Letzter österreichischer Kaiser Karl I.: Heiligsprechung?
Verfasst: 13.10.2008, 18:27
Karl I., der letzte Kaiser von Österreich und König von Ungarn, dem nur die beiden letzten Jahre des Ersten Weltkriegs von 1916 bis 1918 zur Amtszeit beschieden waren als Nachfolger des langjährigen Kaisers Franz Joseph I., soll nach seiner bereits erfolgten Seligsprechung nun auch von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen werden.
Als Hintergrund dient die medizinisch bezeugte wundersame Genesung einer an Brustkrebs erkrankten Frau in Florida, welche während ihrer Krankheit zu einem Gebetsbildchen mit dem Konterfei Kaiser Karls des Ersten gebetet haben soll. Der Entscheid des Vatikans steht noch aus.
Selbst auf die Gefahr hin, sich zu wiederholen, so soll noch einmal darauf hingewiesen werden, was wir bereits an anderer Stelle taten: Zumindest der okkulte Wert traditionaler Symbolik einer überzeitlichen und überweltlichen Sakralmonarchie, die sich rituell und initiatorisch innerhalb des aus neuplatonischer Sicht hierarchisch geordneten Kosmos' an die transzendentalen Sphären jenseits von Raum und Zeit zu binden sucht (Pontifex Maximus!), darf dabei nicht unterschätzt werden, gleichgültig, ob irgendwelche einzelnen Vertreter der Aristokratie in den vergangenen tausend Jahren ihres Standes würdig waren oder nicht. Die Symbolik jenseits von Raum und Zeit ist es, die allein zählt!
Der vor zwei Wochen endlich auch de jure rehabilitierte letzte russische Zar Nikolai II. wurde übrigens bereits im Jahre 2000 von der russisch-orthodoxen Kirche heiliggesprochen.
Der letzte österreichische Kaiser Karl I.:
Als Hintergrund dient die medizinisch bezeugte wundersame Genesung einer an Brustkrebs erkrankten Frau in Florida, welche während ihrer Krankheit zu einem Gebetsbildchen mit dem Konterfei Kaiser Karls des Ersten gebetet haben soll. Der Entscheid des Vatikans steht noch aus.
Selbst auf die Gefahr hin, sich zu wiederholen, so soll noch einmal darauf hingewiesen werden, was wir bereits an anderer Stelle taten: Zumindest der okkulte Wert traditionaler Symbolik einer überzeitlichen und überweltlichen Sakralmonarchie, die sich rituell und initiatorisch innerhalb des aus neuplatonischer Sicht hierarchisch geordneten Kosmos' an die transzendentalen Sphären jenseits von Raum und Zeit zu binden sucht (Pontifex Maximus!), darf dabei nicht unterschätzt werden, gleichgültig, ob irgendwelche einzelnen Vertreter der Aristokratie in den vergangenen tausend Jahren ihres Standes würdig waren oder nicht. Die Symbolik jenseits von Raum und Zeit ist es, die allein zählt!
Der vor zwei Wochen endlich auch de jure rehabilitierte letzte russische Zar Nikolai II. wurde übrigens bereits im Jahre 2000 von der russisch-orthodoxen Kirche heiliggesprochen.
Der letzte österreichische Kaiser Karl I.: