GM lights des Geldes wegen, da der Geschmack in diesem Zustand wohl keine Rolle mehr spielt. Im Alltag find ich rauchen hässlich, gibt am Morgen ranzenpfeiffen und Nachmittags ein mühsames Flash. Ausserdem nimmts mir den Appetit, ohne den ich nicht leben könnte.
Dass junge Menschen rauchen kann ich nur herzlichst begrüssen, das hilft gegen die Überbevölkerung.
Dass junge Menschen rauchen kann ich nur herzlichst begrüssen, das hilft gegen die Überbevölkerung.
- great_maex
- Bischof
- Beiträge: 940
- Registriert: 30.04.2006, 21:18
- Wohnort: In deina Mudda!
Hades hat geschrieben:Sie schmecken für mich trotzdem irgendwie anders.Mina's_AergeraMoor hat geschrieben:Allu-was!? Streichhölzer?!? Mitnichten, es gibt doch nichts authentischeres, kultigeres und archaischeres (und nicht zuletzt kuuhleres) als seine Kippen mit echtem, ganz und gar nicht gefährdetem, Schwedischem Urwaldholz anzufläämmen... der Geschmack dürfte sich bei einer aus meiner Sicht selbstverständlichen Geduld von ca. 2 Sekunden nach anzünden des Streichholzkopfes nicht von den heutzutage nicht mehr toxischen Zündstoffen beeinträchtigen lassen!Hades hat geschrieben:Erwähnenswert ist noch dass ne allumette-angezündete Zigarette viel schlechter schmeckt, als eine mit Feuerzeug.
Aber das soll ja bekanntlich am Schwefel liegen.
Aber wenn du schon vom trven Anzünden einer Zigarette sprichst, ist immer noch die Glut aus dem heimischen Specksteinofen am besten geeignet. Nur schade, dass man den nicht immer bei sich hat.
Ich find, dass Kippen die mit nem Benzin Feuerzeug angezündet richtig ekelhaft schmecken. Und man sollte es auch tunlichst vermeiden an Silverster Knallkörper mit Zigaretten/Zigarren anzuzünden. Das sieht zwar ganz nett aus, aber der gute Geschmack geht flöten.
-
- Bischof
- Beiträge: 760
- Registriert: 13.06.2006, 22:02
- great_maex
- Bischof
- Beiträge: 940
- Registriert: 30.04.2006, 21:18
- Wohnort: In deina Mudda!
- great_maex
- Bischof
- Beiträge: 940
- Registriert: 30.04.2006, 21:18
- Wohnort: In deina Mudda!
An all den Dienstverweigerer hier:
Tagesanzeiger hat geschrieben:Schweiz 19. August 2007, 15:46
Von Iwan Städler
Rekruten sollen das Feuer einstellen
Wird die Rekrutenschule zum Gesundheitscamp? In diesen Tagen startet ein Pilotversuch mit 100 jungen Männern. Mit Hilfe der Armeeärzte sollen sie vom Rauchen wegkommen.
Reto Ledermann hat schon mehrfach versucht, mit Rauchen aufzuhören. Geschafft hat er es höchstens für ein paar Wochen. Jetzt hofft er, mit Hilfe der Armee zu erreichen, was im Zivilleben nicht möglich war. Und Ledermann ist nicht der Einzige. «In unserem Zug machen fast alle mit», sagt er. Das stimmt den 21-Jährigen zuversichtlich, denn so motiviere man sich gegenseitig. Darüber hinaus vertraut er auf die Armeeärzte: «Die wissen genau, was es braucht, damit es klappt.»
Ausgerechnet die Rekrutenschule (RS), in der früher manch einer mit dem Rauchen begonnen hatte, soll nun also die Jungen von ihrer Sucht befreien. Laut Christoph Karli, dem Chef des Militärärztlichen Diensts, stimmt das Klischee von der Raucherschmiede Armee schon lange nicht mehr. Die Meisten begännen heute ihr Laster vor der RS. Das zeigt auch eine Befragung von 2600 Stellungspflichtigen aus dem Jahr 2004. Damals gaben 48 Prozent an, regelmässig zu paffen. Weitere 4 Prozent bezeichneten sich als leichte Raucher.
Werbung Abo 07
Mehr als die Hälfte der stellungspflichtigen Raucher erklärten, sie würden ein Entwöhnungs-Programm der Armee begrüssen und aktiv mitmachen. Das war die Geburtsstunde des Projekts «Das Feuer einstellen». In diesem Mai startete ein erster kleiner Test mit 13 besonders stark interessierten Rekruten. Und war ein Erfolg: Zehn haben laut Karli ganz mit dem Rauchen aufgehört, die übrigen reduzierten den Tabakkonsum massiv. Das hat die Armee ermutigt, jetzt einen grösseren Pilotversuch in den Kasernen Aarau und Frauenfeld durchzuführen.
Kaugummis und Pflaster gibts gratis
In den vergangenen Tagen fanden in Aarau die Eintrittsgespräche mit dem Chef des Militärärztlichen Diensts statt. Rund 50 Rekruten wollen dort gemäss Karli am freiwilligen Programm teilnehmen, was etwa einem Viertel der Raucher entspricht. Ungefähr gleichviel sollen es in Frauenfeld sein, wo die Eintrittsgespräche noch bevorstehen.
Die Beweggründe der jungen Männer sind vielfältig. Sascha Kessler hat seinen Vater wegen eines wahrscheinlich rauchbedingten Tumors verloren. Bei Florian Läubli stört sich die Freundin an seinem Mundgeruch. Und Emanuel Uhland wollte schon immer in der Rekrutenschule das Paffen einstellen. Er findet das Rauchstopp-Programm eine gute Sache und schätzt die kostenlose Abgabe von Nikotinersatzpräparaten.
RS ist für Rauchstopp prädestiniert
«Gelegenheitsraucher erhalten in der Regel Kaugummis, starken Rauchern geben wir eher Pflaster, Inhaler oder Tabletten ab», sagt Karli. Darüber hinaus konsultieren die Rekruten regelmässig den Armeearzt _ zu Beginn zwei- bis dreimal pro Woche, später etwas weniger intensiv. Darin sieht der Chef des Militärärztlichen Diensts den entscheidenden Vorteil gegenüber Rauchstopp-Versuchen im zivilen Leben. Denn wer mag schon seinen Arbeitgeber fragen, ob er mehrmals pro Woche zum Doktor dürfe, um sich das Rauchen abzugewöhnen? Der Arzt spiele aber eine zentrale Rolle, so Karli. Nebst der medizinischen Unterstützung wirke er auch als Motivator.
Der erste Kleinversuch hat überdies gezeigt, dass sich die Rekruten auch gegenseitig unterstützen. Die RS scheint also für ein Rauchstopp-Programm geradezu prädestiniert zu sein. «Die Absenzen wegen der Arztbesuche beeinträchtigen die militärische Ausbildung kaum», sagt Karli. Über 21 Wochen betrachtet sei das vernachlässigbar. Das Programm dürfe aber nicht bereits in den ersten RS-Wochen beginnen. Denn der Kulturschock sei für die Rekruten auch ohne Nikotinentzug schon gross.
Karli schätzt die Chance des einzelnen Rekruten, sich vom Glimmstengel zu lösen, auf 50 Prozent. Sobald die Resultate des nun laufenden Pilotversuchs vorliegen, will er sie auswerten und der Armeeführung unterbreiten. Diese muss dann entscheiden, ob sie das Programm in allen Rekrutenschulen durchführen will - und wer es allenfalls bezahlt.
Heute betreuen die Armeeärzte die Teilnehmer nebenbei. Und die Medikamente erhält das Militär gratis von der Universität Basel, die am Projekt beteiligt ist. Sollte das Programm auf die ganze Schweiz ausgedehnt werden, dürfte dies nicht mehr möglich sein. Karli könnte sich daher vorstellen, dass die Rekruten einen Teil der Kosten übernehmen müssen. Oder dass sich der Tabakpräventionsfonds beteiligt.
Armee kann ihr Image aufbessern
Aber auch für die Armee ist das Rauchstopp-Projekt interessant. Zum einen kann sie damit ihr Image aufbessern. Zum andern dürfte der eine oder andere Rekrut dank dieses Programms etwas motivierter einrücken. Das scheint sich auch der österreichische Verteidigungsminister gesagt zu haben. In seinem Auftrag hat sich das Bundesheer bereits nach Karlis Erfahrungsbericht erkundigt.
- falkenhorst
- Bischof
- Beiträge: 709
- Registriert: 17.07.2006, 17:41
- Wohnort: Stuttgart
ja, aber weisst du wie dumm das aussieht, wenn man zum drehen ne drehmaschine nimmt??!! nene, da üb ich lieberfalkenhorst hat geschrieben:samael, da hilft nur üben üben üben .. ist wirklich nicht schwer
und falls du wirklich so unbegabt sein solltest: kauf dir ne drehmaschine sind nicht teuer und mit denen kanns wirklich jeder
- Urbain de Puce
- Bischof
- Beiträge: 616
- Registriert: 21.07.2007, 22:59
- Kontaktdaten:
ja, genau deshalb muss ich üben üben üben..die vielen verschiedenen tabaksorten, die es auf dem markt gibt warten darauf, von mir getestet zu werden..Urbain, le Duce de Puce hat geschrieben:Das gute am Drehen ist auch der Preis. Ich gebe für mein Zeug (Tabak, Papier, Filter) jede Woche nur 6 Euro aus.
Außerdem schmeckt es einfach besser, wenn man sich daran gewöhnt hat.