Aber alles andere war total toll: bei sternenklarer Nachtsicht und genau zum Vollmond, und es war wirklich outside in the woods, da draussen hinter den Kornfeldern, das fand ich jetzt schon ziemlich cool-gespenstig alles so...
Drowned fand ich auch gut mit diesem doomigen Riffing da! Und natürlich Craft waren super! Die waren ja dann auf der Main Stage, da war der Sound insgesamt doch besser (wobei die Drums auch hier etwas zu laut gewesen sind). Glaub die meisten waren auch wegen ihnen hauptsächlich da *hatte das nebenbei so aufgeschnappt* Und wegen Horna, das erkannte man an den ständigen Horna!-Rufen und daran, dass alle total ausgeflippt sind! Und wegen Impaled Nazarene, die sehr viele alte Songs von der Suomi spielten (*kannte die natürlich alle
*). Enthroned auch: die spielten so richtig satanischen Black Metal! Genau wie Baptism, supersatanisch, nur dass es da leider noch zu hell war (was in dem Fall echt gestört hatte). Die hätten wirklich lieber später auftreten sollen, so als vorletzte Band vor Totalselfhatred oder so, da war es schon dunkel und das wäre viel besser gewesen. Letztere wiederum, TSH, mussten ja ganz am Schluss sein, weil das so etwas ruhiger und depressiver war und sich daher zum Outro sehr gut eignete.
: es fiel auch der Begriff Kuschelrock-Black Metal, irgendwie stimmte das ja... (*gefiel das aber trotzdem irgendwie 
*)Und die Leute waren alle total nett und so. Das ist offensichtlich das Schöne bei so nem Festival: man hatte in den drei Tagen wirklich das Gefühl, irgendwie dazuzugehören.
Die meisten Leute haben da vor Ort gezeltet, was man ja auch mindestens muss, wenn man von früh an alle Bands sehen will (mit Hin-und Her Pendeln schafft man das gar nicht), aber trotzdem: Helenenau war supercool! *würde es jederzeit wieder tun*
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