Ein Leiden kriecht durch meine Welt,
gräbt tief in meinem Geist;
schlägt mich mit einer Arroganz,
die den Zerfall verheißt.
Versteckt sich hinter Masken,
die ich doch sehen kann;
schnürt mir den Strick für meinen Tod,
doch ersticke ich nicht daran.
So hänge ich am Hebebaum,
und schmerzend klagt mein Geist;
versuch so lang zu widerstehen
bis der Strick zerreist.
Und sei es drum, dass ich vollende,
was der Schmerz nicht schafft;
zu schließen meine eigen Wunde,
die bitter in mir klafft.
Hör meine Schwäche mich verspotten,
so ziehts mich zu dem Kind,
dem Todgeglaubten mir zu helfen,
dass Leid ein Ende find.
Arve
Hinrichtung
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