Die sonnige Halbinsel Florida habe ich bisher unverrückbar mit einer lebendigen und produktiven Death Metal Szene in Verbindung gebracht. Umso überraschter bin ich, dass Black Witchery ebenfalls dieser Gegend entstammen, wo doch die Musik der Kapuzenmänner so ziemlich dem Gegenteil von "Florida Death" entspricht. Zwei Riffs in einem 3 Minuten langen Stück (Holocaust Summoning) zu verbraten und während der ganzen Zeit den Schlagzeug Beat unverändert beizubehalten, da wird es wohl den meisten Hörern nur noch langweilig.
In keiner Weise zu verachten ist hingegen das Cover Artwork, welches von Chris Moyen angefertigt wurde. Zentral ist dabei der an einen Ziegenkopf genagelte Christus, umringt von Dämonen, die sich gerade damit beschäftigen einige Engel aufzuknüpfen oder an umgekehrte Kreuze zu schlagen.
Black Witchery richten sich mit ihrer als "Total Black Speed Desecration Metal" bezeichneten Musik an ein kleines und exklusives Publikum, welches Platten von Bands wie Bestial Warlust, Revenge, Grotesque oder Krieg im Regal stehen haben, denn dort macht sich "Upheaval of satanic might" gar nicht mal schlecht.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Osmose Productions |
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Veröffentlichung |
7/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |