Fakten zur Jugendgewalt

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Oktofalz
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Beitrag von Oktofalz »

Ich bin jedenfalls nicht schuld.
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Ghul
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Beitrag von Ghul »

@Ricardo Clement. Wieder mal ein gern gelesener Beitrag! *Applaudiert*
Arwald

Beitrag von Arwald »

Veritas_In_Omnes hat geschrieben:
Ricardo Clement hat geschrieben: Tatsache ist und bleibt aber folgendes: Vor 10-15 Jahren konnte man eben den letzten Zug nehmen mit einer weitaus grösseren Wahrscheinlichkeit, OHNE Schädelbruch zuhause anzukommen.
Aha. Deshalb fahr ich seit über 1.5 Jahren jeden Monat mindestens ein Mal nach München und zurück, jeweils mit dem letzten Zug und ich hatte nicht im geringsten Ansatz probleme mit gewaltbereiten (ausländischen) Jugendlichen. Es kann weder an meiner Sprache noch an meinem Aussehen liegen, da ich nur mit meinen Grosseltern italienisch spreche und eher nach Schweizer als nach Italiener aussehe.

Bezüglich den Zuständen hast du natürlich recht nur wird das Ganze hier so dargestellt, dass scheinbar nur die ganzen Ausländer daran Schuld wären und der Rest ausgeblendet wird.
Veritas, du bist einfach nur ein unglaublich ignoranter und saudummer Depp. Normalerweise benutz ich solche Sprache hier ja nicht (mehr), aber du holst echt das letzte aus mir raus.

Aber wenn du glück hast bleibst du nicht bei den ewig infantilen, und jetzt wo du mit 18 nicht um 10 im Bett sein musst, kriegst du vielleicht auch etwas mehr von der Realität mit. *beruhigt sich wieder*
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Ge
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Beitrag von Ge »

clement, was ich denke, behaupte ich nicht, ohne argumentieren zu können und letzteres mache ich nicht, ohne argumente.

dass multikulti-europa gescheitert ist, bestreite ich nicht, das ist fakt, spätestens seitdem man eingesehen hat, dass man das meiste weder rückgängig machen, noch nochmal von neu anfangen kann.

soweit sogut.

man kann auch sagen, "die ausländer sind schuld", das bestreite ich auch nicht, sondern lediglich, WIESO sie es tun, nicht weil sie ausländer sind sondern eben... siehe oben. deshalb passt hier "ausländer sind schuld" nicht, weil die spezifikation falsch ist.
man muss es durch euphemismen für "sozialen- etc abschaum" ausdrücken.

ps: der wirtschaft geht es super, zwar nicht so gut wie in der fetten jahren aber es schmiert. da wir aber schon alles in unserem warenkorb (also was man als "lebensnotwendig" erachtet, wirtschaftlich gesehn) intus haben, bemerkt man nicht, wie sich aller verändert. es wird aber bald wiedermal nen fall geben, von daher gewichten wir deine aussage etwas später und erachten sie dann als wahr.
Arwald

Beitrag von Arwald »

Goddess_Frigg hat geschrieben: man kann auch sagen, "die ausländer sind schuld", das bestreite ich auch nicht, sondern lediglich, WIESO sie es tun, nicht weil sie ausländer sind sondern eben... siehe oben.
Doch. Die Begründung "weil sie Ausländer sind" beinhaltet alle von dir oben genannten und nicht genannten Gründe. Es ist quasi ein "Metagrund" 8)
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Ge
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Beitrag von Ge »

Arwald hat geschrieben:
Goddess_Frigg hat geschrieben: man kann auch sagen, "die ausländer sind schuld", das bestreite ich auch nicht, sondern lediglich, WIESO sie es tun, nicht weil sie ausländer sind sondern eben... siehe oben.
Doch. Die Begründung "weil sie Ausländer sind" beinhaltet alle von dir oben genannten und nicht genannten Gründe. Es ist quasi ein "Metagrund" 8)
Nein, nur eine bestimmte Gruppe von Ausländern bewegt sich im Subgrund der Gesellschaft, demnach wären nach deiner Theorie die Besagten "schuld". Die meisten Schweizer Straftäter bewegen sich übrigens in ebenso "illustren" Kreisen, wobei von einem zwingenden Miteinander nicht die Rede sein kann.
Allerdings wandern schon seit ein paar Jährchen grösstenteils solche Ausländer ein, die zum arbeiten hier sind und implizit nicht in der Gosse leben, ob Bauarbeiter oder Manager. Die alle kann und wird man loswerden, bei einer solchen Initiative, ob durch Rausschmiss oder eher durch verminderte Attraktivität des Standorts Schweiz und das
- so prügelt euch das rein -
wär sehr schlecht.
Hättet ihr mal an die Besagten denken sollen, als noch Zeit dafür war.
IchEssBlumen
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Beitrag von IchEssBlumen »

Diese ganzen verhurten linken Politiker sollte man wie Anno 33-45 behandeln. Dann gäbs auch gar keine Probleme mehr.
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Weiskunig
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Beitrag von Weiskunig »

Ricardo Clement hat geschrieben:Oh je. Behinderter als das, was Frigg und Veritas hier abziehen, könnte nicht mal Turbonegro "argumentieren". Das schlimme daran ist: Man benutzt mal wieder Wahrheiten, um damit Unwahrheit zu propagieren.

Ja, selbstverständlich war der Mensch (insbesondere der jugendliche) schon immer gewalttätig. Ja, selbstverständlich sind Statistiken immer fragwürdig, da sie ja immer von tendeziösen Institutionen erstellt werden.

Tatsache ist und bleibt aber folgendes: Vor 10-15 Jahren konnte man eben den letzten Zug nehmen mit einer weitaus grösseren Wahrscheinlichkeit, OHNE Schädelbruch zuhause anzukommen. Tatsache ist, dass es in den 80ern in einem ganzen Jahrzehnt etwa so viele Schiessereien gab wie heute in einem halben Jahr. Tatsache ist, dass jeder Polizeisprecher andauernd davon faselt, dass es eben "die andere Mentalität" der Migrationshintergründigen sei, die massiv zum Problem der zunehmenden Gewalt beitrage. Das sind einfach Tatsachen. Genauso, wie es eine Tatasache ist, dass im "Club" auf SF DRS die Opfer, die zum Schluss kamen, dass sie "Verständnis für die Täter" haben müssen, Schweizer waren. Die Verständnisempfänger waren Ausländer.
Frau Frigg führt dann auch gleich noch selbst eine der perfidesten Methoden an, mit denen heute (vergeblich) versucht wird, Ausländergewalt zu kaschieren. Das Nichtnennen von Eingebürgerten. Wirklich toll.

Ja, der Mensch war schon immer gewalttätig, ja, Jugend war schon immer gewalttätig. Aber wer nun ERNSTHAFT die Jugendgewalt der Schweiz heute, mit derjenigen der Schweiz aus den 50ern und 60ern vergleicht, kann nicht ganz dicht sein. Denn: In diesen früheren Jahrzehnten hatte man in der Schweiz noch nicht X Nationalitäten zusammengepfercht und von diesen erwartet, dass sie sich lieben. Es gab noch kaum moderne Kommunikationsmittel und die Wirtschaft war stabil und im Wachstum.
(Ja, ja, das ist sie ja angeblich heute auch...haha! Statistik lässt grüssen)

Heute haben wir einen katastrophalen Wirtschaftlichen Zustand, einen katastrophalen kulturellen Zustand, einen katastrophalen demographischen ZUstand und keiner, wirklich keiner hat eine Ahnung, wie es überhaupt weitergehen soll.

Und natürlich sind da die Ausländer, die schlecht integrierten oder wie immer man sie nennen will, am meisten Betroffen. Hätte man sie nie reingeholt, wären zumindest diese ein Problem weniger.

Nun kann man sagen: "Dann hätten wir eben einfach schweizer HipHopper, die alles totschlagen."

Das ist ein Stück weit richtig. Schon heute haben wir das teilweise. Dennoch wäre die Gewalt um einige Prozentsätze geringer (und wahrscheinlich auch qualitativ anders), in einer homogenen Bevölkerung, in welcher man zumindest noch eine gemeinsame Sprache und gemeinsame Herkunft hat. Denn was kümmert mich ein Bastard, den ich nicht mal verstehe? Der ganz anders aussieht als ich, der komische Dinge tut und ganz komisch erzogen wurde? (Ich gebe hier die Sicht des Migranten auf den Schweizer wieder, nicht meine auf den Migranten).

Richtig. Er kümmert mich NICHTS. Erst recht dann nicht, wenn ich weiss, dass ich aufgrund meiner Migrationshintergründigkeit sowieso fast alles machen kann, was ich will. Erst recht dann, wenn ich jugendlich bin.

Es ist schon vielsagend, wie tief diejenigen inzwischen nach Argumenten graben, die immer noch nicht wahrhaben wollen, dass das multikulturelle Europa gescheitert ist.

Und das natürlich ausgerechnet von Frau Frigg, die sonst immer darüber aufklärt, wie der Islam alles übernimmt, wenn ein Volk keine Religion mehr hat. Gerade ihr müsste klar sein, dass auch andere Rassen alles übernehmen, sobald die ursprünglich ansässige sich nicht mehr wehrt. Insofern ist die Ausländergewalt nicht einfach nur eine tatsache, sondern auch die zwingende Konsequenz aus ihrem eigenen Denkmuster.
Einmal mehr hat der Herr Clement recht. Und zerpflückt Friggs hilfloses Argumentieren in der Luft!

Die einzigen, die noch an ein multikulturelles Europa glauben, sind Intellektuelle. Denn nur bei denen funktioniert das ja auch bestens! Das sieht man sehr gut an der Jazzszene und am Einfluss, denn diese Musik gerade auf diese Spezies ausübt. Sehr viele linke Politiker zählen Jazz mit all seinen Unterarten zu ihrer Lieblingsmusik. Und das färbt selbstverständlich auf sie und ihre Gedankenwelt ab!

Ich weiss, wovon ich rede, denn ich beschäftigte mich ca. fünf Jahre sehr intensiv mit Jazz und Fusion und war auch an unzähligen Konzerten. An solchen Konzerten habe ich immer wieder bekannte Gesichter aus der Politik und der Wirtschaft gesehen. Mir selbst wurden damals die Augen geöffnet, wobei ich jedoch zu anderen Ergebnissen gelangte als der Gutmensch. Doch der Reihe nach.

Erstaunt musste ich feststellen, dass es unter Schwarzen nicht nur primitive Urwaldneger gibt, die ein bisschen trommeln, sondern extrem intellektuelle musikalische Genies wie Miles Davis, Wayne Shorter, Stanley Clarke oder Herbie Hancock! Und erst durch den Jazz resp. Fusion begann ich, mich intensiver mit Jimi Hendrix zu beschäftigen.

Wenn man unzählige Male Jazzmusiker aller Rassen sieht, wie sie zusammen auf allerhöchstem musikalischem Niveau improvisieren, kann man schon zum Trugschluss (!!!) gelangen, dass dieses Völkergemisch von Musikern auch beim Normalbürger, sprich beim Arbeiter funktionieren muss. Dem ist aber gewiss nicht so, wie sich in den letzten zwanzig Jahren immer deutlicher zeigt.

Jazz hatte auch auf den Hip-Hop einen immensen Einfluss, denn als diese Musikrichtung noch in den Kinderschuhen steckte, leisteten weltberühmte Jazzer wie Miles Davis und der heute verstorbene Joe Zawinul wichtige Schützenhilfe. Denn erst, nachdem diese beiden Musiker deutlich Partei ergriffen für diese neuentstandene "Musik", griffen Musikjournalisten von einflussreichen Gazetten dieses Thema auf und machten es für die breite Öffentlichkeit zum Allgemeingut. Nur durch diesen Einfluss bekamen die allerersten Rapper die Plattform, die sie sich wünschten.

Metal in all seinen Ausrichtungen gilt in diesen Kreisen als primitive Musikform, die bei Intellektuellen niemals breite Anerkennung genossen hat und auch nie geniessen wird. Weil Metal laut, aggressiv, wild, ekstatisch und rebellisch ist!

Long live Heavy Metal!

P.S.: Wer glaubt, dass ich übertreibe, schaue sich folgende Seiten an mit Kommentaren von vielen Intellektuellen und Politikern, und das keine 24 Std. nach Zawinuls Tod!!

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 ... 96,00.html
http://www.sueddeutsche.de/,ra4l3/kultu ... 77/132436/
http://oe1.orf.at/inforadio/80770.html?filter=5
http://www.ots.at/presseaussendung.php? ... &ch=kultur
http://wien.oevp.at/11835/?MP=61-157

Dies ist nur eine kleine Auswahl!! Sollte Tony Iommi oder ein anderer berühmter Metalstar sterben, dann stünde höchstens eine Randnotiz in der Boulevardpresse!!! Das ist leider eine Tatsache!

Tod dem Jazz!!! Weltmusik muss sterben!!!
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Beitrag von 14f13 »

Du kannst Jazz hören, soviel du willst. Davon steigen die Verkaufszahlen von tausend Jahre alten Amon-Alben nicht. Du brauchst dich auch den "Negern" nicht anbiedern. Fahr ne klare Linie, alter Mann. Dann klappts auch mit den Mitbürgern.
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Beitrag von 14f13 »

Nochwas. Jazz besteht aus den Klatschrhythmen irgendwelcher Kannibalen. Wahre Größe liegt im Barock. Und der ist blendend weiß.
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Weiskunig
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Beitrag von Weiskunig »

14f13 hat geschrieben:Du kannst Jazz hören, soviel du willst. Davon steigen die Verkaufszahlen von tausend Jahre alten Amon-Alben nicht. Du brauchst dich auch den "Negern" nicht anbiedern. Fahr ne klare Linie, alter Mann. Dann klappts auch mit den Mitbürgern.
Ich biedere mich doch nicht irgendwelchen Negern an. Mit Jazz beschäftigte ich mich nämlich nur von 87 bis 91. Ausserdem fahre ich eine klare und knallharte Linie, du Spacko!! Ich bin böze, Mann!!!
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Beitrag von Furor »

14f13 hat geschrieben:Nochwas. Jazz besteht aus den Klatschrhythmen irgendwelcher Kannibalen. Wahre Größe liegt im Barock. Und der ist blendend weiß.
Ja, und wird an Homosexualität nur noch vom Rokoko übertroffen.
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Ge
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Beitrag von Ge »

Furor hat geschrieben:
14f13 hat geschrieben:Nochwas. Jazz besteht aus den Klatschrhythmen irgendwelcher Kannibalen. Wahre Größe liegt im Barock. Und der ist blendend weiß.
Ja, und wird an Homosexualität nur noch vom Rokoko übertroffen.
chchch

ja, jazz und blues sind in, das ist die popmusik der oberen schicht und nix neues. jazz kann und darf jeder mögen, deshalb ist es gut als gesprächsthema und verbindet. es ist die klassische musik der neuen elite, die "mit der zeit gehen will" und "offen" ist. natürlich gibts kaum höhergestellte, die metal hören, das beansprucht nebst zugang noch eine ganze menge an eingeninitiative, interesse und damit zeit. in ein jazzkonzert kann sich jeder setzen und sofort "verstehen", sowie gefallen finden. metal hingegen muss verdaut werden. ausserdem passt das image nicht, wie man unschwer erkennen kann. trotzdem waren die heutigen oberen gesellschaften auch mal jung und hören damit altrock und heavy a la discretion.

jedenfalls hast du ein mal im leben recht, es ist so, dass es bei einem hohen bildungsniveau super aufeinanderpasst, sämtliche rassen aufeinander loszulassen.
das versuche ich die ganze zeit mitzuteilen: es sind nicht die ausländer, es sind die zustände, in deneb die ausländer über generationen leben.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

...und für die sie grösstenteils selber verantwortlich sind. Das bestätigen allein schon die Ausnahmen unter ihnen, die sich angepasst und etwas aus sich gemacht haben, während der Rest weiterhin in der Blutrache-Mufti-Pampa rumlungert!

Aber ach, da sind ja WIR schuld! Weil wir ihnen zum starten nicht gleich zehn MIllionen in den Arsch schieben!
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Beitrag von Weiskunig »

Goddess_Frigg hat geschrieben:chchch

ja, jazz und blues sind in, das ist die popmusik der oberen schicht und nix neues. jazz kann und darf jeder mögen, deshalb ist es gut als gesprächsthema und verbindet. es ist die klassische musik der neuen elite, die "mit der zeit gehen will" und "offen" ist. natürlich gibts kaum höhergestellte, die metal hören, das beansprucht nebst zugang noch eine ganze menge an eingeninitiative, interesse und damit zeit. in ein jazzkonzert kann sich jeder setzen und sofort "verstehen", sowie gefallen finden. metal hingegen muss verdaut werden. ausserdem passt das image nicht, wie man unschwer erkennen kann. trotzdem waren die heutigen oberen gesellschaften auch mal jung und hören damit altrock und heavy a la discretion.
Ich habe selten so gelacht! Um sich Metal anzuhören, braucht es nicht nur Eigeninitiative und Interesse, sondern auch Aggression, Wut und Rebellion, also alles Eigenschaften, die Leuten mit einer höheren Bildung fremd sind. Akademiker fluchen ja auch nie, weil es sich für diese Kreise nicht geziemt zu fluchen und Kraftausdrücke zu gebrauchen.

Jazz kann sich mitnichten jeder anhören. Dieses extrem intellektuelle Musizieren und Solieren berührt den Normalbürger überhaupt nicht, da er niemals den Zugang dazu findet. Jazz ist viel zu kopflastig! Diese "Songs" bleiben den wenigsten Leuten im Gedächtnis haften, nur eben der Bildungselite.

Da erstaunt es nur wenig, dass viele berühmte Jazzmusiker Mitglieder von Freimaurerlogen sind. Bereits Louis Armstrong war Freimaurer, so wie Miles Davis oder der eben verstorbene Joe Zawinul. Bei Metalmusikern hingegen gibt es bestimmt keine Schürzenträger, da bin ich mir ziemlich sicher...
Goddess_Frigg hat geschrieben:jedenfalls hast du ein mal im leben recht, es ist so, dass es bei einem hohen bildungsniveau super aufeinanderpasst, sämtliche rassen aufeinander loszulassen.
das versuche ich die ganze zeit mitzuteilen: es sind nicht die ausländer, es sind die zustände, in deneb die ausländer über generationen leben.
Weil Politik heutzutage fast ausnahmslos nur noch von Akademikern gemacht wird, versteht der Grossteil der Politiker den Durchschnittsbürger überhaupt nicht mehr. Selbst bei der ehemaligen Arbeiterpartei SP haben inzwischen Akademiker das Heft in die Hand genommen und den Kontakt zur Basis vollkommen verloren. Diese Salonsozialisten haben doch nicht die geringste Ahnung davon, was den Arbeiter und Nicht-Akademiker wirklich bedrückt. Denn die werden höchstens als Wähler milde belächelt und vor allem vor Wahlen regelrecht an der Nase herumgeführt.

90 % der Bevölkerung sind aber keine Akademiker und haben demnach kein hohes Bildungsniveau. Und dieser Prozentsatz kann NIE nach oben geschraubt werden, das ist reine Illusion. Die Politik hat sich aber ausschliesslich nach diesen 90 % zu richten! Denn diese müssen schliesslich die Folgen politischer Entscheide tragen! Die können sich nämlich auch keine Wohnungen oder Häuser in sicheren Wohngegenden leisten. Ausserdem haben sie auch keine GA's erster Klasse und müssen im Zug mit der zweiten Klasse Vorlieb nehmen. Und nur da wird man dumm angemacht von gewaltbereiten Jugendlichen oder Ausländern, denn auch die fahren natürlich zweite Klasse. Genau deswegen wird Integration niemals funktionieren und ist zum Vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Ich vermute aber, dass von bestimmten Kreisen eine Zweiklassengesellschaft herbeigeführt werden soll. Mit dem Ergebnis, dass der Mittelstand längerfristig verschwinden wird. In den USA wurde das ja bereits erfolgreich umgesetzt. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Die Herrschenden interessiert es doch einen Scheissdreck, ob sich immer mehr Leute verschulden. Hauptsache ist, es wird schön brav konsumiert und das System somit am Leben erhalten.

Ausserdem kann Armut wirklich JEDEN aus der Arbeiterklasse betreffen, selbst wenn das Einkommen im Moment noch stimmen mag. Es braucht dazu nur den Verlust des Arbeitsplatzes oder eine gescheiterte Ehe und hohe Alimentenzahlungen für Kinder, und schon endet man als Sozialhilfeempfänger. Das kann JEDEM Arbeiter und jeder alleinerziehenden Mutter passieren! Und das ist eine Schande für unser "reiches" Land!
Arwald

Beitrag von Arwald »

Goddess_Frigg hat geschrieben: das versuche ich die ganze zeit mitzuteilen: es sind nicht die ausländer, es sind die zustände, in deneb die ausländer über generationen leben.
Ach Frigg, Sie müssen uns da nicht schwarz-weiss Malerei vorwerfen wenn Sie selbst die ganze Zeit auf diese Weise polarisieren. Sie scheinen uns die ganze Zeit weiss machen zu wollen, Kriminalität hänge in erster Linie von der Sozialenschicht bzw. von der Lohnklasse ab und habe ganz sicher nichts mit der der Herkunft zutun. Schlussendlich ist die Sache mit der Sozialenschicht statistisch gesehen sicher genau so zutreffend wie es eben halt auch die Sache mit der Herkunft ist. Verdammt viele Schweizer leben an der Armutsgrenze mit dem Unterscheid, dass diese keine Leute halbtotschlagen und nicht in BMWs herumfahren wie die vermeintlich armen Migranten.

Ein Schweizer hätte sogar mehr Grund kriminell zu werden, dem wird nähmlich nicht so leicht Sozialhilfe plus IV für Scheininvalide, eine bezahlte Wohnung und weiss Gott noch was alles in den Arsch geschoben. Dazu muss man schon ein armer benachteiligter Ausländer mit 12 köpfiger Familie sein.

Hören sie also auf die Herkunft, die verdammte genetische Veranlagung zur Gewalt und Kriminalität, einfach unter den Teppich zu wischen.
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Ge
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Beitrag von Ge »

aggression ist doch nicht erblich bedingt mei, wirklich säuli, wir sollten wieder mal viel bier miteinander kippen, dann bist du ein angenehmerer gesprächspartner. bausch dich nicht so auf, es hat rein garnichts erbliches, sich wie ein tier zu verhalten, man kann es nur lernen/abschauen.

übrigens: schweizer die sozial benachteiligt sind (junge, wohlgemerkt) machen sich genauso (%) öfter strafbar, als die aus höheren schichten. falls jetzt die floskel kommt "die ausländer lehren sie phöööses" <- ein eigenes hirn hat immernoch jeder.

ps: ich hab weiter oben was geschrieben, was genau das ausdrückt, was du meinst: je weniger man verlieren kann, desto kopfloser geht man durch leben.

@clement: es geht nicht um die, die aus not hergekommen sind und hier weiterleben weil:
1. die bekommt man nichtmehr "weg"
2. die kann man nicht umerziehen (es würde zu viel kosten, nicht nur geld)

von denen wird aber hier auf die masse (und das ist in der ch eine masse) der ausländer geschlossen und das ist schlicht falsch.

@kunig: einer ohne höhere ausbildung kann heutzutage kein land führen, nichtmal die am besten ausgebildeten schaffens wirklich, wie man unschwer erkennen kann. trotzdem sind die meisten von ihnen "nur" angearbeitete oberschichtler, sprich sie sind "normal" geboren und, falls sie nicht an amnesie leiden, sich bewusst, wie es "unten" ausschaut.

nach so viel polemik: was ist die lösung, ihr schlaumeier???
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Beitrag von Zimmer »

Goddess_Frigg hat geschrieben:ja, jazz und blues sind in, das ist die popmusik der oberen schicht
Weisst du überhaupt was Blues ist? Blues war schon immer die Musik der untersten Gesellschaftsschicht! Ich lass dich aber gerne Musikgeschichte neue schreiben. Aber vorher bitte einen Tag lang Baumwolle pflücken.
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Beitrag von Ge »

Turbonegro hat geschrieben:
Goddess_Frigg hat geschrieben:ja, jazz und blues sind in, das ist die popmusik der oberen schicht
Weisst du überhaupt was Blues ist? Blues war schon immer die Musik der untersten Gesellschaftsschicht! Ich lass dich aber gerne Musikgeschichte neue schreiben. Aber vorher bitte einen Tag lang Baumwolle pflücken.
das WAR es ... dafür gibts es nun gangsta rap/hiphop und weiss der gaggi was ... blues hört man heutzutage, nebst jazz, in den höheren kreisen, statt klassischer musik. oder denkst du, in amiland sitzen die halbpenner abends bei kerzenlicht und blasen in ihr saxophon!? du schaust zuviel simpsons...
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Beitrag von Zimmer »

Goddess_Frigg hat geschrieben:
Turbonegro hat geschrieben:
Goddess_Frigg hat geschrieben:ja, jazz und blues sind in, das ist die popmusik der oberen schicht
Weisst du überhaupt was Blues ist? Blues war schon immer die Musik der untersten Gesellschaftsschicht! Ich lass dich aber gerne Musikgeschichte neue schreiben. Aber vorher bitte einen Tag lang Baumwolle pflücken.
das WAR es ... dafür gibts es nun gangsta rap/hiphop und weiss der gaggi was ... blues hört man heutzutage, nebst jazz, in den höheren kreisen, statt klassischer musik. oder denkst du, in amiland sitzen die halbpenner abends bei kerzenlicht und blasen in ihr saxophon!? du schaust zuviel simpsons...
New Orleans? Memphis? Nashville? Aber du warst bestimmt schon an jedem dieser Orte.
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