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Der Ruf des Raben

Verfasst: 20.06.2006, 10:39
von DarkDrow
Ich gedachte, auch mal wieder einen Songtext von mir zu veröffentlichen.
Inhaltlich darf es sich jeder, sodenn er will, selbst erschlüsseln.


Der Ruf des Raben

Waldlos breitet sich die kleine Lichtung aus
Auf der ich stehe und schon lange gelaufen bin
Meine Gedanken sind trunken von all den Eindrücken
Trunken von Hass und Trauer und der langen Zeit

Verhangene Baumkronen bieten Schutz und Untergrund
Nebelschwaden schützen vor den Blicken sakraler Augen
Lange bin ich so gewandert, gedurstet und gehungert
Doch immer bin ich dem Pfad gefolgt, gemalt in Schwärze

Der Ruf des Raben weckte mich, löste Gefühle in mir
Ein altes Signal der Vergessenen und des Verstehens
Gewetzt sind meine Klingen, geschärft nun mein Verstand
Zu vollziehen meinen Willen, noch vor dem großen Weltenbrand

Re: Der Ruf des Raben

Verfasst: 20.06.2006, 11:15
von Hrimthur
DarkDrow hat geschrieben:Waldlos breitet sich die kleine Lichtung aus
Auf der ich stehe und schon lange gelaufen bin

Verhangene Baumkronen bieten Schutz und Untergrund
Ausser dieser kleinen Unstimmigkeit ziemlich gelungen, wenn auch wenig spektakulär :)

Verfasst: 20.06.2006, 11:19
von DarkDrow
Es ist temporär nicht die selbe Ebene ;)
In der Gegenwart steht er nun auf der Lichtung.
In der Vergangenheit einsam und allein im Wald. Das er darauf schon gelaufen ist, war nur ein Wunschtraum von ihm im einsamen Wald.
Also in Gedanken schon darauf gelaufen.

Ein bisschen vertrackt, aber egal. Soll ja nich zu einfach sein ;)

Verfasst: 20.06.2006, 11:33
von Hrimthur
Ich seh vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr :)