Ein deutscher Papst...
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Ein deutscher Papst...
Hat das Einfluss auf die deutsche Weltlichkeit und Geistlichkeit? Ist das einfach ein taktischer Schritt, die Deutschen wieder zum Christentum zu bringen? Haben sie einen alten Mann gewählt, damit in drei, vier Jahren wieder der gleiche Knatsch in den Medien veranstaltet wird?
Sicherlich spielt bei der Wahl auch das Alter eine nicht zu unteschätzende Rolle. Das Ratzinger nicht über 20 Jahre den Stuhl Petri besetzt hält dürfte ja wohl klar sein. Andererseits ist diese Wahl auch als Zeichen zu werten, nicht nur für Deutschland. Ich persönlich hoffe das die Kirche -welche, neuheidnisches Schwadronieren hin oder her nunmal fester Teil der abendländischen Kultur ist- jetzt eine deutlichere Position gegenüber dem Islam bezieht. Statt ständiger Dialogbereitschaft sollte ruhig auch mal contra gegeben werden.
Die Zeit wird schon zeigen was er in seinem Pontifikat bewirkt.
Die Zeit wird schon zeigen was er in seinem Pontifikat bewirkt.
Heute stellen wir den papst, morgen greifen wir nach der Weltherrschaft!!!
Die werden das mit dem übergangspapst nicht wegen den Einschaltquoten gemacht haben... wohl eher um flexibler zu sein *g*
Ratzinger schätze ich als noch konservativer ein als Polenpaule es war. Bewegen wird sich da sicher nichts.
Und sich gegen den Islam stellen ist meiner Meinung nach das letzte, was die Kirche tun wird. Da der Islam immernoch eine sehr politische Religion ist, würde es die Kompetenzen der Kirche ausserdem etwas überschreiten...
Was sollten die denn da deiner Meinung nach sagen?
Wie gesagt, erstmal abwarten...
Katholischer wird deutschland sicher nicht
Die werden das mit dem übergangspapst nicht wegen den Einschaltquoten gemacht haben... wohl eher um flexibler zu sein *g*
Ratzinger schätze ich als noch konservativer ein als Polenpaule es war. Bewegen wird sich da sicher nichts.
Und sich gegen den Islam stellen ist meiner Meinung nach das letzte, was die Kirche tun wird. Da der Islam immernoch eine sehr politische Religion ist, würde es die Kompetenzen der Kirche ausserdem etwas überschreiten...
Was sollten die denn da deiner Meinung nach sagen?
Wie gesagt, erstmal abwarten...
Katholischer wird deutschland sicher nicht
Logischerweise wäre es ja Johannes Paul III. Es geschieht jedoch nicht immer, dass der gleiche Name zweimal hintereinander folgt, vor allem, wenn das Wirken des vorherigen Papstes gross war, man will ihn nicht überstrahlen, oder den nachfolgenden in den Schatten stellen.Zimmer hat geschrieben:Benedikt XVI - Ich frag mich nach welchem Schema sie diese Namen wählen...
So verfolgt man eben die Linie weiter zurück, wo wir als erstes auf Johannes Paul I. stossen , der nach seinen Vorgängern Paul VI. und Johannes XXIII. benannt wurde, die damit alle ebenfalls ausscheiden. Der nächste wäre dann Pius XII, der aber als Nazipapst bekannt wurde, und somit die Piusnachfolge verhindert hat, und auch seinen Vorgänger Pius I. nicht zum Namensgeber werden lässt.
Der nächste auf der Liste wäre dann Benedikt XV. , ein Papst der versuchte während des Ersten Weltkriegs den Frieden zu wahren, und - obwohl er inoffiziell auf Seiten Frankreichs stand - sich nach dem Krieg für Deutschland und gegen den Versailler Vertrag einsetzte. Diesen "Friedenspapst" sah man als würdig an, dem neuen Papst seinen Namen zu geben.
Das Ratzinger Papst würde, war mir schon lange klar. Er war Dekan des Kardinalskollegiums und Präfekt der Glaubenkongregation. Man könnte also sagen, er sei quasi Präsident des Verfassungsgerichtes des Vatikans, war vor des Papstes Erkrankung seine rechte Hand und danach auch noch seine Linke. Er ist schlicht der einflussreichste und umtriebigste Mann des Vatikans. Das er Deutscher ist, ist irrelevant.
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@kain
Ok, zum Kreuzzug wird der neue Papst wohl kaum aufrufen, jedoch sollte man die politische Rolle des VAtikans nicht unterschätzen. Der Vorgängerpapst hat sich beispielsweise immer wieder in die Weltpolitik eingeschaltet, sei es zu Zeiten des kalten Krieges gegen den Kommunismus, später gegen die Globalisierung und zuletzt gegen den Krieg am persischen Golf.
Ok, zum Kreuzzug wird der neue Papst wohl kaum aufrufen, jedoch sollte man die politische Rolle des VAtikans nicht unterschätzen. Der Vorgängerpapst hat sich beispielsweise immer wieder in die Weltpolitik eingeschaltet, sei es zu Zeiten des kalten Krieges gegen den Kommunismus, später gegen die Globalisierung und zuletzt gegen den Krieg am persischen Golf.
Azrael hat geschrieben:Ratzinger hat sich gleich mal gegen die Abschaffung des Zöllibats und gegen das Recht für Frauen, Priesterinnen zu werden, gestellt... erzkonservativer alter ****!!
Was ist daran rückständig? Warum wird Konservatismus gleich mit Rückständigkeit gleichgesetzt? Völliger Schwachsinn. Haben dir das die privaten Medienanstalten beigebracht?Sie ist mir vollkommen wurscht, ich reg mich aber trotzdem auf, dass wieder so eine alte, konservative, rückständige Schabe Papst ist.
Aber warum nicht, stellen wir eben demnächst einen homosexuellen Bundeskanzler und einen weiblichen Ministerpräsidenten. Und wo wir schon dabei sind, können gleich auch alle Pfaffen in der Weltgeschichte rumbumsen. Scheißen wir halt auf Prinzip und Tradition und tun es der Offenheit wegen.
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Bist du gläubig?Amras hat geschrieben: Was ist daran rückständig? Warum wird Konservatismus gleich mit Rückständigkeit gleichgesetzt? Völliger Schwachsinn. Haben dir das die privaten Medienanstalten beigebracht?
Aber warum nicht, stellen wir eben demnächst einen homosexuellen Bundeskanzler und einen weiblichen Ministerpräsidenten. Und wo wir schon dabei sind, können gleich auch alle Pfaffen in der Weltgeschichte rumbumsen. Scheißen wir halt auf Prinzip und Tradition und tun es der Offenheit wegen.
Nachtrag: haha... der ratzinger und die ganzen anderen arschlöcher. sollen sie machen was sie wollen...