Dass man nur zusammen stark ist und den Krieg gewinnen kann, zeigt die Powerhymne "hunting the storm", welche mit einem Siegesmarsch beginnt, zwischendurch Chor einsetzt und die Geheimwaffe Gitarren in starken Soli einsetzt. Nur die Kriegstrommeln könnten etwas lauter sein. Im gleichen Kampfstil geht es dann weiter: "Paradise" weiss den Gegner perfekt abzulenken - er wird zu stark mit Headbangen beschäftigt sein, als dass er sich noch wehren könnte! Leider lässt die textliche Durchschlagskraft etwas nach, weil sie sich etwas im Kreis dreht. Eine weiterer erfolgreicher Hieb ist "Raise your Sword", das etwas an Manowar erinnert und sich keineswegs im Stellungskrieg befindet, sondern von schneller Gewalt bis hin zu ruhigeren baladeähnlichen Songteilen aufweist und einen heissen Rhythmus hat.
Der letzte Song "Fastblood Generation" kostet StormHunteR leider den Endsieg - es reicht nur für einen diplomatischen Frieden, denn die thrashigeren Elemente können nicht richtig überzeugen. Trotzdem gibt es für alle Powermetaller keine Möglichkeit ungeschoren an Stormhunter vorbei zu kommen. Am besten ihr schaut mal auf der Bandwebsite nach, ob sie für euch noch ein Demotape übrig haben.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
8/2001 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Power Metal |