Musikalisch befindet man sich im Querschnitt von melodischem Black- und modernem Death Metal und macht seine Sache musikalisch gar nicht schlecht. An den Arrangements könnte jedoch noch gefeilt werden, die Feinheiten sind es, die "Towards The Shores Of Light" etwas unausgereift erscheinen lassen. So werden im ersten Stück "Black Havoc" Strophen- und Refrainsriff sowie der Mittelteil einfach ohne einen sinnvollen Übergang aneinander gehängt.
Track Nummer zwei, "In My Oaken Chest" beginnt mit einem akustischen Vorspiel, wird dann jedoch von einem Bathory-artigen Metal-Riff abgelöst, ohne das Vorherige weiter zu führen. Da wird einfach zu viel verschenkt. Und auch hier wieder: Alle Teile hängen einfach hintereinander und das auch noch mit Tempowechseln. Da wirkt das ganze Stück, obwohl die einzelnen Teile für sich genommen echt was hergeben, etwas lustlos.
Auch beim dritten Stück ändert sich nicht viel, so dass "Towards The Shores Of Light" zwar einen ganz guten Eindruck macht, jedoch einen faden Nachgeschmack hinterlässt.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
11/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |