Selbstmord nimmt zu

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Morgenstern
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Selbstmord nimmt zu

Beitrag von Morgenstern »

Die Zahl der Selbstmorde nimmt in Europa bei Jugendlichen zu (vgl NZZ vom Montag). Dabei ist der Selbstmord in vielen Ländern sogar die Todesursache Nummer 1 bei Jugendlichen.

Was denkt ihr, woran das liegen kann. Was sind eure Hypothesen?
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Lilith
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Beitrag von Lilith »

desinteresse an allem langeweile und somit steigen sie dann ab geraten in falsche kreise falsches umfeld....und am ende scheint dies nur noch der einzige ausweg... .
habs in meiner familie gesehn und jetzt wieder bei nem klassenkamerad eines kumpels von mir.
ich finds echt schade wenn jungen leuten nur noch das als ausweg belibt und ihnen nix einfällt um halt was aus dem leben zu machen klar is es beschissen es wird auch nie rosa sein aber man kanns sich angenhem gestalten... .
ich denke immer wenn man ein gewisses alter erreicht hat is man drüber weg man hängt zwar net am leben aber man versucht sich net umzubringen....man sieht dann eher alternativen.
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Arius
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Beitrag von Arius »

Die Selbstmordrate würde abnehmen, wenn jedem der Betreffendem klar würde, dass dies (sich vor der Verantwortung für die Prüfungen im Leben drücken), nichts nützt und sie nur weiter vom Aufstieg im Heilsplane aufhält.
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alostforgottensadspirit
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Beitrag von alostforgottensadspirit »

ich denke es liegt am Fehlen des sozialen Lebens , Entfremdung durch Computer, Internet, Spiele, Fernsehn. Viele Kiddies sind einsam treffen ihre gleichaltrigen nur in Chatrooms, auf sog. LAN Partys.
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Avenger
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Beitrag von Avenger »

alostforgottensadspirit hat geschrieben:ich denke es liegt am Fehlen des sozialen Lebens , Entfremdung durch Computer, Internet, Spiele, Fernsehn. Viele Kiddies sind einsam treffen ihre gleichaltrigen nur in Chatrooms, auf sog. LAN Partys.
Finde ich wohl halb so schlimm wie mit 14 schon so tun wie mit 18 und an Bahnhöfen rumhangen und vom kiffen verblöden!
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alostforgottensadspirit
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Beitrag von alostforgottensadspirit »

ich finde beides schlimm, Auch Internet/ Spiele ist eine Droge die abhängig macht jedoch unterschätzt wird.
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Avenger
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Beitrag von Avenger »

Hmmm ja...wenn man sowas als Ausgleich bzw. Abwechslung zum Alltag macht ist das ok. Aber klar, wenn es sonst keine Freizeit mehr gibt und nur noch PC PC PC angesagt ist, ist das allerding krank!
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Lilith
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Beitrag von Lilith »

seh ich aber auch so das internet ist keine realität doch viele die einsam sind versuchen gar nicht erst reale freunde kennen zulernen weil man im netz isch doch besser tarnen kann es kommt nicht aufs aussehn oder so an es is alles meist egal man schliesst sich wo an und shon entfremdet man sich von der realen welt.....ich hab nen bekannten den ich schon lang über icq kenne er geht kaum weg hat keine freunde und sitzt tag und nacht nur vorm pc arbeitet nicht nix null nada ich finds schlimm denn genau diese haltung macht siene depris und alles nur noch schlimmer am ende!
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Berzerker
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Beitrag von Berzerker »

2 kumpels von einem meiner besten kumpels haben sich letztes jahr umgebracht, der eine vor nen zug der andere hat sich aufgehängt...
ich find eins eigenartig an der ganzen sache, die typen die suizid morde begehn sind entweder so verlorene seelen, die wie gesagt den ganzen tag im internet rumgammeln und chatten oder die beiden warn typn wie wir alle so vom musikalischem stil her...

ich halte selbstmord als einzige lösung und ausweg für totalen schwachsinn, wenn man probleme hat sollte man gucken dass man diese löst und nich feige durch suizid davon läuft...ich hab selbst einige male mit dem gedanken gespielt is aber schon was her...irgendwann bin ich auf den trichter gekommen und hab es geschafft alle probleme zu lösen, heute bin ich eigentlich überglücklich in meiner situation. es ist so wie es laufen sollte, die eltern nerven, bruder is auch nicht besser und meine freundin und ich gehn uns gegenseitig aufen sack...nunja am letzten prob bin ich noch dabei es zu lösen, weils teilweise doch sehr nervt und sogar ruhige menschen wie mich krank macht...
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Aquifel
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Beitrag von Aquifel »

Bei manchen stört mich das jetzt echt nicht :wink:
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The Mistress
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Beitrag von The Mistress »

vielleicht wollen sie einfach nur auf sich aufmerksam machen weil sie in ihrem leben nie geschafft haben, beachtet zu werden. nur dass es ihnen wenig nützt wenn sie dann tot sind.
Steiner
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Beitrag von Steiner »

The Mistress hat geschrieben:vielleicht wollen sie einfach nur auf sich aufmerksam machen weil sie in ihrem leben nie geschafft haben, beachtet zu werden. nur dass es ihnen wenig nützt wenn sie dann tot sind.
Ich hasse es wenn beim Thema Selbstmord gleich so verallgemeinert wird. Selbstmord muss keineswegs feige sein! Die Dummen bringen sich um, weil sie sich unterordnen möchten, sich einfügen anpassen, dienen.... ihr Welt ruht nur auf diesen Pfeilern.... schaffen sie es nicht diese Pfeiler aufrecht zu erhalten bringen sie sich um. Und alles nur wegen der erbärmlichstens Existenz des Universums (zumindest in der Form wie sie jetzt existiert). Dann gibt es die, die alles durchschauen, jene die die Welt "verstanden" haben und glauben oder genau wissen nichts neues entdecken zu können. Es sind die, welche die bedrohliche Einfachheit dieser Welt entdeckt haben............. der Mensch lebt um zu leiden, wer mehr weiss der leidet mehr, wer die welt "entdeckt" wird leiden, wissen zerstört, wissen macht angst, einfachheit macht angst..... und zum höhepunkt gibt es nur einen ausweg: die flucht ins nichts, in die leere, ins vakuum... das "nichts" wird dann als die absolute perfektion empfunden....

Na ja lassen wir das.... grob gesagt: Nicht jeder bringt sich wegen solch erbärmlichen Unterordnungsproblemen um. Es gibt auch noch andere. Auch wenn die meisten Selbstmorde aus erbärmlichen Gründen geschehen. Doch auch hier sollte man nie vergessen: Wir werden nie wissen wie schrecklich sich ein Mensch fühlt! Also urteilen wir nicht! (...obwohl ich das gerade getan habe wie ich merke.... hehe)
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

Auch wenn die meisten Selbstmorde aus erbärmlichen Gründen geschehen.
Welch grässliche Verallgemeinerung, die du ja selbst anprangerst. Mir fällt allgemein auf, wie stark der Mensch bei Themen, die er nicht zu Grunde diskutieren will auf Verallgemeinerungen abschweift. Vielleicht um sich selber zu distanzieren.

Was ich nicht verstanden habe, welcher denn jetzt nicht feige ist: Derjenige der Dumm ist und sich umbringt, sobald seine Pfeiler einstürzen oder derjenige, der die Welt verstanden hat und daher Angst hat und sich umbringt? Und warum macht Einfachheit Angst?

Meiner Ansicht nach kann den Freitod als nicht feige Tat dennoch geben. Möglicherweise nur, wenn sie von demjenigen selber gewertet wird, der sich umbringt. Von aussen erscheint die Tat oft als feige, dennoch ist es auch mutig, diesen Schritt zu tun und freiwillig aus dem Leben zu treten.

Wir werden nie wissen wie schrecklich sich ein Mensch fühlt!
Da kann ich dir zustimmen.





Zum Thema zunehmende Selbstmordrate habe ich eine ganz andere erklärende Theorie. Ich nenne sie hier salopp "Rattentheorie". Wenn Ratten in einem beschränkten Biotop vermehren, das zu wenig Platz für alle Ratten hat, dann beginnen sich die Ratten selber umzubringen.

Das interessante an dem Rattenexperiment war, dass die Ratten sich nicht auf ein gesundes Mass reduzierten, sondern die ganze Population starb.

Ich halte die Menschen für Ratten.
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Ice
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Beitrag von Ice »

Meiner Meinung nach geht's schon um Absonderung und dergleichen, aber in manchen Fällen auch um Nachahmung. Und daran sind wie immer in unserer Epoche die Medien Schuld. Die Kids indentifzieren sich mit den in den Medien präsentierten Selbstmördern und werden beeinflusst, sehen das totale Ende als einzig verbliebenen Weg. Würde man vielleicht mehr darüber reden, wieviele depressiv sind und zum Psychiater gehen, wäre es besser, aber der Trend ist ja, nur von der schlechten Seite des Lebens und der Welt zu reden...

@Morgenstern:
Ich denke nicht, dass wir wie Ratten sind. Wenn wir uns selber ausrotten, dann wohl durch Kriege, aber nicht durch Selbstmord.

Die neue Generation scheint keine Ideale, keine Plane, nix zu haben. Diese Leere wird wohl einer der wichtigsten Gründe sein, die zum Suizid treibt.

Ausserdem haben viele keinen Halt von den Eltern, darum sind sie alleine mit ihren Problemen und ihrer Traurigkeit.

Aber man muss auch bedenken, wie schon gesagt wurde, dass der Suizid meistens der letzte Hilfeschrei ist. Man tut es, um den andern zu zeigen, wie schlecht es einem ging. Man tut's auch damit sie (Familie usw.) ein schlechtes Gewissen haben, weil sie nix gesehen und/oder getan hatten. Obwohl sie oft diesen Schmerz still in ihr Herz tragen, bis das ganze Leiden ausbricht und zur Selbstzerstörung führt...
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Högdahl
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Beitrag von Högdahl »

Ice hat geschrieben::
Ich denke nicht, dass wir wie Ratten sind. Wenn wir uns selber ausrotten, dann wohl durch Kriege, aber nicht durch Selbstmord.
bleibt nur zu hinterfragen, ob ein krieg mit abc waffen nicht geistloser selbstmord ist?
es ist allerdings schon ein heikles thema. ich halte selbstmord, egal aus welchem grund, für feige. im leben kann man so viele erfahrungen sammeln, sich selbst entwickeln und viele tolle momente geniessen, da würde es mir nie in den sinn kommen mich umzubringen. auch wenn ich denken würde, dass ich das leben "verstanden" habe und es nichts neues mehr für mich gibt
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Berzerker
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Beitrag von Berzerker »

Meiner Ansicht nach kann den Freitod als nicht feige Tat dennoch geben. Möglicherweise nur, wenn sie von demjenigen selber gewertet wird, der sich umbringt. Von aussen erscheint die Tat oft als feige, dennoch ist es auch mutig, diesen Schritt zu tun und freiwillig aus dem Leben zu treten.
wieso sollte es mutig sein den freitod zu wählen.
sich eine existens aufzubauen, alle fehler im leben zu beseitigen, alles versuchen zu schaffen was man vorhat auch wenn man weis das es zum teil risiken birgt, die wieder durchgestanden werden müssen oder man sein ganzes leben damit verbringen muss ist mutig.

sich selbst ne knarre ins maul zu stopfen und abzudrücken hat nix mit mut zu tun, davon merkt man sowizo nix das leben is dann schneller beendet als man denken kann...

das leben is meiner meinung nach nix anderes als eine prüfung, eine prüfung voller hindernisse und ein langer weg, der von jedem tier und ebenso von jedem menschen durchgangen und bestanden werden muss.
wenn man suizid begeht flüchtet man vor dieser aufgabe, in der hoffnung das man eine neue chance bekommt.

es wird nie etwas feigeres als suizid geben

bleibt nur zu hinterfragen, ob ein krieg mit abc waffen nicht geistloser selbstmord ist?
es ist allerdings schon ein heikles thema. ich halte selbstmord, egal aus welchem grund, für feige. im leben kann man so viele erfahrungen sammeln, sich selbst entwickeln und viele tolle momente geniessen, da würde es mir nie in den sinn kommen mich umzubringen. auch wenn ich denken würde, dass ich das leben "verstanden" habe und es nichts neues mehr für mich gibt
ich kann dir bei beiden meinungen nicht wiedersprechen
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Ice
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Beitrag von Ice »

Meiner Meinung nach ist es auch etwas feiges... Ich kann's nur verstehen, wenn man z.B. todkrank ist, oder blind geworden ist, oder was ähnliches. Aber bei "gesunden" Menschen nicht.

Bin ja selber froh, dass ich damals, als es mir extrem schlecht ging, ich mich trotzdem nicht umgebracht hab. Ich hatte damals Angst vor den Schmerzen, aber nun kann ich nur sagen zum Glück.

Und wer sich umbringt, möchte ja eigentlich weiterleben, nur er findet wohl keinen Weg, die bedrückende Probleme zu lösen. Aber einen Weg findet man immer, vielleicht nicht heute, nicht morgen... Und vielleicht auch nicht alleine... Aber es gibt eine, ausser man ist eben todkrank oder so, aber hier geht's ja um physisch gesunde Jugendliche.
Raventhrone
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Beitrag von Raventhrone »

Ich finde, dass jeder ein Recht darauf hat wählen zu können ob er sterben möchte oder nicht.
Bei der Gesellschaft heutzutage ist das auch kein Wunder mehr. Oder auch wenn jemand nichtmehr mit seinem Leben klarkommt ist es, meiner Meinung nach, sein gutes Recht.
Auf der anderen Seite kann ich das auch nicht fest vertreten, denn man bedenke mal es ist jemand der einem sehr nahe steht.
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

sich selbst ne knarre ins maul zu stopfen und abzudrücken hat nix mit mut zu tun, davon merkt man sowizo nix das leben is dann schneller beendet als man denken kann...
Bist du sicher? Ich kann es zwar nicht nachvollziehen, aber ich stell mir vor, dass das eine ganz schöne Überwindung braucht es schliesslich zu tun. Vielleicht ist es nicht gerade Mut (weil dieser einen positiven Beigeschmack hat), aber Verwegenheit braucht es schon. Für die Person selbst (und damit hast du mich vorhin wohl nicht verstanden), kann es auch nicht feige sein. Von aussen her beurteilt ist es trotzdem feige, da hast du recht. Allerdings macht sich ein potentieller Selbstmörder darüber herzlich wenige Gedanken, der Gedanke ist wohl eher, ob du die Verwegenheit hast, dich zu töten. Subjektiv ist es nicht feige, objektiv wohl meistens.

Gegenbeispiel: Ich kenne jemanden, der hat sich umgebracht, weil er seinen Todeszeitpunkt selber bestimmten wollte - nicht weil es ihm schlecht geht, sondern weil er in seinem Leben schon alles selber bestummen hat. So wollte er auch den Todeszeitpunkt selber festlegen. Das hat recht wenig mit Feigheit zu tun.
es wird nie etwas feigeres als suizid geben
Wenn etwas vielleicht feige sein kann, heisst das noch lange nicht, dass es gleich das Feigste überhaupt ist.




Ich finde, dass jeder ein Recht darauf hat wählen zu können ob er sterben möchte oder nicht...
Da bin ich mit dir einig. Einerseits ist es gut zu wissen, dass man selber entscheiden kann, wann man gehen will. Allerdings tangiert man dabei immer auch Leute, die man kennt, denen man wichtig war.
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Ice
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Beitrag von Ice »

Ist schon war, dass jeder das gute Recht hat, selber zu Entscheiden, ob er nun gehen will oder nicht, aber man kann die Sachen ja meistens ändern! Man muss nur daran glauben und geduldig sein, ich rede aus Erfahrung. Damals hätte ich sowieso nie gedacht, dass ich aus dem Loch rauskommen würde und doch... In den meisten Fällen wäre dasselbe geschehen.. Hätten die nur gewartet und begriffen, dass sie sich in Wirklichkeit nach einem anderen Leben gesehnt hatten und nicht nach dem Tod.

@Morgenstern:
Wie alt war denn der Kollege? Ich meine, könnte es verstehen wenn man 80 oder so ist, dass man sich umbringt, aber wenn man jung ist... Ausserdem, wer würde sich schon für den Freitod entscheiden, wenn er noch etwas vor sich hat...? Oder es ihm einigermassen gut geht? Ich meine, will ihn nicht beleidigen, aber war's nicht eine Ausrede, weil er nicht wissen lassen wollte, dass der Grund ein anderer war?
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