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Verfasst: 05.01.2006, 22:40
von Popel
Insomnius hat geschrieben:Popel, ich mag deine klischeehafte Art
GraveDigger, wieso trauern?


Was ist gegen Suizid einzuwenden? Ich finde es konsequent.
Zum Henker... wieso klischeehaft? Erklär das mal...

Und zum anderen ist Suizid nicht feige, sonder konsequent... wie oben erwähnt! Nur sollte man vor dem Selbstmord noch einige andere daran teilhaben lassen... Denke ich zumindest! Es gibt wohl mehr als genug Leute, die nichts anderes als den Tod verdienen... Why hesitate?

Verfasst: 07.01.2006, 00:59
von Jesus Delirium
Es ist in Ordnung Suizid und Mord als gute Sache darzustellen.

Jedoch ist es dumm, weil beides Konsequenzen für einen selbst hat.
Ich möchte mir selbst nicht schaden...

Verfasst: 07.01.2006, 21:25
von Popel
Jesus Delirium hat geschrieben:Es ist in Ordnung Suizid und Mord als gute Sache darzustellen.

Jedoch ist es dumm, weil beides Konsequenzen für einen selbst hat.
Ich möchte mir selbst nicht schaden...
Da stimme ich dir zu! Gewalt liegt in der Natur des Menschen... Heute wird das allerdings allzugern verleugnet obwohl es einer der wichtigsten Instinkte (vielleicht sogar der wichtigste Instinkt überhaupt) ist! Der sog. Überlebensinstinkt steht für mich in unmittelbarer Verbindung zur Gewalt! Seltsam finde ich nur, dass Tiere sich nicht grundlos töten... Menschen schon! Da fragt man sich ernsthaft, was ein Menschenleben überhaupt wert ist... Ein durchgeknallter Serienkiller oder ein Tsunami sorgt wenigstens für gutes Entertainment... hrhrhrhr

Verfasst: 07.01.2006, 22:50
von nachtengel
Als mein bester Koleg starb war ich sehr traurig(immer noch..ist bald 2j. her).Doch irgendwie hab ich ihn ja immer noch bei mir und fühle seine Anwesenheit.So wie mich auch Opi und Uromi durchs Leben begleiten,ist er in meiner Nähe.Der Tod ist für mich eine Reise.
Nun,auch wenn der Tod für mich nicht das Ende ist,ich liebe mein Leben hier und versuche mich stets daran zu erfreuen.
Andere Leute,welche von uns gehen,sind mir auch egal.

Verfasst: 07.01.2006, 23:00
von Popel
Mhm... Ich kann dir nicht ganz folgen... Etliche meiner Verwandten sind in den letzten Jahren gestorben und ich denke nicht, dass die "anwesend" sind... Kann aber auch mit dem Verhältniss zu besagten Personen zu tun haben!

Verfasst: 07.01.2006, 23:04
von nachtengel
Ich denke mal,dass mir dieser Mann sehr nahe war-weiss nicht mal warum...
Vieleicht ist das "er ist noch bei mir" auch nur so ein Schutzbild,weil ich sonst an der Trauer zerbrechen würde...
Aber egal,ich spinn lieber und er ist noch bei mir.

Verfasst: 07.01.2006, 23:32
von Popel
Wen du mit dem "Spinnen" - was ich nicht abwertend meine - zurecht kommst, spricht auch nichts dagegen. Jeder Mensch verarbeitet Verluste aus seine Art und Weise...

Verfasst: 12.01.2006, 22:22
von Freyr
mhh wenns meine eltern oder kollegen oder enger familienkreis wäre wäre es etwas anderes aber ich finde das man vllt im ersten moment erschreckt ist das die person "weg" ist aber sonst ......

Verfasst: 15.01.2006, 14:05
von The_Trooper
..Naja , also ok , solange ich nicht betroffen bin ist mir das auch zimlih wurst,
aber wenn en guter Freund oder ein Familien Mitglied stirbt sieht das denke ich anders aus . Wobei man ja auch da nicht jeden leiden muss , somit...

Mich kann das schon zimlich treffen , aber wie gesagt solange ich nich betroffen bin ....für die Katze !

Verfasst: 19.01.2006, 11:33
von Jöiren
es wäre ja vielleicht voll scheisse, wenn ein freund oder so sterben würde, aber was nützt einem das traurig sein? er wird ja doch nicht mehr lebendig...

was naturkatastrophen und terroranschläge betrifft, traure ich auch nicht, aber bei terroranschlägen finde ich es einfach voll scheisse von den verantwortlichen, weil sie so viel unschuldige leben und familien und so zerstören. gegen naturkatastrophen kann man nichts machen...

Verfasst: 19.01.2006, 12:33
von Christian Hate
Jöiren§ hat geschrieben:es wäre ja vielleicht voll scheisse, wenn ein freund oder so sterben würde, aber was nützt einem das traurig sein? er wird ja doch nicht mehr lebendig...
Ich habe gerade den Eindruck, dass du noch nie in einer solchen Situation gewesen bis (glücklicherweise), sonst würdest du vermutlich anders denken. Ich denke, dass es in der Natur des Menschen liegt zu trauern, wenn eine ihm nahe stehende Person stirbt.
Es geht nicht darum, dass er davon wieder lebendig wird...so ein Scheiß. Es geht vielleicht viel mehr die Tatsache, dass du diese Person nie wieder sehen, bzw. mit ihr reden wirst. Die Tatsache, dass man einen Freund oder einen Verwandten verliert, kann eigentlich niemanden kalt lassen

Verfasst: 19.01.2006, 13:41
von the shamen
was ich als "scheiss egal" bezeichnen würde, wäre eher die Tasache das ich es nicht nachempfinden kann.....Katastrophen habe ich keine erlebt, Terroranschläge auch nicht, und Menschen die mehr sehr nahe stehen verweilen immer noch auf Erden....besser gesagt,noch nicht nachempfinden kann. aber der tag wird kommen wo sich das alles ändern wird, aber das darf von mir aus eine ganze weile dauern......

Verfasst: 21.01.2006, 07:38
von Jöiren
ja, das stimmt, in so einer situation war ich noch nie. aber ich wollte damit eigentlich nicht sagen, dass man nicht traurig sein darf, nur dass es nicht viel nützt, und dass ich wohl niemandem allzu lange nachtrauern würde, weil ich sonst verzweifeln würde. dass man am anfang traurig ist, ist ja klar, aber einmal muss man wieder an anderes denken können.

Verfasst: 23.01.2006, 18:01
von Peggy.zorn
Familie,mein bester freund,mein Hund sind mir wichtig!!!
Der rest ist mir schon lange Scheiss egal.

Verfasst: 29.01.2006, 13:08
von Digitalerzerfall
also mir ist auch ganz egal wenn jemand stirbt der mir eh nix bedeuted hat.. ich mein warum soll ich mich verrückt machen deswegen.. davon werden sie ja auch nicht wieder lebendig.. aber wenn jemand stirbt der mir nahe stand dann bin ich trozdem sehr traurig....auch wenn ich es nicht sehr gut zeigen kann...

Verfasst: 30.01.2006, 00:59
von Jöiren
vor allem: wenn niemand stirbt aber trotzdem weiterhin kinder zur welt kommen, wo sollen die dann noch platz haben? ^^