Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Eure Meinungen zu den auf Schwermetall kritisierten Scheiben.

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Graf von Hirilorn
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Morgenstern, warum in aller Götter Namen interviewst Du dermassen schwule linke Systemscheissbands wenn es immer noch etliche richtige BM Bands gibt?
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Embalmed
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Embalmed »

Gopfertammi, Morgenstern.
Dieses Interview stellt ein neuer Tiefpunkt in der Geschichte dieses PERIODIKUMS dar...
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Morgenstern
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Morgenstern »

Herren, nehmt euch zusammen. Die Kollegen haben sich als ausgesprochen intelligente und eloquente Gegenüber erwiesen. Das kann ich bei den Kommentaren leider von euch nicht uneingeschränkt behaupten. Gerne nehmen wir Vorschläge für Interviews und Kritiken entgegen. Noch besser als zu Jammern ist es, selbst die Feder in die Hand zu nehmen und allenfalls selber mitzuwirken.
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Graf von Hirilorn
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Sorry, aber jemand, der bei einem dringend notwendigen Abbruch des ständigen Flüchtlingszustroms (aus Anlass der Massenvergewaltigungen der Silvesternacht 2015) feststellt, dass "Freiheiten wegfallen" und sich aber über die elendigen Coronajahre, wo unter fadenscheinigsten Begründungen Grundrechte abgeschafft oder einfach ausser Kraft gesetzt wurden, kein Wort verliert, bzw zu verlieren wagt, dann aber zeitgleich noch was von der "klaren Kante gegen Faschismus" schwafelt, während er sich LGBTQXY++**-gerecht hinter regenbogenreflektierenden Seifenblasen versteckt, ist weder intelligent noch eloquent, sondern so verschlagen und verlogen wie die Windfahnen, die uns die letzten Jahre von einer Katastrophe zur nächsten treiben.

Über eigene Interviews ist in der Tat nachzudenken. Aber ob dieses Periodikum auch die Antworten von richtigen BM Bands so einfach abdrucken würde, ist gleichsam zu bezweifeln.
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Branstock
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Branstock »

:lol:

Ich glaube der Unterschied zwischen Frontpage und Forum ist so gross wie nie.
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Morgenstern
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Morgenstern »

Ich lerne am meisten, wenn ich mit Menschen diskutiere, die nicht die gleiche Meinung haben wie ich und bin weiterhin ein Verfechter der Diskursethik.

Graf: Du scheinst dich ja intensiv mit der Formation beschäftigt zu haben. Kannst du zu deinen prägnanten Zusammenfassungen auch noch die Quellen nennen, damit man die Zusammenhänge lesen kann?
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Embalmed
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Embalmed »

Morgenstern hat geschrieben: 24.11.2023, 08:57 Ich lerne am meisten, wenn ich mit Menschen diskutiere, die nicht die gleiche Meinung haben wie ich und bin weiterhin ein Verfechter der Diskursethik.

Graf: Du scheinst dich ja intensiv mit der Formation beschäftigt zu haben. Kannst du zu deinen prägnanten Zusammenfassungen auch noch die Quellen nennen, damit man die Zusammenhänge lesen kann?
Ist das dein Ernst, Morgenstern? Die Quelle ist dein eigenes - sorry – futzdummes Interview, welches das nichtssagende 1x1 des angepassten, "woken" Systemlemmings abdruckt, ohne dass überhaupt die Anstrengung gewagt wird, in deiner Position als Fragesteller kritisch nachzuhaken. Journalistische Qualität à la Spiegel anno 2023. Du hättest diese angepassten Arschlöcher gerade so gut selbst das Interview verfassen lassen können. Was immer noch die Frage offen lässt wieso SM neuerdings solchen weichgespülten Dünnschiss auf seiner Seite veröffentlicht.
Immerhin geniert sich SM nicht, sich als PERIODIKUM DER EXTREMTONKUNST zu umwerben.
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Morgenstern
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Morgenstern »

Die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate bedürfen m.E. des Lesens der ganzen Aussage, die dahinter steckt. Insoweit bin aber bei der Thematik der Hinterfragung, die du ansprichst, bei dir.

Die Aussagen von Graf sprechen leider nicht dafür, dass er die Sätze vollständig zu lesen vermochte und deine Nachdoppelung auch nicht.
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Graf von Hirilorn
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Wie Embalmed schon sagte: Die Quelle, die Einzige, ist das Interview selber. Und wenn ich da nun etwas angeblich "nicht verstanden habe", dann kannst du mich ja gern drauf hinweisen. Aber in leichter Sprache. Ich bin ja offenbar ein bisschen dämlich.

Denn ich muss auch fragen: Welchen "grösseren" Zusammenhang gibt es bei den von mir angeführten Beispielen zu sehen, den ich nicht verstehe? Das Einzige was man sieht ist eine Band, die sich ganz genau so verhält, wie das anno 2023 jeder tut, der eine Todesangst davor hat, irgendeine von irgendwelchen "sozialen" Medien gerade zur besonderen Herrenrasse ausgerufenen Minderheit, bzw Mikro-Minderheit zu verunglimpfen.

Bloss nichts sagen, was Linke verärgern könnte. Bloss nichts sagen, wo sich jemand in seiner Eigenschaft als Asylant und Ausländer beleidigt fühlt. Bloss nix gegen Linke und Klima-Arschlöcher sagen... Oder Impfhysteriker und Big Pharma. Denn sonst... ist der Vertrag weg, sind die Konzerte weg, ist womöglich am Ende der ganze Job und das ganze Leben zur Sau!

Ja. So weit sind wir! Und ganz genau so lesen sich die Nicht-Aussagen dieses Interviews! Ein Haufen vager Andeutungen, aber immer so gehalten, dass auf jeden Fall klar ist, dass man keiner noch so kleinen woken Scheiss-Minderheit auch nur im Geringsten auf die Füsse zu treten gedenkt. So weit sind wir! Das ist (Black) Metal und die ganze westliche Welt 2023! Einen Tag vor Social Credit scores und Ein-Parteien-Meinung. So liest es sich, so fühlt es sich an und so ist es auch!

Es sei denn dass Du, Morgenstern, mir jetzt, in einfacher Sprache, vor Augen führst, wo in diesem Wust aus "wir wissen eigentlich nicht was unsere Meinung ist, ausser dass wir gegen Landesgrenzen und Nationalismus und für Klimascheiss und noch mehr Asylanten sind" die donnernde, subtile Systemkritik sich verbirgt, die sich meinen ungebildeten Augen so wortklauberisch und schaumschlägerisch entzieht.

Dann werde ich alles zurücknehmen und fürderhin lediglich noch meine Zweifel an der Black Metal-haftigkeit der Bandfotos verlautbaren lassen.
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Morgenstern
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Morgenstern »

Ich habe nichts von einem grösseren Zusammenhang gesagt, lediglich dass du Zusammenhänge schaffst die so nicht lesbar sind und deiner Interpretation oder gar Fantasie entsprechen.

Ich sehe aus diesem Interview nicht jemanden, der sich nicht traut den Maulkorb zu lüften, sondern eine Truppe, die nicht politisch sein will. Das ist ihr gutes Recht, hat aber nicht automatisch mit einem linksinduzierten Maulkorb zu tun.

Und glaube mir, wenn sich jemand wegen Konzerten mit 100 Zuschauern mundtot machen lässt, dann ist er ganz sicher nicht in diesem Genre unterwegs.
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Graf von Hirilorn
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Bands. Veranstalter. Magazine. Webseiten: Alle schon sehr sehr lange mundtot.

Bitte bedenke immer, dass man in diesem Forum schon seit langer Zeit nicht mal mehr das N-Wort ausschreiben darf.

Wir werden die Nagelprobe machen. Mal sehen ob schwermetall auch Interviews mit Drowning the Light auf der Frontseite führen wird.

Damit ist für mich alles zu dem Thema gesagt.
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Morgenstern
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Re: Kommentar zu Nebelkrähe - ein langer Weg zur Spitze

Beitrag von Morgenstern »

Drowning the Light ist genau so wenig schnell in eine Schublade zu tun, wie Nebelkrähe oder jede andere Band.
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