Asatru
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Gott verneinen meinst du den christlichen gott ?
gibt es für ihn einen beweiss ?
warum sollte man nur bzw überhaupt an den chr.gott glauben ?
ist die edda die heiligen lieder der ahnen nicht auch eine art beweiss das es die germanischen götter gibt ?
es heisst germanischer GLAUBE, das wort glaube zeigt schon das man daran glaubt es aber nicht beweissen kann.
gibt es für ihn einen beweiss ?
warum sollte man nur bzw überhaupt an den chr.gott glauben ?
ist die edda die heiligen lieder der ahnen nicht auch eine art beweiss das es die germanischen götter gibt ?
es heisst germanischer GLAUBE, das wort glaube zeigt schon das man daran glaubt es aber nicht beweissen kann.
Die Germanischen Religionen interessieren mich zwar, aber nicht so das ich direkt daran glaube.
Mir gefallen die Geschichten mit dem Alben und Zwergen,Trollen etc. einfach besser als die Christliche Version bei dem einfach ein Gott alles gemacht hat.
Mich interessieren die Germanischen Geschichten nicht weil es in Mode ist (Ist es denn in Mode ?!?)...
Und, ja ich aktzepiere das Christentum. Wenn Leute eine Zuflucht brauchen bietet es sich doch gerade zu an!
Und ich denke, dass jeder Mensch selbst in der Lage ist zu entscheiden was er glaubt und was er glauben will !
Gruß Assault
Mir gefallen die Geschichten mit dem Alben und Zwergen,Trollen etc. einfach besser als die Christliche Version bei dem einfach ein Gott alles gemacht hat.
Mich interessieren die Germanischen Geschichten nicht weil es in Mode ist (Ist es denn in Mode ?!?)...
Und, ja ich aktzepiere das Christentum. Wenn Leute eine Zuflucht brauchen bietet es sich doch gerade zu an!
Und ich denke, dass jeder Mensch selbst in der Lage ist zu entscheiden was er glaubt und was er glauben will !
Gruß Assault
Asatru
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asatru, bzw. Ásatrú (isländ.) (aus: Asetro, dänischer Neologismus ("Asenglaube")) bezeichnet sowohl das nordisch-germanische Neuheidentum als auch eher orthodoxe Richtungen dieser Form des Heidentums.
Hauptgottheiten sind, neben regionalen Gottheiten, die Asen Odin, Thor, Frigg und Tyr und die Wanen Freyr, Freyja und Njörðr, die wichtigsten Hochfeste sind Jul (Mittwinter, Wintersonnenwende) um den 21. Dezember, Ostara um den 21. März, Mittsommer (Sommersonnenwende) um den 21. Juni und das Herbstfest (Freyfaxi) um den 21. September.
Ein Wiederaufleben des alten Glaubens ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts zu beobachten, als älteste heidnische Glaubensgemeinschaft gilt die 1907 von dem Maler und Dichter Ludwig Fahrenkrog, gegründete Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Vereinsregistrierung wurde 1964 gelöscht und 1991 wieder neu beantragt).
1972 wurde Asatru in Island als offizielle Religion anerkannt (Begründer der isländischen Bewegung war der Dichter Sveinbjörn Beinteinsson). Mittlerweile wurde sie auch in Dänemark, Norwegen und Australien anerkannt. In der Bundesrepublik Deutschland ist eine Anerkennung nicht möglich, da eine staatliche Anerkennung von Religionen per Gesetz nicht vorgesehen ist; es ist lediglich möglich, die Organisationsform als "Körperschaft des öffentlichen Rechtes" behördlich anerkennen zu lassen.
Gelegentlich unter Anhängern des Asatru anzutreffen ist eine ablehnende Haltung gegenüber der Technik. Diese Haltung wird meist mit der Rolle der Natur im als Naturreligion aufgefassten Asatru begründet; Technik zerstöre dieses zentrale Element und sei daher abzulehnen. Dem größten Teil der modernen Heiden ist eine solche Technikfeindlichkeit allerdings fremd, sie nutzen Technogie im gleichen Maße wie die übrige Bevölkerung. Das zeigt sich insbesondere an der Bedeutung des Internets als zentrales Kommunikationsmittel auch und gerade in heidnischen Kreisen.
Gegensatz von universalistischem versus ethnischem Asatru
Universalistisches Asatru unterscheidet sich vom ethnischen darin, dass hier - im Gegensatz zum ethnischen Asatru - die (ethnische) Abstammung keine Bedingung ist, um die Religion anzunehmen.
Anhänger des ethnischen Zweiges hingegen vertreten die Ansicht, dass man (nicht nur im Bezug auf Asatru, sondern auch auf andere Religionen) einer bestimmten ethnischen Gruppen angehören muss, um auch Religion dieser Gruppe annehmen und auch verstehen zu können. Ethnisches Asatru wird oft auch "völkisch" (engl.: 'folkish') genannt. Hier bestehen Verbindungen zum esoterischen und organisierten Rechtsextremismus.
Einige Gruppen betreiben diesbezüglich auch eigene Projekte zur Aufklärung, siehe z.B. das Ariosophie-Projekt der Nornirs Aett oder das Internet-Magazin "Der Rabenclan". Diese Projekte sind oft auch zur Distanzierung von politisch rechten Ideologien gedacht.
Die Einteilung in universalistische und ethnische (völkische) Ausrichtungen ist definitorisch äußerst problematisch und auch unter den Anhängern des Asatru stark umstritten. Viele Gruppen und Individuen fügen weitere Kategorien hinzu, so das in den USA mittlerweile recht verbreitete tribalist (engl. Stammes-) Asatru. Andere lehnen solche Kategorisierungen, die sie als auf germanisches Heidentum nicht anwendbar empfinden, gänzlich ab. Zur Definitionsproblematik sei auch auf die Diskussion zu diesem Artikel verwiesen.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asatru, bzw. Ásatrú (isländ.) (aus: Asetro, dänischer Neologismus ("Asenglaube")) bezeichnet sowohl das nordisch-germanische Neuheidentum als auch eher orthodoxe Richtungen dieser Form des Heidentums.
Hauptgottheiten sind, neben regionalen Gottheiten, die Asen Odin, Thor, Frigg und Tyr und die Wanen Freyr, Freyja und Njörðr, die wichtigsten Hochfeste sind Jul (Mittwinter, Wintersonnenwende) um den 21. Dezember, Ostara um den 21. März, Mittsommer (Sommersonnenwende) um den 21. Juni und das Herbstfest (Freyfaxi) um den 21. September.
Ein Wiederaufleben des alten Glaubens ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts zu beobachten, als älteste heidnische Glaubensgemeinschaft gilt die 1907 von dem Maler und Dichter Ludwig Fahrenkrog, gegründete Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Vereinsregistrierung wurde 1964 gelöscht und 1991 wieder neu beantragt).
1972 wurde Asatru in Island als offizielle Religion anerkannt (Begründer der isländischen Bewegung war der Dichter Sveinbjörn Beinteinsson). Mittlerweile wurde sie auch in Dänemark, Norwegen und Australien anerkannt. In der Bundesrepublik Deutschland ist eine Anerkennung nicht möglich, da eine staatliche Anerkennung von Religionen per Gesetz nicht vorgesehen ist; es ist lediglich möglich, die Organisationsform als "Körperschaft des öffentlichen Rechtes" behördlich anerkennen zu lassen.
Gelegentlich unter Anhängern des Asatru anzutreffen ist eine ablehnende Haltung gegenüber der Technik. Diese Haltung wird meist mit der Rolle der Natur im als Naturreligion aufgefassten Asatru begründet; Technik zerstöre dieses zentrale Element und sei daher abzulehnen. Dem größten Teil der modernen Heiden ist eine solche Technikfeindlichkeit allerdings fremd, sie nutzen Technogie im gleichen Maße wie die übrige Bevölkerung. Das zeigt sich insbesondere an der Bedeutung des Internets als zentrales Kommunikationsmittel auch und gerade in heidnischen Kreisen.
Gegensatz von universalistischem versus ethnischem Asatru
Universalistisches Asatru unterscheidet sich vom ethnischen darin, dass hier - im Gegensatz zum ethnischen Asatru - die (ethnische) Abstammung keine Bedingung ist, um die Religion anzunehmen.
Anhänger des ethnischen Zweiges hingegen vertreten die Ansicht, dass man (nicht nur im Bezug auf Asatru, sondern auch auf andere Religionen) einer bestimmten ethnischen Gruppen angehören muss, um auch Religion dieser Gruppe annehmen und auch verstehen zu können. Ethnisches Asatru wird oft auch "völkisch" (engl.: 'folkish') genannt. Hier bestehen Verbindungen zum esoterischen und organisierten Rechtsextremismus.
Einige Gruppen betreiben diesbezüglich auch eigene Projekte zur Aufklärung, siehe z.B. das Ariosophie-Projekt der Nornirs Aett oder das Internet-Magazin "Der Rabenclan". Diese Projekte sind oft auch zur Distanzierung von politisch rechten Ideologien gedacht.
Die Einteilung in universalistische und ethnische (völkische) Ausrichtungen ist definitorisch äußerst problematisch und auch unter den Anhängern des Asatru stark umstritten. Viele Gruppen und Individuen fügen weitere Kategorien hinzu, so das in den USA mittlerweile recht verbreitete tribalist (engl. Stammes-) Asatru. Andere lehnen solche Kategorisierungen, die sie als auf germanisches Heidentum nicht anwendbar empfinden, gänzlich ab. Zur Definitionsproblematik sei auch auf die Diskussion zu diesem Artikel verwiesen.
jaLCF hat geschrieben:Gott verneinen meinst du den christlichen gott ?
neingibt es für ihn einen beweiss ?
das habe ich nie behauptet - am besten, man glaubt an nichts.warum sollte man nur bzw überhaupt an den chr.gott glauben ?
du bist komisch. gegenfrage: ist denn die bibel eine "art beweis", dass es gott gibt? so müsste es ja unzählige götter geben.ist die edda die heiligen lieder der ahnen nicht auch eine art beweiss das es die germanischen götter gibt ?
korrektes heisst germanischer GLAUBE, das wort glaube zeigt schon das man daran glaubt es aber nicht beweissen kann.
- trollhorna
- Priester
- Beiträge: 153
- Registriert: 26.01.2006, 20:07
- Wohnort: igis nähe chur (gr)
Ragnar ja du hast recht war ein scheiss beispiel von mir.
man kann niemals beweisen ob es einen gott gibt und welche religion die richtige ist.
für mich kommt aber nur der germanisch heidnische glaube in frage.
der christliche glaube ist sehr natur fremd wahrscheinlich liegt es daran das er aus der wüste kommt.
der christliche glaube will uns sagen das wir wenn wir gute menschen bleiben in den himmel kommen, in das paradies. doch wo ist die grenze zwischen gut und böse.
nach den germanischen glauben kommen nur die helden zu wotan in die goldenen hallen.verachtete ( diebe,feiglinge) kommen zu hell wo sie kälte und ewige schmerzen ertragen müssen. natürlich ist dieser glaube auch verständlich aus der sicht damaliger verhältnisse man könnte nicht einfach die polizei rufen.aber für mich zeigt dieser glaube das man kämpfen muss nicht mit den fäusten nein den kampf der eigene seele.(geistiger Krieger)
man kann niemals beweisen ob es einen gott gibt und welche religion die richtige ist.
für mich kommt aber nur der germanisch heidnische glaube in frage.
der christliche glaube ist sehr natur fremd wahrscheinlich liegt es daran das er aus der wüste kommt.
der christliche glaube will uns sagen das wir wenn wir gute menschen bleiben in den himmel kommen, in das paradies. doch wo ist die grenze zwischen gut und böse.
nach den germanischen glauben kommen nur die helden zu wotan in die goldenen hallen.verachtete ( diebe,feiglinge) kommen zu hell wo sie kälte und ewige schmerzen ertragen müssen. natürlich ist dieser glaube auch verständlich aus der sicht damaliger verhältnisse man könnte nicht einfach die polizei rufen.aber für mich zeigt dieser glaube das man kämpfen muss nicht mit den fäusten nein den kampf der eigene seele.(geistiger Krieger)
Re: Asatru
Zuerst: "Heidnischer Glaube" bedeutet sicherlich nicht: Die Edda auswendig lernen und nachplappern...., auch nicht: Einen Thorshammer/Irminsul aus irgend einem "Heidenshop" tragen....LCF hat geschrieben:wer von euch glaubt an die germanische religion bzw interessiert es euch nur weil es "mode"ist oder ist es euer glaube.
wie steht es mit den christentum verachtet ihr sie oder toleriert ihr sie ?
Dann: Was heisst für dich "germanische Religion"?
Es gibt verschiedene Glaubensarten unserer Vorfahren....(Die sich teilweise recht schnell haben christianisieren lassen, zwar nicht so schnell wie die Kelten aber trotzallem....)
Ich persönlich halte mich an Þéodisc Geléafa, der für mich einzig wahren Glaubensart (Ist definitiv auch wieder persönlicher "Geschmack"). Kein Esoschwachsinn, keine Götterüberbewunderung.
Bei Þéodisc Geléafa glaubt man an die Geister der Ahnen und an Fylgia, den Geist der Sippe...
Was die Christen angeht,...so zerbreche ich mir darüber nicht den Kopf, das tun schon die Satanisten zuhauf *muhahaha*
was heisst für mich germanischer glaube?
ist ist der glaube an die alten götter.
früher wurden nicht alle götter geichviel verehrt wie es heutzutage auch ist.
du meinst es gibt verschiedene auslegungen des glaubens, davon habe ich noch nichts gehört.
soweit ich weiss ist der neuere name des alten glaubens asatru.
ist ist der glaube an die alten götter.
früher wurden nicht alle götter geichviel verehrt wie es heutzutage auch ist.
du meinst es gibt verschiedene auslegungen des glaubens, davon habe ich noch nichts gehört.
soweit ich weiss ist der neuere name des alten glaubens asatru.
LCF hat geschrieben:was heisst für mich germanischer glaube?
ist ist der glaube an die alten götter.
früher wurden nicht alle götter geichviel verehrt wie es heutzutage auch ist.
du meinst es gibt verschiedene auslegungen des glaubens, davon habe ich noch nichts gehört.
soweit ich weiss ist der neuere name des alten glaubens asatru.
Nur weil Du noch nichts davon gehört hast, heisst es nicht, dass es das nicht gibt!
Erinnert mich an das Sprichwort "Was de Bauer ned kennt frisster ned"...
Du weisst doch, wer sucht, der findet. Was soviel bedeuten soll wie: Wenn du dich wirklich für dieses Thema interessierst, dann solltest du dich nicht nur inländisch schlau machen, sondern beispielsweise im großen www auch mal auf internationale Seiten klicken und nachforschen.
Mein ganz persönlicher Tipp: Englische Seiten, da wirst du sehr schnell fündig....
Die "Germanen" haben nicht nur an ihre "alten" Götter geglaubt, sämtliche Funde belegen, dass unsere Vorfahren sehr abergläubig waren und mehr/gleich viel an Geister und Ahnen als an Götter geglaubt haben.
Das belegen zahlreiche Funde. Beispielsweise das Amulettgehänge der Frau, dass größtenteils darauf ausgelegt war im Prunk "böse Geister" fern zu halten.... etc
Der Name "Asatru" gibt es erst seit den 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts als Bezeichung für "den alten Weg" und sein Ursprung findet sich in Island. Aber auch Þéodisc Geléafa ist eine Namensgebung der 70ger.
Þéodisc Geléafa ist hingegen nicht so weit verbreitet und kommerzialisiert wie "Asatru". In Großbritannien beispielsweise finden sich viele Anhänger, da die "Religion" weit verbreitet ist unter den Nachfahren der Angeln, Sachsen und Jüten.
Mein Mann und ich leben nicht genau nach den Maßstäben von Þéodisc Geléafa,wie du schon angedeutet hast, jeder legt seinen Glauben selbst aus, aber falls es dich näher interessiert und du etwas Englisch kannst, solltest du mal folgende Seiten durchforsten, sie werden dir wohl weiterhelfen......
http://www.ealdriht.org/theodisc.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Heathen (hier gehts sowohl um Asatru als auch um Thedoismus)
Und hier gibts dann gleich die ganzen Neopaganismen im Vergleich:
http://www.answers.com/topic/germanic-neopaganism-1
Re: Asatru
interessant, und wo sind die ahnen? wo sind die sog. geister? kann man mit denen eins ziehen gehn?Vigrid hat geschrieben:Ich persönlich halte mich an Þéodisc Geléafa, der für mich einzig wahren Glaubensart (Ist definitiv auch wieder persönlicher "Geschmack"). Kein Esoschwachsinn, keine Götterüberbewunderung.
Bei Þéodisc Geléafa glaubt man an die Geister der Ahnen und an Fylgia, den Geist der Sippe...
Re: Asatru
Ragnar hat geschrieben:interessant, und wo sind die ahnen? wo sind die sog. geister? kann man mit denen eins ziehen gehn?Vigrid hat geschrieben:Ich persönlich halte mich an Þéodisc Geléafa, der für mich einzig wahren Glaubensart (Ist definitiv auch wieder persönlicher "Geschmack"). Kein Esoschwachsinn, keine Götterüberbewunderung.
Bei Þéodisc Geléafa glaubt man an die Geister der Ahnen und an Fylgia, den Geist der Sippe...
Noch ne sinnfreiere Frage ist dir wohl nicht eingefallen, was?