Schlichtweg genial. Gratulation an Ivo, er hat sich Mal wieder selbst übertroffen!
Wünsch euch beiden ganz viel Erfolg mit der Scheibe!
Verfasst: 29.05.2006, 08:57
von Eiswalzer
Scheisse ist das Ding geil! Und kommt mir jetzt nicht mit Vetterliwirtschaft
Dieses Hammeralbum krazt schon nach zwei Tagen am schwarzen Thron von Fuck the Universe von Craft. Heiligs Blechle! Die Grammatik Gestapo sagt - Kaufen, marschmarsch!
Verfasst: 29.05.2006, 09:08
von Hrimthur
Aha, jaja, gefällt mir. Stellenweis etwas zu melodisch und PowerMetal-màssig, aber im Gesamten sehr gut. Der Klang is super, und das Cover gefällt mir auch sehr gut. Klingt wie ne Mischung aus Vinterland und alten Naglfar irgendwie... so Obtained Enslavement mässig. geil!!! Dürfte ich mir aber sicherlich nich zu oft anhören, da mir die Melodien sonst an den Nerven nagen.... ;o)
Verfasst: 29.05.2006, 14:54
von BlackDeath
Sehr geil! Kann mich kaum satthören.
Beim Konzert mit Forgotten Chaos wäre ich übrigens sicher auch anwesend.
Verfasst: 01.06.2006, 10:36
von DarkDrow
Wow, ja, genial
Kam gestern an und rotiert jetzt auf und ab.
Hrimthur:
Gerade diese Melodien finde ich ziemlich geil. Erzeugt ne wahnsinns Athmosphäre.
Extrem gelungenes Werk und nen Button noch oben drauf.
Verfasst: 06.06.2006, 20:13
von Steiner
Erstes Review:
Taste of Black, 9.4/10
Ich bin mittlerweile sehr skeptisch geworden, wenn ein Album bereits vor seiner Veröffentlichung abgefeiert wird wie nur etwas. Nur: Im vorliegenden Fall ist beziehungsweise war dies absolut gerechtfertigt. "Abgründe" ist das erwartete Meisterwerk geworden, das Reifezeugnis eines einsamen Künstlers, der fernab jeglicher Trends und Stilvorgaben konsequent seinen Weg geht und weiter gehen wird. Forest Of Fog steht für kalten, melancholischen und sehr berührenden Black Metal mit einem starken Hang zur Naturverbundenheit, wie die zahlreichen Waldimpressionen im Artwork beweisen. Und irgendwie hat das ganze Material auch eine natürliche, unbefleckte, reine und losgelöste Atmosphäre, die sehr schwierig in Worte zu fassen ist. Jedenfalls ist jeder der acht Hymnen der perfekte Soundtrack für den einsamen Marsch durch einen dunklen, verwilderten Wald. Die schroffen, extrem roh produzieren Riffs werden durchzogen von klammen, teilweise tieftraurigen Melodien, von Zeit zu Zeit erschallen archaische Chöre oder hypnotischer Sprechgesang, die meiste Zeit aber dominiert hasserfüllter Keifgesang, der die kryptischen und mir sehr persönlich erscheinenden Texte perfekt umsetzt. Sphärische, eher ruhige Passagen wechseln sich ab mit hysterischer Raserei, die Stimmung hält sich konstant auf dem Level abgrundtiefer Depression und endgültiger Hoffnungslosigkeit, doch zuweilen blinkt ein Hoffnungsschimmer am Horizont auf, der jedoch schnell wieder erlischt. Herausragend ist vor allem der Doppelschlag "Boten Des Unheils" sowie "Ein Neuer Tag", das mit Nargaroth-mässigen Leads eröffnet wird und in der Folge die gesamte Bandbreite an Emotionen abgrast. Beschlossen wird dieses Referenzwerk, an dem sich in Zukunft sämtliche Bands aus dem Bereich atmosphärischer/ melodischer/ symphonischer Black Metal aus der Schweiz messen lassen müssen, folgerichtig von "Am Abgrund", welches einen sehr finalen, endgültigen Charakter besitzt. In "Abgründe" steckt Herzblut, Seele, dieses Album ist der ganz persönliche Ausdruck eines individualistischen Künstlers, der seinen dunklen Gefühlen hiermit wahrhaftig und ehrlich Ausdruck verleiht. Und dafür gebührt ihm allergrösster Respekt.
Verfasst: 27.08.2016, 13:18
von Imperial Warcry
10 Jahre später:
Was fürn Schrott.
Verfasst: 29.08.2016, 11:30
von Graf von Hirilorn
Verfasst: 29.08.2016, 14:05
von Imperial Warcry
Nicht dass Forest of Fog mal wichtig waren, aber lustig wie 10 Jahre bei Eluveitie noch den Rest an Kreativität verschandelt haben.
Verfasst: 29.08.2016, 16:15
von Graf von Hirilorn
Ja. Ein VERFLUCHTER HURENSOHN der Typ der das macht...
Verfasst: 29.08.2016, 21:20
von Imperial Warcry
RAGNAR machte dort ja mal live Aushilfe und meinte sich dann kurzfristig als Bandmember rum...