Tödliche Erschöpfung durch Dauerspielen
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Gilde hielt Andacht für "Snowy" in World of Warcraft
Das exzessive Spielen des Online-Rollenspiels World of Warcraft hat im Oktober 2005 chinesischen Medienberichten zufolge zwei jungen Menschen das Leben gekostet. Wenige Monate zuvor soll bereits ein 28 Jahre junger koreanischer Mann nach einer 50-Stunden-Online-Spielesitzung an Herzversagen gestorben sein.
Das Mädchen soll vor seinem Tod am Nationalfeiertag im Oktober 2005 gleich mehrere Tage am Stück gespielt haben. Mitspielern zufolge bereitete sich das Mädchen auf eine harte, länger andauernde Quest ("Black Dragon Prince") vor. Einige Tage vor seinem Ableben soll es bereits gegenüber befreundeten Mitspielern angegeben haben, sehr müde zu sein.
Als "Snowy" war das als freundlich geltende Mädchen in zentraler Position in einer Gilde wichtige Ansprechpartnerin für Mitspieler und soll häufig online gewesen sein. Eine Woche nach seinem Tod wurde es von Freunden aus dem Spiel mit einer Andacht in World of Warcraft betrauert. Die Familie des Mädchens soll zu dem Vorfall bis jetzt keine Stellungnahme gemacht haben.
Kurz nach dem Ableben des Mädchens soll sich ein junger Mann - im chinesischen World of Warcraft war er als "Nan Ren Gu Shi" unterwegs - durch exzessives Spielen ebenfalls überanstrengt und an Herzversagen gestorben sein. Auf chinesischen Fansites finden sich auf Grund der Vorkommnisse seit kurzem auch Warnungen, die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen und dem eigenen Körper nachts Schlaf zu gönnen.
Die gesundheitlichen Folgen von Schlafentzug, Stress und dem pausenlosen Sitzen vor dem Rechner sollten nicht unterschätzt werden, wie aus den Meldungen abzuleiten ist. Auffällig ist, wie häufig derartige Meldungen aus dem asiatischen Raum zu uns dringen - berücksichtigt man allerdings, wie viel mehr Menschen dort im Vergleich zu den USA und Europa ihre Freizeit in Online-Spielen verbringen, so relativiert sich dies wieder. Online-Spiele scheinen in Asien mehr zum alltäglichen Leben zu zählen als etwa in Deutschland; in Korea soll es beispielsweise eher ungewöhnlich sein, kein Online-Spiel zu spielen.
Bei den Meldungen um Online-Spielsucht und exzessives Spielen unter Vernachlässigung der eigenen Gesundheit verwundert es nicht, dass die chinesische Regierung die Online-Spiel-Anbieter per gesetzlicher Regelung dazu verdonnert hat, eine zu lange Spielzeit unattraktiv für Minderjährige zu machen - als ungesund eingestuft wurde dabei ein Spielen für länger als 5 Stunden am Stück.
Das vor allem dem Jugendschutz dienende System ging am 20. Oktober 2005 in die Testphase. Owohl die sieben größten chinesischen Anbieter sich der Regelung gebeugt haben, sind sie nicht sonderlich glücklich damit - kein Wunder, in China gibt es keine monatlichen Abonnements, sondern es wird über Spielkarten nach Online-Stunden berechnet. (ck)
http://www.golem.de/
Gilde hielt Andacht für "Snowy" in World of Warcraft
Das exzessive Spielen des Online-Rollenspiels World of Warcraft hat im Oktober 2005 chinesischen Medienberichten zufolge zwei jungen Menschen das Leben gekostet. Wenige Monate zuvor soll bereits ein 28 Jahre junger koreanischer Mann nach einer 50-Stunden-Online-Spielesitzung an Herzversagen gestorben sein.
Das Mädchen soll vor seinem Tod am Nationalfeiertag im Oktober 2005 gleich mehrere Tage am Stück gespielt haben. Mitspielern zufolge bereitete sich das Mädchen auf eine harte, länger andauernde Quest ("Black Dragon Prince") vor. Einige Tage vor seinem Ableben soll es bereits gegenüber befreundeten Mitspielern angegeben haben, sehr müde zu sein.
Als "Snowy" war das als freundlich geltende Mädchen in zentraler Position in einer Gilde wichtige Ansprechpartnerin für Mitspieler und soll häufig online gewesen sein. Eine Woche nach seinem Tod wurde es von Freunden aus dem Spiel mit einer Andacht in World of Warcraft betrauert. Die Familie des Mädchens soll zu dem Vorfall bis jetzt keine Stellungnahme gemacht haben.
Kurz nach dem Ableben des Mädchens soll sich ein junger Mann - im chinesischen World of Warcraft war er als "Nan Ren Gu Shi" unterwegs - durch exzessives Spielen ebenfalls überanstrengt und an Herzversagen gestorben sein. Auf chinesischen Fansites finden sich auf Grund der Vorkommnisse seit kurzem auch Warnungen, die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen und dem eigenen Körper nachts Schlaf zu gönnen.
Die gesundheitlichen Folgen von Schlafentzug, Stress und dem pausenlosen Sitzen vor dem Rechner sollten nicht unterschätzt werden, wie aus den Meldungen abzuleiten ist. Auffällig ist, wie häufig derartige Meldungen aus dem asiatischen Raum zu uns dringen - berücksichtigt man allerdings, wie viel mehr Menschen dort im Vergleich zu den USA und Europa ihre Freizeit in Online-Spielen verbringen, so relativiert sich dies wieder. Online-Spiele scheinen in Asien mehr zum alltäglichen Leben zu zählen als etwa in Deutschland; in Korea soll es beispielsweise eher ungewöhnlich sein, kein Online-Spiel zu spielen.
Bei den Meldungen um Online-Spielsucht und exzessives Spielen unter Vernachlässigung der eigenen Gesundheit verwundert es nicht, dass die chinesische Regierung die Online-Spiel-Anbieter per gesetzlicher Regelung dazu verdonnert hat, eine zu lange Spielzeit unattraktiv für Minderjährige zu machen - als ungesund eingestuft wurde dabei ein Spielen für länger als 5 Stunden am Stück.
Das vor allem dem Jugendschutz dienende System ging am 20. Oktober 2005 in die Testphase. Owohl die sieben größten chinesischen Anbieter sich der Regelung gebeugt haben, sind sie nicht sonderlich glücklich damit - kein Wunder, in China gibt es keine monatlichen Abonnements, sondern es wird über Spielkarten nach Online-Stunden berechnet. (ck)
http://www.golem.de/
wer ist denn so krank und gamet mehrere Tage ohne zu pennen? Ich kanns nicht fassen. Ist eigentlich schon erstaunlich, dass so viele Fälle des "übergamen*" bekannt sind. Das is hald der Nachteil an unserer Futuristischen Welt.... Dafür gibts bei uns die Pest nicht mehr
*wie soll man den das zu tode gamen nennen? gibts dafür ein Begriff?: Dummheit?
*wie soll man den das zu tode gamen nennen? gibts dafür ein Begriff?: Dummheit?
also ich finde die Story eigendlich ein wenig lustig!
ich bin selber ein gamer, und 8stunden täglich müssen schon drin sein! Auch viele Zocker Freunde von mir sitzen odt tage vor dem PC ohne zu schlafen....
Ein gutes Beispiel ist ein freund von mir namens "manuel"...als WoW rauskamm, machte er eine woche lang Blau in der schule um zu zocken. Er hatte in dieser ganzen woche drei mal geschlafen...davon zwei mal am PC wo sein Kopf auf der tastatur lag.
Aber ich denke nicht das sowas dumm ist, ein game nimmt eben manchmal einen so richtig ein..besonders sowas wie WoW oder gothic u.s.w.
Aber das es soweit kommt ist schon heftig....!
ich bin selber ein gamer, und 8stunden täglich müssen schon drin sein! Auch viele Zocker Freunde von mir sitzen odt tage vor dem PC ohne zu schlafen....
Ein gutes Beispiel ist ein freund von mir namens "manuel"...als WoW rauskamm, machte er eine woche lang Blau in der schule um zu zocken. Er hatte in dieser ganzen woche drei mal geschlafen...davon zwei mal am PC wo sein Kopf auf der tastatur lag.
Aber ich denke nicht das sowas dumm ist, ein game nimmt eben manchmal einen so richtig ein..besonders sowas wie WoW oder gothic u.s.w.
Aber das es soweit kommt ist schon heftig....!
aha. Das erklärt einiges. Dabei würde ich wohl auch verblöden.Leniad hat geschrieben:also ich finde die Story eigendlich ein wenig lustig!
ich bin selber ein gamer, und 8stunden täglich müssen schon drin sein!
Dieser "Manuel" ist ein armer und geschädigter Verlierer. Ausserdem scheinen seine Eltern absolut inkompetent zu sein. Das einzige, was so einem seelischen Krüpel wohl noch helfen könnte, wäre striktes PC verbot.Leniad hat geschrieben: Ein gutes Beispiel ist ein freund von mir namens "manuel"...als WoW rauskamm, machte er eine woche lang Blau in der schule um zu zocken. Er hatte in dieser ganzen woche drei mal geschlafen...davon zwei mal am PC wo sein Kopf auf der tastatur lag.
Aber ich denke nicht das sowas dumm ist...
Dieser "Manuel" ist ein armer und geschädigter Verlierer. Ausserdem scheinen seine Eltern absolut inkompetent zu sein. Das einzige, was so einem seelischen Krüpel wohl noch helfen könnte, wäre striktes PC verbot.[/quote]Leniad hat geschrieben: Ein gutes Beispiel ist ein freund von mir namens "manuel"...als WoW rauskamm, machte er eine woche lang Blau in der schule um zu zocken. Er hatte in dieser ganzen woche drei mal geschlafen...davon zwei mal am PC wo sein Kopf auf der tastatur lag.
Aber ich denke nicht das sowas dumm ist...
Sehe ich genau so.
Ich habe auch ne Weile World Of Warcraft gespielt, das aber meißt nur an Wochenenden mal etwas länger (3-4 Stunden), Werktags hat man ja eigentlich wesentlich besseres zu tun als vorm PC zu verblöden...
Hm, ist zwar tragisch - aber mit Harcore-Gamern hab ich eigentlich kein Erbarmen. Obwohl ich zwischendurch auch mal ne Runde zock(t)e, bin ich nun der Meinung, dass PC-Games einfach ne Art sind, seine Zeit totzuschlagen. Man lernt und produziert nichts dabei. Und das wurde mir irgendwann zu doof.
Und es wird niemand gezwungen, ewig am Stück vor dem PC zu sitzen. Für etwas hat man einen eigenen Willen.
Und es wird niemand gezwungen, ewig am Stück vor dem PC zu sitzen. Für etwas hat man einen eigenen Willen.
Musst halt nicht immer Diablo II zocken und nach den ganzen Jahren vielleicht mal auf was anderes umsteigen heheEiswalzer hat geschrieben:Hm, ist zwar tragisch - aber mit Harcore-Gamern hab ich eigentlich kein Erbarmen. Obwohl ich zwischendurch auch mal ne Runde zock(t)e, bin ich nun der Meinung, dass PC-Games einfach ne Art sind, seine Zeit totzuschlagen. Man lernt und produziert nichts dabei. Und das wurde mir irgendwann zu doof.
Und es wird niemand gezwungen, ewig am Stück vor dem PC zu sitzen. Für etwas hat man einen eigenen Willen.
Aber ja... ich kann solches "Dauerzocken" auch nicht wirklich verstehen, solange es nicht bei einer LAN-Party oder so bleibt.
Autsch! Der sass Nein im Ernst. Ich hab mir den Vorsatz genommen, nur noch zu zocken, wenn ich die Zeit nicht irgendwie schlauer verwenden kann. Konstruktivität rules! Tod dem stumpfen Zeitvertreib!Stainr hat geschrieben:Musst halt nicht immer Diablo II zocken und nach den ganzen Jahren vielleicht mal auf was anderes umsteigen hehe
Aber ja... ich kann solches "Dauerzocken" auch nicht wirklich verstehen, solange es nicht bei einer LAN-Party oder so bleibt.
Hm ich weiss ja nicht, was für dich alles Konstruktiv ist, aber ein bisschen zu zocken halte ich zumindest für konstrukiver als in den TV zu glotzen. Ausserdem: Freizeit ist dazu da, um sich von dem Scheissdreck, dem man 8 Stunden am Tag nachgehen muss zu erholen. Wenn ich alleine bin, pflege ich das durch ein Game oder ein Buch zu tun. Beide sind bloss dazu da, um mich zu Unterhalten. Wenn es also nicht konstruktiv ist, sich zu Unterhalten, wie soll man sich dann entspannen? Denn Unterhaltung = EntspannungEiswalzer hat geschrieben: Konstruktivität rules! Tod dem stumpfen Zeitvertreib!
Natürlich könnte man in seiner Freizeit auch freiwillig die Strassen wischen oder in einem Behindertenheim die Windeln wechseln. DAS wäre Konstruktiv, da du ja deine Zeit mit einer Tätigkeit verbringst, die anderen Hilft und vielleicht sogar Geld dabei verdienst. Aber man wird wohl kaum dabei Unterhalten und somit wäre es eigentlich gar keine Freizeit. Die einzige Möglichkeit etwas konstruktives in seiner Freizeit zu machen, wäre also z.b. Sachen wie: Du sammelst schöne Steine und wirst dabei von deiner Tätigkeit als Sammler unterhalten und kannst dabei entspannen. Damit es jetzt aber noch Konstuktiv wird, musst du die schönen Steine jemandem Verkaufen. Damit hast du dann jemandem eien Freude gemacht und ihm in dem Sinne geholfen und du hast Geld dabei verdient. Somit hast du auf konstruktiveweise deine Freizeit verbracht. Natürlich kannst du auch einfach ein schönes Bild zeichnen und es deiner Mutter schenken. Dabei verdienst du aber kein Geld. Ist also eigentlich nur so halb konstruktiv.
naja, ich weiss auch nicht. ich glaube, ich werde meien Freizeit einfach weiter mit Bier, PC und Buch verbringen.
Närrischer Tuck, willst du micht verarschen?
Mit konstruktiv meine ich nicht "dem Wohlwollen der Gesellschaft zuträglich", sondern eben schlicht, das man aus seiner Freizeitbeschäftigung irgend einen Nutzen zusätzlich zur Zerstreuung zieht. Und aus PC-Games zieh ich einfach keinen Nutzen. Punkt.
Konstruktiv ist nicht gleich effizient, kapische? Ich will ganz einfach meine Zeit etwas widmen, das mir irgendetwas bringt.
Ich verlange auch von niemandem, es mir gleich zutun. Und von dir schon gar nicht du fauler sack !
Mit konstruktiv meine ich nicht "dem Wohlwollen der Gesellschaft zuträglich", sondern eben schlicht, das man aus seiner Freizeitbeschäftigung irgend einen Nutzen zusätzlich zur Zerstreuung zieht. Und aus PC-Games zieh ich einfach keinen Nutzen. Punkt.
Konstruktiv ist nicht gleich effizient, kapische? Ich will ganz einfach meine Zeit etwas widmen, das mir irgendetwas bringt.
Ich verlange auch von niemandem, es mir gleich zutun. Und von dir schon gar nicht du fauler sack !
Steiner hat geschrieben:In dem Falle würde mich interessieren ob du Dinge wie "saufen" oder "Musik hören" auch als stumpfen Zeitvertreib einstufen würdest.
ich denke damit ist eher z.b. das spielen in einer Band gemeint.Eiswalzer hat geschrieben:Ich will ganz einfach meine Zeit etwas widmen, das mir irgendetwas bringt.
Ich will nur darauf hinaus, dass das alles enorme Definitionssache ist.Arwald hat geschrieben:Steiner hat geschrieben:In dem Falle würde mich interessieren ob du Dinge wie "saufen" oder "Musik hören" auch als stumpfen Zeitvertreib einstufen würdest.ich denke damit ist eher z.b. das spielen in einer Band gemeint.Eiswalzer hat geschrieben:Ich will ganz einfach meine Zeit etwas widmen, das mir irgendetwas bringt.