Dr huerä geil Dialäkt-Fadä, Tamisiech nonemau!
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- Der Theurg
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Der Theurg hat geschrieben:Ganz öppis andres:
Bi ois sind siinerziit im Chindsgi söttigi Wiisheite ume gange:
"Säg ämal Dokchter!"
"Dokchter."
"Det obä hockcht er!"
"Säg ämal Schtärn!"
"Schtärn."
"Häsch dä Nuggi gärn?"
"Säg ämal Kchonsuum!"
"Kchonsuum."
"Häsch s Füdli volle Schuum!"
Au achtädriissg Jahr schpööter han i immer no schampar de Pläsche draa!
Ums mit e nem Filmzitat z säge:Graf von Hindenloch hat geschrieben:Mir hän do drvo bereits im Chinsggi (Kinski) perverseri Versione gha...
(stolz)
"Seb glaubet mir Ine gärn, Sie Säuniggel!"
- Imperial Warcry
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Mir schliesse kei Bruederpakt, mit SCHWOOBE und mit Welschen!Graf von Hindenloch hat geschrieben:Ir münd mol Baseldütsch lere...
Die nordwestlichen alemannischen Dialekte werden unter der Bezeichnung Oberrheinalemannisch oder Niederalemannisch (im engeren Sinne) zusammengefasst. Diese Benennung rührt von der Oberrheinischen Tiefebene her, welche diesbezüglich die Osthälfte der Vogesen und die Westhälfte des Schwarzwaldes einschließt. Sie werden vor allem im Elsass und in Südbaden gesprochen. Das Oberrheinalemannische steht im Norden prinzipiell unter Einfluss süd- und rheinfränkischer Mundartmerkmale, der historische Straßburger Stadtdialekt wird sogar als explizite alemannisch-fränkische Mundart aufgefasst. Im Süden hingegen dringen oberrheinische Dialektkennzeichen nach Süden vor, die Stadtmundart von Basel gilt bereits als oberrheinalemannisch.
Die südlichen alemannischen Mundarten werden zum Hochalemannischen und zum Höchstalemannischen zusammengefasst. Hoch- und Höchst- verweisen darauf, dass diese Gebiete durchschnittlich höher liegen als die nördlich gelegenen Gebiete des Niederalemannischen und Schwäbischen. Das Hochalemannische wird vor allem in der Schweiz, im südlichen Vorarlberg, im südlichsten Baden und im südlichsten Elsass gesprochen. Es steht vor allem außerhalb der Schweiz unter Einfluss niederalemannischer Dialektmerkmale, in der Schweiz hingegen breiten sich hochalemannische Merkmale nach Süden in das höchstalemannische Gebiet aus. Das Höchstalemannische ist vor allem in der südlichen Deutschschweiz und in den Walserorten Österreichs beheimatet. Es steht generell unter Druck hochalemannischer Mundartkennzeichen.
- Der Theurg
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"Güetzi" ghört me chuum je öpper säge, bi ois heissts ehnder "Guetzli"; aber "Zältli" isch kchorrekt.Imperial Warcry hat geschrieben:Ig hasse Zürcher Usdrück wie Güetzi oder Zältli. Das heisst Chrömli und Täfeli!
Wiä seit mä dänn bi oi zu däne Teils? Miines Wüssens isch s Baselbiät dä einzigi Egge vo dä Schwiiz, wo mä "Grättimaa" seit. Iich ha immer gmeint, alli andere Düütschschwiizer säget "Grittibänz". Oder öppe nöd?Dr.Gonzo hat geschrieben:Isch nech ou scho mal ufgfalle, das es eifach huuuere behindereti Dialäkt Wörter gitt?
"Griitibänz" isch soeis, i bechume huere Agressione, we epper "Griitibänz" seid.
Miini Beliäbtheitsreihefolg vo de Dialäkcht (vo 1 bis 100) gseht es bitzli andersch uus:
1. Züritüütsch
2. Innerschwiizer Dialäkcht
3. Bärndüütsch (iich weiss, es isch siitens vo ois Zürcher ä eisitigi Liäbi... )
4. ...
5. ...
6. ...
49. Bünderdialekt vo "Kuur".
50. Anderi Oschtschwiizer Dialäkt
51. ...
52. ...
53. ...
97. ...
98. ...
99. ...
100. "Baaseldiitsch"
Mou, genau das isch ja ds verfleuchte, mir sägä däm dingens äbä ou Griitibänz, daher die Agressione. Würd me das nur i som ne angere Gaggi-Loch-Kanton sägä, wär mer das doch schnuppe...Der Theurg hat geschrieben: Wiä seit mä dänn bi oi zu däne Teils? Miines Wüssens isch s Baselbiät dä einzigi Egge vo dä Schwiiz, wo mä "Grättimaa" seit. Iich ha immer gmeint, alli andere Düütschschwiizer säget "Grittibänz". Oder öppe nöd?
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Me sött no wüsse dass es ou no BAIRISCHI Dialäkt het ir Schwiiz, die säge das sicher au nid:
https://de.wikipedia.org/wiki/Samnauner_Zwerge
PS:Samnaun gehört als einzige Gemeinde in der Schweiz zum bairischen Sprachraum. Die besondere topographische Lage und Beziehung zum benachbarten Tirol führte im 18. und 19. Jahrhundert dazu, dass die Samnauner Bewohner ihre einstige angestammte bündnerromanische Muttersprache Vallader aufgaben. Als letzte Rätoromaninnen gelten die beiden Schwestern Prinz mit den Jahrgängen 1830 und 1837. Mit ihnen starb der rätoromanische Samnauner Dialekt zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus. An Stelle des Rätoromanischen trat der Oberinntaler Dialekt, eine tirolerische Mundart. Der Wortschatz des «Samnauner Dialektes» wird daher im Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich erfasst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Samnauner_Zwerge
- Graf von Hirilorn
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