Bundestagswahl
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Schwarz-Gelbe Koalition... man könnte fast meinen, die Deutschen seien Lemminge...
Was haltet ihr davon?
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ja, weil man annimmt, dass liberale wirtschaftler die wirtschaft wieder aufschwingen lassen, als ob die welt vor erfindung der wirtschaftstheoretiker nicht funktioniert habe. jedenfalls haben auch sehr viele gegen die spd gewählt und das zurecht. es war eine "das weniger schlimme"-wahl. ich bin letztendlich der meinung, dass es egal ist wer regiert, da die hauptparteien (cdu, csu, spd, fdp) eh nicht wissen, wo sie stehen und die mitspieler (grüne, linke) nur ausweichwählerschaften haben. das volk hat nur eins gewählt: dass man die mittelschicht der unterschicht vorziehen soll. ansonsten, gnade ihnen gott.grêle hat geschrieben:Die Leute haben das alles verdient. Alles, in jeder Konsequenz. Als wäre nicht offensichtlich, woran es krankt, wer wenigstens für die sichtbaren Sachen zur Rechenschaft zu ziehen wäre. Aber nein, man wählt sich wieder in den allesfressenden und menschenfeindlichen Neoliberalismus hinein.
ach was, die leute identifizieren die cdu mit merkel und vergessen, dass sie mit kohl und markerstift am tisch gelernt hat, als das land letztes mal den bach runter ist, in der gleichen kostellation. merkel reitet auf globalaussagen "wir repräsentieren jeden bürger, egal wer und wo er ist und steht","wir wollen um jeden preis die krise überstehen, egal wie", "wir müssen das land konsolidieren, egal wie" etc. die fdp hat tatsächlich einen einzigen wahlspruch gehabt, der absolut fern von ihrer richtung ist: steuern. im hintergrund nur blabla von wegen "bildung stärken" und "bürgerrechte gewährleisten", hohle plakativaussagen. und die spd ist so veraltert und schwach, dass sie nur noch reaktiv sind und vergessen, dass sie als sozialdemokraten punkte haben müssen, an denen sie der wählerschaft wegen halten müssen, egal ob sie in den wirtschaftsgeist passen. die grünen werden immer von grossstadtpferdeliebhaberInnen gewählt werden und brauchen dafür nur "atomlager" sagen. und die linke, die wählt man nicht als partei, sondern als statement gegen die anderen parteien. deshalb hatten sie auch keine agenda nötig, sondern haben so esoscheiss von sich gegeben und nur gemeint, sie wollen die truppen abziehen und es allen gut gehen sollte. aber konkretes hat keiner gesagt, weil keiner konkretes vor hat. die cdu wird sich weiter ausbreiten, die spd spannern, die fdp immer zu allem eine meinung haben, die linke immer dagegen wettern und die grüne wichsen währenddessen. und in ein paar jahren kriegt man die quittung und wählt wieder spd rein usw...grêle hat geschrieben:CDU, SPD, FDP und Grüne wissen leider ganz genau, wofür sie stehen. Es sind lediglich verschiedene Gesichter einer authentischen Macht.
Man kann das entsprechend verkürzen und sagen, dass man lediglich Vertreter der neoliberalen Demokraten wählen kann, denen jeweils "Charaktereigenschaften" oder ein bestimmtes Publikum zugesprochen wird bzw. wurde. Auf KlarSprech: wer jüdische/US-amerikanische Wirtschaftsinteressen vertritt, bleibt bzw. kommt an die Macht. Wer diese nicht vertritt, wird entnazifiziert. Das bedeutet natürlich keinesfalls, dass die SPD entnazifiziert werden müßte, der Stimmenabbau ist das Produkt verfehlten Wahlkampfes. Wie ich aber eben ausführte, ist es unwichtig, welches Gesicht die selbe Macht vertritt.
das hat nichts mit der regierung zu tun, sie macht viel mehr, als sich mit aussenpolitik zu befassen. dass dieses klima herrscht, wo amerika und von mir aus zionisten regieren, ist wahr. aber darin muss sich jeder mensch auf dieser welt bewegen und es ist nicht aufgabe der deutschen regierung, sich so zu konstituieren, dass sie diesen pakt durchbricht, schon gar nicht prioritär. oder stärker gesagt: sie haben sich rauszuhalten aus diesen gefielden, sonst fällt es dem volk aufm kopp. wenn du denkst, dass wäre die linke am langen hebel, es anders aussehen würde, oder besser: die rechte... nein mein lieber, sie sind alles statisten und sie sollen vor ihrem haus kehren, endetende.grêle hat geschrieben:Man kann das entsprechend verkürzen und sagen, dass man lediglich Vertreter der neoliberalen Demokraten wählen kann, denen jeweils "Charaktereigenschaften" oder ein bestimmtes Publikum zugesprochen wird bzw. wurde. Auf KlarSprech: wer jüdische/US-amerikanische Wirtschaftsinteressen vertritt, bleibt bzw. kommt an die Macht. Wer diese nicht vertritt, wird entnazifiziert. Das bedeutet natürlich keinesfalls, dass die SPD entnazifiziert werden müßte, der Stimmenabbau ist das Produkt verfehlten Wahlkampfes. Wie ich aber eben ausführte, ist es unwichtig, welches Gesicht die selbe Macht vertritt.
Was erzählst du da für einen Unsinn?
Die Regierung hat Schaden vom Volke abzuwenden, das bedeutet auch, in Kenntnis internationaler Finanzverstrickungen und deren bereits spürbaren Folgen aus dem System vernetzter Banken und Regierungen auszusteigen und somit trotz effektiv eintretenden Direktschadens nachhaltig Schaden vom DEUTSCHEN Volk abzuwenden. Alles andere ist Verrat und bedeutet, das deutsche Volk der Hochfinanz vollkommen auszuliefern. Deutschland ist in diesem Fall als repräsentatives Beispiel zu sehen, da es wirklich keinerlei protektionistische Bestrebungen erkennen läßt.
Die Regierung hat Schaden vom Volke abzuwenden, das bedeutet auch, in Kenntnis internationaler Finanzverstrickungen und deren bereits spürbaren Folgen aus dem System vernetzter Banken und Regierungen auszusteigen und somit trotz effektiv eintretenden Direktschadens nachhaltig Schaden vom DEUTSCHEN Volk abzuwenden. Alles andere ist Verrat und bedeutet, das deutsche Volk der Hochfinanz vollkommen auszuliefern. Deutschland ist in diesem Fall als repräsentatives Beispiel zu sehen, da es wirklich keinerlei protektionistische Bestrebungen erkennen läßt.
deutschland hat nicht die macht und die druckmittel, sich dieser "macht" zu entziehen. die welt ist versumpft darin, entweder man spielt mit oder nicht. ein rückzug allein, wäre dumm. der gedanke "eu als wirtschaftsgemeinschaft" war anfänglich - man mag es kaum glauben - genau in dieser richtung gelenkt: gleichgewicht gegenüber amerika. aber leider hat man die einstellung auf dem weg ins heute verloren und gar falsch besetzt. ein rückzug aus dem "teufelspakt" hätte den zusammenbruch des landes als folge, das muss man halt einsehen und mit dem geschwür leben, so gut man kann.
Glücklicherweise denken und dachten nicht alle so wie du.
Wie der letzte Versuch endete, sich daraus zu lösen, wissen wir ja.
Der sowjetische Außenminister Molotow sagte in einer Rede am 31.10.1939: "Die Furcht, ihre Vorherrschaft zu verlieren, diktierte der britischen und französischen Regierung (die ihrerseits unmöglich aus der Vernetzung ausbrechen konnten) ihre Politik der Aufhetzung zum Krieg gegen Deutschland. Die britische Regierung proklamiert, daß der Krieg gegen Deutschland nicht mehr und nicht weniger als die Vernichtung des Hitlerismus zum Ziele habe. Ein solcher Krieg kann aber auf keine Weise gerechtfertigt werden."
"Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten".
Generalmajor J.F.C. Fuller resümierte in seinem 1948 erschienenen Buch „The Second World War“: "Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
Die Folge des 2. WK war, dass nun alle bedeutenden Wirtschaftsmächte immer weniger Konzernen "gehören" und Staatsgrenzen für die Wirtschaft keine Bedeutung mehr haben. Das nennt sich Globalisierung. Und das einfach so hinzunehmen, finde ich tragisch und verräterisch. Du nicht, ich weiß.
Wie der letzte Versuch endete, sich daraus zu lösen, wissen wir ja.
Der sowjetische Außenminister Molotow sagte in einer Rede am 31.10.1939: "Die Furcht, ihre Vorherrschaft zu verlieren, diktierte der britischen und französischen Regierung (die ihrerseits unmöglich aus der Vernetzung ausbrechen konnten) ihre Politik der Aufhetzung zum Krieg gegen Deutschland. Die britische Regierung proklamiert, daß der Krieg gegen Deutschland nicht mehr und nicht weniger als die Vernichtung des Hitlerismus zum Ziele habe. Ein solcher Krieg kann aber auf keine Weise gerechtfertigt werden."
"Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten".
Generalmajor J.F.C. Fuller resümierte in seinem 1948 erschienenen Buch „The Second World War“: "Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
Die Folge des 2. WK war, dass nun alle bedeutenden Wirtschaftsmächte immer weniger Konzernen "gehören" und Staatsgrenzen für die Wirtschaft keine Bedeutung mehr haben. Das nennt sich Globalisierung. Und das einfach so hinzunehmen, finde ich tragisch und verräterisch. Du nicht, ich weiß.
ach was, natürlich ist das verrat, mir fehlt lediglich die lösung. wir sind nunmal jetzt in diesem netz und es ist scheiss egal, was wir daheim so wirtschaften, oder irgendwo anders auf der welt, denn uns geht es dann schlecht, wenn es amerika schlecht geht und gut, wenns ihnen gut geht. pauschal kann man sagen, dass wir das wirtschaften grad lassen könnten, denn wir sind in europa nur buchhalter und völlig nicht relevant für unser schicksal auf dem finanzfeld - wo die kriege von heute gehalten werden. und die russen, zu denen man manchmal neidisch schielt, die sind sogar noch abhängiger, das sieht man grad jetzt in der krise. dieses wirtschaftsdenken, welches nicht das einzige ist (auch wenn es so erscheint), konnte nur in einer wurzellosen und moralarmen kultur aufblühen, wie es amerika ist. aber wir sind eingestiegen. es gibt nichts mehr zurückzuziehen, wir spielen nicht mehr mit soldaten und aviatoren. das finanzsystem ist gut mit dem komsumptionskommunismus zu vergleichen, oder wie spartacus die beute verteilt hat: eine mutter sammelt alles, egal wer es produziert, und umverteilt es nach gewissen kriterien - meistens nach pauschalen: jeder kriegt so viel, dass er damit leben kann. wenn man aber da nicht einspeist, dann ist nur der erste weg frei: die mutter schluckt und gibt dann nichts mehr zurück. das kooperative wirtschaftsbild ist nicht zu spalten, man kann wirklich entweder drin sein oder nicht.
deutschland kann nicht auf eigenproduktion zurückkommen, weil das volk es nicht bezahlen will, weil die mentalität nicht mehr da ist. ausserdem haben wir nicht den nötigen ausbildungsgrad und die -richtung, um dass mit den heutigen menschen zu machen: fast 70% arbeiten als sekretärin des systems und sind aufgrund des engen geistes nicht umschulbar. wir haben keine eliten mehr, keine ingenieure mehr, weder geistige noch praktische und vor allem haben wir keinen partner, der uns den rücken stärkt. egal wie fatalistisch das klingt, es ist so. die einzige option für den einzelnen ist, sich so gut zu verkriechen und zu betäuben, dass man sein leben aushaltbar übersteht und blos keine kinder in die welt setzen. das machen schon viele, gerade die geisthohen. nicht grad spannend und wünschenswert aber was solls, im nächsten leben dann...
deutschland kann nicht auf eigenproduktion zurückkommen, weil das volk es nicht bezahlen will, weil die mentalität nicht mehr da ist. ausserdem haben wir nicht den nötigen ausbildungsgrad und die -richtung, um dass mit den heutigen menschen zu machen: fast 70% arbeiten als sekretärin des systems und sind aufgrund des engen geistes nicht umschulbar. wir haben keine eliten mehr, keine ingenieure mehr, weder geistige noch praktische und vor allem haben wir keinen partner, der uns den rücken stärkt. egal wie fatalistisch das klingt, es ist so. die einzige option für den einzelnen ist, sich so gut zu verkriechen und zu betäuben, dass man sein leben aushaltbar übersteht und blos keine kinder in die welt setzen. das machen schon viele, gerade die geisthohen. nicht grad spannend und wünschenswert aber was solls, im nächsten leben dann...
Dem Deutschen ist der Idealismus eigen, daher (ich umreiße die Aufklärung nur sehr kurz), ist ihm auch der Fatalismus angeboren. Wie schnell ein Volk umzuschulen ist, wurde ja leidvoll bewiesen. Damit meine ich all die Umschulungen, die "wir" seit 1933 durchlebten und durchlitten - kurz gesagt, es ist möglich.
nein, damals war das volk es gewohnt zu arbeiten (ich meine arbeit, nicht dossierrumtragen) und vor allem gab es gute rote knöpfe: familie, glaube, ehre etc. wenn du heute wen dadurch motivieren willst, dass er zb seiner familie gut tun will... mach das malgrêle hat geschrieben:Dem Deutschen ist der Idealismus eigen, daher (ich umreiße die Aufklärung nur sehr kurz), ist ihm auch der Fatalismus angeboren. Wie schnell ein Volk umzuschulen ist, wurde ja leidvoll bewiesen. Damit meine ich all die Umschulungen, die "wir" seit 1933 durchlebten und durchlitten - kurz gesagt, es ist möglich.
die krankheit der welt ist erst dann über uns gekommen, als links und rechts, konservativ und liberal sich zusammengetan haben und dabei nur der gottlose brei herausgekommen ist, in dem wir jetzt bis zum hals stecken.
was willst du dem volk denn anbieten, was es haben will und zu schätzen weiss? was kann besser sein, als mcdoof und aldi? ach komm, das ist wirklich reverie, dass man den lenker noch umreissen kann, egal wie wenig die zu verlieren haben, die die fähigkeit besitzen, hinter der fassade des heute zu blicken.