666 -> 616
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666 -> 616
Ich habe es eben gelesen und war doch ein wenig verblüfft
Naja mal abgesehen davon finde ich das sich Sechs-Eins-Sechs irgentwie scheisse anhört
Was haltet ihr von dem Fehler die die Wissenschaftler gemacht haben (Bezogen auf das Übersetzten)?
Gruß Assault
Naja mal abgesehen davon finde ich das sich Sechs-Eins-Sechs irgentwie scheisse anhört
Was haltet ihr von dem Fehler die die Wissenschaftler gemacht haben (Bezogen auf das Übersetzten)?
Gruß Assault
ja, ich finds witzig, da sind all diese zahlenmystiker total verarscht. zeigt einfach, dass man mit zahlenspielchen immer auf nen gemeinsamen nenner kommen kann, wenn man es sich zurechtlegt. ein bsp wäre zb, wenn man daten nimmt, teils sind dann die jahreszahlen eine quersumme, manchmal nur die zehner und einer zeichen usw.
- wolfsklang
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Hier noch mal den ganzen Artickel :
Vatikan Nicht 666, sondern 616 ist die Zahl des Satans!
Im 2. Jahrhundert schrieben Theologen die 666 dem Teufel zu. Die 666 galt als die Zahl des Bösen, des Antichristen. Die Theologen beriefen sich auf das Buch der Apokalypse des Evangelisten Johannes. Wie sich jetzt herausstellte, ein Übersetzungs- und Abschreibfehler!
Forscher fanden nun im griechischen Originaltext die richtige Satanszahl: Es ist die 616 und nicht die in jeder Bibel genannte 666! Muß jetzt die Heilige Schrift geändert werden?
Vatikan-Experten sagen: Wenn die Zahl 666 falsch ist, wird das in den kommenden Bibelausgaben geändert.
(Quelle www.Bild.de)
Gruß Assault
Edit :
Moment mal, oben steht was von einem Originaltext... Heisst das es gibt eine "Original-Bibel" ?
Vatikan Nicht 666, sondern 616 ist die Zahl des Satans!
Im 2. Jahrhundert schrieben Theologen die 666 dem Teufel zu. Die 666 galt als die Zahl des Bösen, des Antichristen. Die Theologen beriefen sich auf das Buch der Apokalypse des Evangelisten Johannes. Wie sich jetzt herausstellte, ein Übersetzungs- und Abschreibfehler!
Forscher fanden nun im griechischen Originaltext die richtige Satanszahl: Es ist die 616 und nicht die in jeder Bibel genannte 666! Muß jetzt die Heilige Schrift geändert werden?
Vatikan-Experten sagen: Wenn die Zahl 666 falsch ist, wird das in den kommenden Bibelausgaben geändert.
(Quelle www.Bild.de)
Gruß Assault
Edit :
Moment mal, oben steht was von einem Originaltext... Heisst das es gibt eine "Original-Bibel" ?
- wolfsklang
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Hier bitteschön ist der Link : http://www.bild.t-online.de/BTO/news/20 ... atans.html
Aber warum gibst du das bei der Bildersuche ein
Bei 666 kommen bestimmt : "Heisse Satanistinnen wollen dich !"
Gruß Assault
Aber warum gibst du das bei der Bildersuche ein
Bei 666 kommen bestimmt : "Heisse Satanistinnen wollen dich !"
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- wolfsklang
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Ach so Jaja wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Und lest euch das mal durch : http://www.offenbarung.de/was-ist-jetzt-zu-tun.php
Gruß Assault
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soviel ich weiss ist das 666 eher auf den quozient von 2 und 3 bezogen, nämlich 2/3 = 0.666.
früher wurde nämlich viel mehr wert auf mathematische beziehungen gelegt.
also das mit dem 616 scheint mir eher unwahrscheinlich. wer sagt denn das die zahl 616 nicht auch ein übersetzungsfehler ist?
um dies zu klären sollte man wissen: warum ist 666 bzw. 616 die zahl des bösen?
früher wurde nämlich viel mehr wert auf mathematische beziehungen gelegt.
also das mit dem 616 scheint mir eher unwahrscheinlich. wer sagt denn das die zahl 616 nicht auch ein übersetzungsfehler ist?
um dies zu klären sollte man wissen: warum ist 666 bzw. 616 die zahl des bösen?
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666 ist eine Zahl, die im Rahmen des Okkultismus, der Zahlenmystik und der christlichen Variante der Kabbala eine besondere Bedeutung hat. Sie wird im allgemeinen als Zahl des Tieres oder Zahl des Antichristen bezeichnet.
Die heutige Bekanntheit der Zahl wurde u.a. durch Aleister Crowley geprägt, einen Magier und Okkultisten des frühen 20. Jahrhunderts, der sich selbst als The Great Beast (Das große Tier) bezeichnete und die Zahl 666 für sich in Beschlag nahm.
Inhaltsverzeichnis
1 Historische Grundlage
2 Alternative Zahl
3 Deutungsversuche
3.1 Nero
3.2 Papst
3.3 Bibelkritik
3.4 Balkencode
3.5 WWW
3.6 Sex
3.7 Geburtsdaten
3.8 Adolf Hitler
3.9 Computer
3.10 Windows
3.11 Binärzahlen und Handstellungen
3.12 Glücksspiel
3.13 Primzahlen
4 Wirkung
4.1 Religion
4.2 Popkultur
5 Siehe auch
6 Literatur
Historische Grundlage
Der Ursprung findet sich in der Bibel in der Offenbarung des Johannes (Apokalypse), einem Stück frühchristlicher Untergrundliteratur aus der Zeit der ersten Christenverfolgungen. In Kapitel 13, Vers 18 heißt es im griechischen Original (Lit.: Bibeltext) folgendermaßen:
Ὧδε ἡ σοφία ἐστίν. ὁ ἔχων νοῦν ψηφισάτω τὸν ἀριθμὸν τοῦ θηρίου, ἀριθμὸς γὰρ ἀνθρώπου ἐστίν, kaὶ ὁ ἀριθμὸς αὐτοῦ ἑξακόσιοι ἑξήκοντα ἕξ.
Auf Deutsch (Einheitsübersetzung):
Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
Der Natur der Johannesoffenbarung als Untergrundliteratur entspricht, dass konkrete Hinweise auf Namen und Orte chiffriert sind, so wie in Kapitel 17,9 Babylon nach vorherrschender Meinung für Rom steht. Die Zahl 666 stellt also die verschlüsselte Form eines Namens (Offb. 13,17: die Zahl seines Namens) dar. Historisch verweist diese Textstelle auf den Brauch, Zahlen mit Buchstaben zu schreiben, wie man es von den Römischen, Hebräischen und Griechischen Zahlen her kennt, und aus den Zahlwerten von Wörtern Berechnungen anzustellen, wie es seit einigen Jahrhunderten im Judentum verbreitet war.
In einer der ältesten gefundenen Versionen der Offenbarung des Johannes ist nicht von der 666, sondern von 616 die Rede.
Die Zahl 666 kommt jedoch in der Bibel bereits im Alten Testament vor, im Zusammenhang mit dem Reichtum des Königs Salamo: Im ersten Buch der Könige Kapitel 10, Vers 14 mit Parallelstelle im zweiten Buch Chronik Kapitel 9, Vers 13. Der Text in 1. Könige 10, 14 lautet auf Deutsch nach der revidierten Schlachterübersetzung 2000 Das Gewicht des Goldes aber, das bei Salomo in einem Jahr einging, betrug 666 Talente Gold [...]"
Alternative Zahl
Es gibt Hinweise darauf, dass nicht 666 die Zahl des Tieres ist, sondern vielmehr 616:
Friedrich Engels diskutierte, wie man die "sehr alte Lesart" der Offenbarung des Johannes erklären könne, wonach 616 die Zahl des Tiers sei. Der Kirchenvater Irenäus von Lyon wusste, dass in vielen Schriften statt der 666 die 616 zu lesen ist. Er entschied sich allerdings, die 616 für einen Schreibfehler zu halten und nicht die 666.
In der auf den Schweizer Reformator Huldrych Zwingli zurückgehenden "Zürcher Bibel" steht die Zahl 616.
Deutungsversuche
Die meisten der folgenden Deutungsversuche sind im Grunde an den Haaren herbeigezogen und ignorieren die Tatsache, dass sich mit einigen alphanumerischen Operationen Zusammenhänge zwischen praktisch jeder Zahl und jedem Wort herstellen lassen. Die Verbindung der hebräischen Buchstaben und Zahlenwerten ist naheliegend, weil das Alphabet tatsächlich auch mathematisch benutzt wurde. Eine Deutung auf moderne Zeichen ist durchwegs konstruiert. Gedankliche Konstrukte mit modernen Sprachen, insbesondere englisch, sind typische Selbstüberschätzung der eigenen Bedeutung in Raum und Zeit.
Nero
In der historisch-kritischen Exegese geht die zeitgeschichtliche Deutung davon aus, dass die Apokalypse die Gegenwart ihres Verfassers (Ende des ersten Jahrhunderts) in verschlüsselter Form darstellt, also Bezug nimmt auf die Zeit der Christenverfolgungen. Demnach ist in Kapitel 17 mit Babylon Rom gemeint, und das Tier in Kapitel 13, dessen Name die Zahl 666 ist, ist römischer Kaiser: Nero oder Domitian.
Durch Addition der Zahlenwerte der hebräischen Schreibweise für Kaiser Nero, נרון קסר (Neron Kesar), erhält man die Summe 666. Die Vokale e und a werden im Hebräischen nicht geschrieben, im Unterschied zur unten beschriebenen Deutung auf vicarius filii dei werden also keine Buchstaben bei der Rechnung einfach ausgelassen. Die selbe Rechnung ergibt sich für die griechische Schreibweise Νηρων Καισαρ (Nêrôn Kaisar) - allerdings nur, wenn weiterhin nach hebräischen Regeln gerechnet wird, obwohl die Johannesoffenbarung auf Griechisch verfasst ist. Es ist nicht abwegig, dass der Text bewusst so verfasst wurde, dass nur Christen mit Hebräischkenntnissen das Zahlenspiel durchschauen und nicht z.B. römische Staatsbeamte, die in der Osthälfte des Reiches, wo die Offenbarung des Johannes entstand (nach Aussage im Text selbst auf der Ägäisinsel Patmos), wohl in den allermeisten Fällen zwar Griechisch, aber kein Hebräisch verstanden. Dadurch wird die gematrische Zahlenangabe der Johannesoffenbarung zu einem antiken Beispiel der Kryptografie.
Ein weiterer Umstand spricht für die Deutung auf Nero: Einige sehr alte Bibelhandschriften nennen als Zahl des Namens des Tieres nicht 666, sondern die Zahl 616. Diese ergibt sich tatsächlich, wenn nicht von der griechischen oder hebräischen Schreibweise Neron, sondern von der lateinischen Nero ausgegangen wird.
Also liegt nun der Inhalt des geheimnisvollen Buchs in voller Klarheit vor uns. Johannes sagt die Rückkehr Neros ungefähr für das Jahr 70 und seine Schreckensherrschaft voraus, die 42 Monate oder 1.260 Tage dauern soll. Nach dieser Zeitspanne erscheint Gott, überwältigt Nero, den Antichrist, zerstört die große Stadt durch Feuer und fesselt den Teufel für ein Jahrtausend. Das Tausendjährige Reich beginnt etc. All dies hat jetzt jegliche Bedeutung verloren, ausgenommen für einfältige Personen, die noch immer versuchen mögen, den Tag des letzten Gerichts auszurechnen. (Lit.: Friedrich Engels)
Papst
Eine andere Auffassung ordnet die Zahl dem Papst zu (meist nicht einem bestimmten, sondern dem Amt als Oberhaupt der katholischen Kirche, die hier als Bewahrer nicht christlicher, sondern römischer Tradition gilt). Das Papsttum entwickelte sich allerdings erst Jahrhunderte nach der Entstehungszeit der Offenbarung des Johannes.
Die Addition der Zahlenwerte der lateinischen Buchstaben des angeblich (aber nicht tatsächlich) auf der Tiara des Papstes befindlichen Titels VICARIVS FILII DEI (Statthalter des Sohnes Gottes) wenn man nur diejenigen Buchstaben zählt, die zugleich römische Ziffern sind, und die hier fett gedruckt sind ergibt 666. Allerdings haben die Päpste diesen Titel nie offiziell geführt, sondern sie nennen sich Vicarius Christi (Statthalter von Christus). Heute trägt der Papst keine Tiara mehr, aber auch auf den erhaltenen alten Tiaren findet sich nirgends diese Inschrift.
Zu finden ist dieser Titel allerdings in der "Konstantinische Schenkung". Die in Latein verfasste gefälschte Urkunde wurde erstmals im Jahre 753 von Papst Stephan II. dem Frankenkönig Pippin III. gegenüber verwendet. Das gefälschte Dokument rechtfertigt den Anspruch der katholischen Kirche auf Ländereien, die Weisungsbefugnis über alle anderen Kirchen sowie einen dem Kaiser vergleichbaren Rang des Papstes.
Angeblich soll dies auch bei Titeln des Papstes in anderen Sprachen (z.B. lateinisch und hebräisch) nachvollziehbar sein, sofern einigen oder allen Buchstaben der jeweiligen Sprache ein fester Zahlenwert zugeordnet ist, der - anders als bei den uns gebräuchlichen arabischen Ziffern - zur Darstellung von Zahlenwerten durch Buchstaben verwendet wurde.
Der erste Papstname, der wiederholt verwendet wurde, war Sixtus, lat. der Sechste. Sixtus II. wurde im Jahr 257 Papst. Der bis jetzt letzte Sixtus, Sixtus V., war 1585 bis 1590 Papst. Siehe auch: Liste der Päpste.
Ein weiterer Punkt wäre, dass der oströmische Kaiser Konstans II. die Kirche von Ravenna der Oberhoheit von Rom im Jahr 666 entzog und sie zu einer selbständigen Kirche machte.
Bibelkritik
666 Verse hätte das Markus-Evangelium (die heutige Kapiteleinteilung der Bibel wurde im Jahr 1205 von Stephan Langton, Paris, vorgenommen, die Verseinteilung erst 1551 durch Robert Stephanus, Paris), ließe man dieses Evangelium bereits nach Kapitel 16 Vers 8 enden, wie dies die Bibelkritik fordert, welche die Verse 9 bis 20 des sechzehnten Kapitels des Markus-Evangeliums als unechten Markusschluss bezeichnet.
Balkencode
Eine moderne Verschwörungstheorie hat den Vorteil, dass jeder glaubt, sie leicht überprüfen zu können. Ihr zufolge befinden sich in dem Balkencode, der heutzutage jedes Produkt auszeichnet, drei etwas längere Doppelstriche zu Anfang, in der Mitte und am Ende. Diese stünden immer für eine 6. In der Apokalypse steht geschrieben, dass niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht die Zahl des Tieres trägt. Es gibt angeblich einige bereits laufende (auf zwei US-Gemeinden begrenzte) Modellversuche, Konsumenten maschinenlesbaren Balkencode auf der Hand oder auf der Stirn aufzutragen, um bargeldlose Zahlung zu vereinfachen.
WWW
Eine weitere, neuere Deutung knüpft daran an, dass im hebräischen Alphabet der Buchstabe w auch für die Zahl 6 steht. 666 wäre danach www und damit eben das World Wide Web. Vergessen wird bei dieser Deutung allerdings, dass in der Offenbarung des Johannes ausdrücklich die Zahl sechshundertsechsundsechzig erwähnt wird und nicht w,w,w (6,6,6).
Sex
Eine weitere heutige Interpretation der 666 entsteht, wenn man die griechischen Buchstaben für 666 umwandelt. Dabei entsteht XES was rückwärts Sex heißt und wiederum mit der Todsünde Wollust verbunden wird. Diese Theorie hat allerdings den Haken, dass die griechischen Buchstaben für 666 Χ Ξ ΣΤ (Chi Xi Sigma) sind, ein E und ein S also fehlen, und das Chi eben Ch ausgesprochen wird. Außerdem ist Sex im modernen Sinne eine neuzeitliche Worterfindung....
Geburtsdaten
Im Film Das Omen z.B. wurde spekuliert, es handle sich um den 6. Juni (6. Monat), 6 Uhr.
Manche drehen auch die Zahlen herum: 9. September (9. Monat), 9 Uhr zu diesem Zeitpunkt soll entsprechend der Antichrist geboren werden.
Adolf Hitler
Viele Namen können mit entsprechender Adjustierung zur 666 werden. Wenn man beispielsweise das Alphabet folgendermaßen durchnummeriert A=100 B=101 C=102 D=103 E=104 usw. bekommt man für Hitler folgendes Ergebnis: 107+108+119+111+104+117=666. Eine andere, bei Rechtsextremen und Neofaschisten sogar gebräuchliche Umschrift nummeriert die Buchstaben konventioneller (A=1, B=2, etc.) und kommt damit auf die Codes 18 (='A' und 'H', die Initialen von Adolf Hitler) sowie auf die 88 (='H' und 'H', für 'Heil Hitler'). Die einfache Quersumme von 666 (mit arabischen Ziffern) ist 18.
Computer
Numeriert man das Alphabet mit dem vielfachen von 6 durch (A=6, B=12, C=18, ...), ergibt das Wort Computer folgendes Ergebnis: 18+90+78+96+126+120+30+108=666.
Windows
Weitere Deutungsversuche erstrecken sich auch auf die Namen William Gates III., MS-DOS und Windows 95 wobei jeweils die Zahl 666 als Summe erreicht wird.
Ein weiteres Beispiel lässt sich mit einigen rechnerischen Verfahren zeigen:
Im Windows-System gibt es viele Zeichen, welche nicht auf Standard-Tastaturen als einfache Tasten vorhanden sind. Sie lassen sich jedoch mit sog. Alt-Codes in den meisten Windows-Programmen anzeigen.
Dazu muss man nur die "Alt"-Taste gedrückt halten und einen speziellen Code mit Hilfe des Nummernblocks eingeben.
Das Zeichen des Kreuzes () hat den Code 0134.
Die Quersumme des Codes ist 8 und 8 mal 666 ergibt 5382, wessen Quersumme wieder 18 ist, die einfache Quersumme aus 666.
Dennoch sollte man hier anmerken, dass das fast mit jeder Zahl funktioniert, die ein vielfaches von 3 zu 0134 entfernt liegt (0137,0143, usw.). Das hier angedeutete "Das Zeichen des Kreuzes ()" sollte nicht überinterpretiert werden.
Binärzahlen und Handstellungen
Werden die Zahlen 6 bzw. 18 (3x6) mit den Fingern binär dargestellt (kleinstes Bit der Daumen) ergeben sich die Handstellungen Cornuto für Bin011 bzw. das unter Heavy-Metal Anhängern beliebte Handzeichen für Bin01001.
Glücksspiel
Eines der bekanntesten Glücksspiele, das französische oder amerikanische Roulette, wird auch von vielen Abergläubischen als teuflisches Spiel oder Spiel des Teufels bezeichnet, da die Summe aller im Roulettekessel befindlichen Zahlen (0 bis 36) exakt 666 ergibt (0+1+2+3+4 usw.).
Primzahlen
Manche Leute rücken Primzahlen und insbesondere die Zahl Sieben gern in die Nähe des Mysteriösen. Bildet man die Summe der Quadrate der ersten sieben Primzahlen (2, 3, 5, 7, 11, 13, 17), erhält man 4 + 9 + 25 + 49 + 121 + 169 + 289 = 666.
Eine weitere Möglichkeit entsteht durch Multiplikation der 17 mit der Summe der Primzahlen von 13 bis 2 und dazu noch 1 addiert, also: .
Außerdem kann man aus dieser Primzahlenmenge durch abwechselnde Addition und Substraktion von 2 Zahlen (ausgehend vom höchsten Wert) mit anschließender Subtraktion der 2, die Quersumme aus 666 bilden: (17 + 13) − (11 + 7) + (5 + 3) − 2 = 18.
Wirkung
Religion
Zahlreiche schwärmerische Gruppen und sogenannte Sekten haben sich zu allen Zeiten auf die Apokalypse bezogen und mit verschiedensten (wissenschaftlich nicht haltbaren) Deutungen die Zahl 666 für ihre Zwecke instrumentalisiert, besonders verbreitet ist dabei bis heute die Deutung auf den Papst.
Popkultur
In der oftmals als unchristlich verfemten Rockmusik gab es im Gegenzug zahlreiche Bezugnahmen auf die Zahl 666. Am bekanntesten dürfte das Stück The Number of the Beast auf dem gleichnamigen Album von Iron Maiden aus dem Jahr 1982 sein. Aphrodite's Child veröffentlichte 1972 ein Doppelalbum mit Musik von Vangelis zur Johannesoffenbarung mit dem Titel 666.
In einer apokalyptischen Zeichnung von Keith Haring taucht die 666 als Kennzeichen eines gehörnten weltzerstörenden Wesens auf, das in einer Hand ein Dollarzeichen, in der anderen eine Rakete hält.
Die heutige Bekanntheit der Zahl wurde u.a. durch Aleister Crowley geprägt, einen Magier und Okkultisten des frühen 20. Jahrhunderts, der sich selbst als The Great Beast (Das große Tier) bezeichnete und die Zahl 666 für sich in Beschlag nahm.
Inhaltsverzeichnis
1 Historische Grundlage
2 Alternative Zahl
3 Deutungsversuche
3.1 Nero
3.2 Papst
3.3 Bibelkritik
3.4 Balkencode
3.5 WWW
3.6 Sex
3.7 Geburtsdaten
3.8 Adolf Hitler
3.9 Computer
3.10 Windows
3.11 Binärzahlen und Handstellungen
3.12 Glücksspiel
3.13 Primzahlen
4 Wirkung
4.1 Religion
4.2 Popkultur
5 Siehe auch
6 Literatur
Historische Grundlage
Der Ursprung findet sich in der Bibel in der Offenbarung des Johannes (Apokalypse), einem Stück frühchristlicher Untergrundliteratur aus der Zeit der ersten Christenverfolgungen. In Kapitel 13, Vers 18 heißt es im griechischen Original (Lit.: Bibeltext) folgendermaßen:
Ὧδε ἡ σοφία ἐστίν. ὁ ἔχων νοῦν ψηφισάτω τὸν ἀριθμὸν τοῦ θηρίου, ἀριθμὸς γὰρ ἀνθρώπου ἐστίν, kaὶ ὁ ἀριθμὸς αὐτοῦ ἑξακόσιοι ἑξήκοντα ἕξ.
Auf Deutsch (Einheitsübersetzung):
Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
Der Natur der Johannesoffenbarung als Untergrundliteratur entspricht, dass konkrete Hinweise auf Namen und Orte chiffriert sind, so wie in Kapitel 17,9 Babylon nach vorherrschender Meinung für Rom steht. Die Zahl 666 stellt also die verschlüsselte Form eines Namens (Offb. 13,17: die Zahl seines Namens) dar. Historisch verweist diese Textstelle auf den Brauch, Zahlen mit Buchstaben zu schreiben, wie man es von den Römischen, Hebräischen und Griechischen Zahlen her kennt, und aus den Zahlwerten von Wörtern Berechnungen anzustellen, wie es seit einigen Jahrhunderten im Judentum verbreitet war.
In einer der ältesten gefundenen Versionen der Offenbarung des Johannes ist nicht von der 666, sondern von 616 die Rede.
Die Zahl 666 kommt jedoch in der Bibel bereits im Alten Testament vor, im Zusammenhang mit dem Reichtum des Königs Salamo: Im ersten Buch der Könige Kapitel 10, Vers 14 mit Parallelstelle im zweiten Buch Chronik Kapitel 9, Vers 13. Der Text in 1. Könige 10, 14 lautet auf Deutsch nach der revidierten Schlachterübersetzung 2000 Das Gewicht des Goldes aber, das bei Salomo in einem Jahr einging, betrug 666 Talente Gold [...]"
Alternative Zahl
Es gibt Hinweise darauf, dass nicht 666 die Zahl des Tieres ist, sondern vielmehr 616:
Friedrich Engels diskutierte, wie man die "sehr alte Lesart" der Offenbarung des Johannes erklären könne, wonach 616 die Zahl des Tiers sei. Der Kirchenvater Irenäus von Lyon wusste, dass in vielen Schriften statt der 666 die 616 zu lesen ist. Er entschied sich allerdings, die 616 für einen Schreibfehler zu halten und nicht die 666.
In der auf den Schweizer Reformator Huldrych Zwingli zurückgehenden "Zürcher Bibel" steht die Zahl 616.
Deutungsversuche
Die meisten der folgenden Deutungsversuche sind im Grunde an den Haaren herbeigezogen und ignorieren die Tatsache, dass sich mit einigen alphanumerischen Operationen Zusammenhänge zwischen praktisch jeder Zahl und jedem Wort herstellen lassen. Die Verbindung der hebräischen Buchstaben und Zahlenwerten ist naheliegend, weil das Alphabet tatsächlich auch mathematisch benutzt wurde. Eine Deutung auf moderne Zeichen ist durchwegs konstruiert. Gedankliche Konstrukte mit modernen Sprachen, insbesondere englisch, sind typische Selbstüberschätzung der eigenen Bedeutung in Raum und Zeit.
Nero
In der historisch-kritischen Exegese geht die zeitgeschichtliche Deutung davon aus, dass die Apokalypse die Gegenwart ihres Verfassers (Ende des ersten Jahrhunderts) in verschlüsselter Form darstellt, also Bezug nimmt auf die Zeit der Christenverfolgungen. Demnach ist in Kapitel 17 mit Babylon Rom gemeint, und das Tier in Kapitel 13, dessen Name die Zahl 666 ist, ist römischer Kaiser: Nero oder Domitian.
Durch Addition der Zahlenwerte der hebräischen Schreibweise für Kaiser Nero, נרון קסר (Neron Kesar), erhält man die Summe 666. Die Vokale e und a werden im Hebräischen nicht geschrieben, im Unterschied zur unten beschriebenen Deutung auf vicarius filii dei werden also keine Buchstaben bei der Rechnung einfach ausgelassen. Die selbe Rechnung ergibt sich für die griechische Schreibweise Νηρων Καισαρ (Nêrôn Kaisar) - allerdings nur, wenn weiterhin nach hebräischen Regeln gerechnet wird, obwohl die Johannesoffenbarung auf Griechisch verfasst ist. Es ist nicht abwegig, dass der Text bewusst so verfasst wurde, dass nur Christen mit Hebräischkenntnissen das Zahlenspiel durchschauen und nicht z.B. römische Staatsbeamte, die in der Osthälfte des Reiches, wo die Offenbarung des Johannes entstand (nach Aussage im Text selbst auf der Ägäisinsel Patmos), wohl in den allermeisten Fällen zwar Griechisch, aber kein Hebräisch verstanden. Dadurch wird die gematrische Zahlenangabe der Johannesoffenbarung zu einem antiken Beispiel der Kryptografie.
Ein weiterer Umstand spricht für die Deutung auf Nero: Einige sehr alte Bibelhandschriften nennen als Zahl des Namens des Tieres nicht 666, sondern die Zahl 616. Diese ergibt sich tatsächlich, wenn nicht von der griechischen oder hebräischen Schreibweise Neron, sondern von der lateinischen Nero ausgegangen wird.
Also liegt nun der Inhalt des geheimnisvollen Buchs in voller Klarheit vor uns. Johannes sagt die Rückkehr Neros ungefähr für das Jahr 70 und seine Schreckensherrschaft voraus, die 42 Monate oder 1.260 Tage dauern soll. Nach dieser Zeitspanne erscheint Gott, überwältigt Nero, den Antichrist, zerstört die große Stadt durch Feuer und fesselt den Teufel für ein Jahrtausend. Das Tausendjährige Reich beginnt etc. All dies hat jetzt jegliche Bedeutung verloren, ausgenommen für einfältige Personen, die noch immer versuchen mögen, den Tag des letzten Gerichts auszurechnen. (Lit.: Friedrich Engels)
Papst
Eine andere Auffassung ordnet die Zahl dem Papst zu (meist nicht einem bestimmten, sondern dem Amt als Oberhaupt der katholischen Kirche, die hier als Bewahrer nicht christlicher, sondern römischer Tradition gilt). Das Papsttum entwickelte sich allerdings erst Jahrhunderte nach der Entstehungszeit der Offenbarung des Johannes.
Die Addition der Zahlenwerte der lateinischen Buchstaben des angeblich (aber nicht tatsächlich) auf der Tiara des Papstes befindlichen Titels VICARIVS FILII DEI (Statthalter des Sohnes Gottes) wenn man nur diejenigen Buchstaben zählt, die zugleich römische Ziffern sind, und die hier fett gedruckt sind ergibt 666. Allerdings haben die Päpste diesen Titel nie offiziell geführt, sondern sie nennen sich Vicarius Christi (Statthalter von Christus). Heute trägt der Papst keine Tiara mehr, aber auch auf den erhaltenen alten Tiaren findet sich nirgends diese Inschrift.
Zu finden ist dieser Titel allerdings in der "Konstantinische Schenkung". Die in Latein verfasste gefälschte Urkunde wurde erstmals im Jahre 753 von Papst Stephan II. dem Frankenkönig Pippin III. gegenüber verwendet. Das gefälschte Dokument rechtfertigt den Anspruch der katholischen Kirche auf Ländereien, die Weisungsbefugnis über alle anderen Kirchen sowie einen dem Kaiser vergleichbaren Rang des Papstes.
Angeblich soll dies auch bei Titeln des Papstes in anderen Sprachen (z.B. lateinisch und hebräisch) nachvollziehbar sein, sofern einigen oder allen Buchstaben der jeweiligen Sprache ein fester Zahlenwert zugeordnet ist, der - anders als bei den uns gebräuchlichen arabischen Ziffern - zur Darstellung von Zahlenwerten durch Buchstaben verwendet wurde.
Der erste Papstname, der wiederholt verwendet wurde, war Sixtus, lat. der Sechste. Sixtus II. wurde im Jahr 257 Papst. Der bis jetzt letzte Sixtus, Sixtus V., war 1585 bis 1590 Papst. Siehe auch: Liste der Päpste.
Ein weiterer Punkt wäre, dass der oströmische Kaiser Konstans II. die Kirche von Ravenna der Oberhoheit von Rom im Jahr 666 entzog und sie zu einer selbständigen Kirche machte.
Bibelkritik
666 Verse hätte das Markus-Evangelium (die heutige Kapiteleinteilung der Bibel wurde im Jahr 1205 von Stephan Langton, Paris, vorgenommen, die Verseinteilung erst 1551 durch Robert Stephanus, Paris), ließe man dieses Evangelium bereits nach Kapitel 16 Vers 8 enden, wie dies die Bibelkritik fordert, welche die Verse 9 bis 20 des sechzehnten Kapitels des Markus-Evangeliums als unechten Markusschluss bezeichnet.
Balkencode
Eine moderne Verschwörungstheorie hat den Vorteil, dass jeder glaubt, sie leicht überprüfen zu können. Ihr zufolge befinden sich in dem Balkencode, der heutzutage jedes Produkt auszeichnet, drei etwas längere Doppelstriche zu Anfang, in der Mitte und am Ende. Diese stünden immer für eine 6. In der Apokalypse steht geschrieben, dass niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht die Zahl des Tieres trägt. Es gibt angeblich einige bereits laufende (auf zwei US-Gemeinden begrenzte) Modellversuche, Konsumenten maschinenlesbaren Balkencode auf der Hand oder auf der Stirn aufzutragen, um bargeldlose Zahlung zu vereinfachen.
WWW
Eine weitere, neuere Deutung knüpft daran an, dass im hebräischen Alphabet der Buchstabe w auch für die Zahl 6 steht. 666 wäre danach www und damit eben das World Wide Web. Vergessen wird bei dieser Deutung allerdings, dass in der Offenbarung des Johannes ausdrücklich die Zahl sechshundertsechsundsechzig erwähnt wird und nicht w,w,w (6,6,6).
Sex
Eine weitere heutige Interpretation der 666 entsteht, wenn man die griechischen Buchstaben für 666 umwandelt. Dabei entsteht XES was rückwärts Sex heißt und wiederum mit der Todsünde Wollust verbunden wird. Diese Theorie hat allerdings den Haken, dass die griechischen Buchstaben für 666 Χ Ξ ΣΤ (Chi Xi Sigma) sind, ein E und ein S also fehlen, und das Chi eben Ch ausgesprochen wird. Außerdem ist Sex im modernen Sinne eine neuzeitliche Worterfindung....
Geburtsdaten
Im Film Das Omen z.B. wurde spekuliert, es handle sich um den 6. Juni (6. Monat), 6 Uhr.
Manche drehen auch die Zahlen herum: 9. September (9. Monat), 9 Uhr zu diesem Zeitpunkt soll entsprechend der Antichrist geboren werden.
Adolf Hitler
Viele Namen können mit entsprechender Adjustierung zur 666 werden. Wenn man beispielsweise das Alphabet folgendermaßen durchnummeriert A=100 B=101 C=102 D=103 E=104 usw. bekommt man für Hitler folgendes Ergebnis: 107+108+119+111+104+117=666. Eine andere, bei Rechtsextremen und Neofaschisten sogar gebräuchliche Umschrift nummeriert die Buchstaben konventioneller (A=1, B=2, etc.) und kommt damit auf die Codes 18 (='A' und 'H', die Initialen von Adolf Hitler) sowie auf die 88 (='H' und 'H', für 'Heil Hitler'). Die einfache Quersumme von 666 (mit arabischen Ziffern) ist 18.
Computer
Numeriert man das Alphabet mit dem vielfachen von 6 durch (A=6, B=12, C=18, ...), ergibt das Wort Computer folgendes Ergebnis: 18+90+78+96+126+120+30+108=666.
Windows
Weitere Deutungsversuche erstrecken sich auch auf die Namen William Gates III., MS-DOS und Windows 95 wobei jeweils die Zahl 666 als Summe erreicht wird.
Ein weiteres Beispiel lässt sich mit einigen rechnerischen Verfahren zeigen:
Im Windows-System gibt es viele Zeichen, welche nicht auf Standard-Tastaturen als einfache Tasten vorhanden sind. Sie lassen sich jedoch mit sog. Alt-Codes in den meisten Windows-Programmen anzeigen.
Dazu muss man nur die "Alt"-Taste gedrückt halten und einen speziellen Code mit Hilfe des Nummernblocks eingeben.
Das Zeichen des Kreuzes () hat den Code 0134.
Die Quersumme des Codes ist 8 und 8 mal 666 ergibt 5382, wessen Quersumme wieder 18 ist, die einfache Quersumme aus 666.
Dennoch sollte man hier anmerken, dass das fast mit jeder Zahl funktioniert, die ein vielfaches von 3 zu 0134 entfernt liegt (0137,0143, usw.). Das hier angedeutete "Das Zeichen des Kreuzes ()" sollte nicht überinterpretiert werden.
Binärzahlen und Handstellungen
Werden die Zahlen 6 bzw. 18 (3x6) mit den Fingern binär dargestellt (kleinstes Bit der Daumen) ergeben sich die Handstellungen Cornuto für Bin011 bzw. das unter Heavy-Metal Anhängern beliebte Handzeichen für Bin01001.
Glücksspiel
Eines der bekanntesten Glücksspiele, das französische oder amerikanische Roulette, wird auch von vielen Abergläubischen als teuflisches Spiel oder Spiel des Teufels bezeichnet, da die Summe aller im Roulettekessel befindlichen Zahlen (0 bis 36) exakt 666 ergibt (0+1+2+3+4 usw.).
Primzahlen
Manche Leute rücken Primzahlen und insbesondere die Zahl Sieben gern in die Nähe des Mysteriösen. Bildet man die Summe der Quadrate der ersten sieben Primzahlen (2, 3, 5, 7, 11, 13, 17), erhält man 4 + 9 + 25 + 49 + 121 + 169 + 289 = 666.
Eine weitere Möglichkeit entsteht durch Multiplikation der 17 mit der Summe der Primzahlen von 13 bis 2 und dazu noch 1 addiert, also: .
Außerdem kann man aus dieser Primzahlenmenge durch abwechselnde Addition und Substraktion von 2 Zahlen (ausgehend vom höchsten Wert) mit anschließender Subtraktion der 2, die Quersumme aus 666 bilden: (17 + 13) − (11 + 7) + (5 + 3) − 2 = 18.
Wirkung
Religion
Zahlreiche schwärmerische Gruppen und sogenannte Sekten haben sich zu allen Zeiten auf die Apokalypse bezogen und mit verschiedensten (wissenschaftlich nicht haltbaren) Deutungen die Zahl 666 für ihre Zwecke instrumentalisiert, besonders verbreitet ist dabei bis heute die Deutung auf den Papst.
Popkultur
In der oftmals als unchristlich verfemten Rockmusik gab es im Gegenzug zahlreiche Bezugnahmen auf die Zahl 666. Am bekanntesten dürfte das Stück The Number of the Beast auf dem gleichnamigen Album von Iron Maiden aus dem Jahr 1982 sein. Aphrodite's Child veröffentlichte 1972 ein Doppelalbum mit Musik von Vangelis zur Johannesoffenbarung mit dem Titel 666.
In einer apokalyptischen Zeichnung von Keith Haring taucht die 666 als Kennzeichen eines gehörnten weltzerstörenden Wesens auf, das in einer Hand ein Dollarzeichen, in der anderen eine Rakete hält.
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