Genauso trocken, kurz und elegant wie die Songtitel geben sich die musikalischen Inhalte. Will heissen: Langeweile ist bei der gelungenen Art an schnellen Wechseln, bei der nötigen Portion an Frickeleien und dem wuchtigen Groove, nie angesagt. Zum Selbstzweck verkommen die zweifellos uneingeschränkten technischen Fertigkeiten des Viermann-Automaten nie. Denn trotz der mürrischen Komplexität der Stücke regiert der Spannungsaufbau über den Zwang zum Fähigkeitsbeweis, welchen die Mannen längst nicht mehr ablegen müssen.
Man stelle sich die Präzision eines schweizerischen Uhrwerkes mit der Unberechenbarkeit eines dreischraubigen Windspiels in Form von Death Metal vor. So klingt "Panik" wie unberechenbare kinetische Kunst.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
11/2016 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |