Finanzkrise
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- Graf von Hirilorn
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dass du auch ein teil dessen bist, ist dir hoffentlich bewusst.Gore-Kommandant hat geschrieben:Und ich hoffe, dass es genau solche hirntote Kapitalismusopfer wie dich mit voller Härte trifft. Dann werden die Zeiten vorbei sein, wo MTV den Jugendlichen einredet, dass sie irgendwelche Messenger bräuchten, wenn es ihnen langweilig sei. Und wir alle werden hier keine futzdummen Beiträge mehr schreiben.
mir ist es noch nicht tragisch genug und hoffe nach wie vor auf mehr.Yukon hat geschrieben:Nach 2 Tagen Euphorie, fallen die Börsenkurse wieder . Der Erdölpreis sinkt schön weiter Richtung 70 Dollar Marke, wie ich gesagt habe
Sie können noch so viel Geld reinpumpen, es bringt nichts. Das grosse Fressen ist definitiv vorbei, was meint ihr dazu?
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Ich bevorzuge den Glauben an den Klapperstorch.
Zuletzt geändert von Der Theurg am 16.10.2008, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie meinte mein Finanzmatheprof jeweils: "Ob wir an der Börse sind oder im Casino, es ist überall das gleiche Spielen und überall gilt die gleiche Mathematik - ausser dass es in den Casinos die besseren Drinks gibt"Ju-Hu hat geschrieben:Huach, dann sag' ich's halt nochmals, auch wenn ich dachte, es sei eigentlich klar:
Börsenkurse und Börsencrashs = Chaschperli-Theater für Möchtegernerwachsene
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Nicht Davila, sondern wieder mal Baron Julius Evola, der in letzter Zeit hier viel zu kurz kam:Ricardo Clement hat geschrieben:Doppeln Sie am besten mit einem Davila-Schwinger nach...
"Heute kann man ohne weiteres von einer Dämonie der Wirtschaft sprechen, der die Vorstellung zugrunde liegt, der wirtschaftliche Faktor sei sowohl im Einzelleben wie auch im Gemeinschaftsleben der wichtigste, realste, entscheidenste. Dabei sei die Konzentration jeglichen Interesses auf die wirtschaftliche und produktive Ebene keine geschichtlich einzig dastehende Verirrung des westlichen modernen Menschen, sondern etwas Normales und Natürliches. Ebensowenig stelle sie womöglich eine traurige Notwendigkeit dar, sondern etwas, was angenommen, erwünscht, weiterentwickelt und sogar verherrlicht werden solle."
"Das alles zeugt von einer regelrechten Krankheit der Kultur. Wie schon gesagt, haben wir es bei der Wirtschaft mit einer Hypnose, einer Dämonie, zu tun, der der moderne Mensch unterliegt. Und wie so oft in der Hypnose, wird das, worauf sich der Geist fixiert, schliesslich Wirklichkeit. Der Mensch von heute ist im Begriff, das Wirklichkeit werden zu lassen, was in jeder normalen und vollständigen Kultur als eine Verirrung oder ein schlechter Scherz erschienen wäre - dass eben die Wirtschaft und die soziale Frage in Abhängigkeit von der Wirtschaft das absolute Los darstellen."
"Nicht der Wert des einen oder anderen Wirtschaftssystems, sondern der der Wirtschaft überhaupt muss infrage gestellt werden."
Aus: "Menschen inmitten von Ruinen"
Zuletzt geändert von Der Theurg am 17.10.2008, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Finanzkrise ist - zum Glück! - noch lange nicht ausgestanden, denn Millionen US-Konsumenten haben auf ihren Kreditkarten einen enormen Schuldenberg angehäuft: über 900 Milliarden Dollar. In Europa ist das bestimmt genauso. Die Finanzkrise wird nach Schätzungen weltweit 20 Millionen Arbeitsplätze vernichten. Herrliche Zeiten kommen also auf uns zu!
http://www.20min.ch/finance/dossier/fin ... y/24511227
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