Ju-Hu hat geschrieben:
Es gibt von der gleichen Regisseurin aber einen anderen sehr empfehlenswerten Heimatfilm, in welchem selbige auch gleich die Hauptrolle gespielt hat, nämlich "Das blaue Licht" aus dem Jahre 1932:
Ja, dieser Film ist in der Tat ein Meisterwerk!
Aber "Heimatfilm" stimmt hier nur bedingt, denn ebenso ist es ein Berg- und Naturfilm. An der Wurzel aber ist dies eine mystische Legende, die in meisterhaft expressionistischen Bildern (die immer noch ihresgleichen suchen!) im Zauber des Unsagbaren schwelgt.
Die von Ihnen aufgeführte Arthaus-DVD muss ich unbedingt empfehlen, denn sie enthält neben der Premierenfassung von 1932 (in einem nahezu quadratischen Bildformat!) auch die von der Regisseurin überarbeitete Fassung von 1952, in welcher sie den Rahmen, den sie in der Urfassung mit dem Pro- und Epilog spannte, kurzerhand entfernte, um die Über- und Unzeitlichkeit dieser Geschichte noch hervorzuheben.
Übrigens: Blaues Licht (blau!!!), ein Berg namens "Monte Cristallo", eine gewaltige Kristallgrotte, woran erinnert uns das? Waren hier wohl hyperboräisch-thulische Traditionsimpulse am Werk?
Bis auf den "Landammann Stauffacher" (sehr archaische Bilder!) kenne ich aber keinen der hier aufgeführten Titel. Ich muss aber anfügen, dass ich den Begriff "Heimatfilm" etwas anders definiere.
Hier somit zwei "Heimatfilme", die mir zusagen: