Doch von Anfang an. Mit "Misfit With A Machinegun" tritt die Army das Gaspedal schon mal ordentlich durch. Und auch an nötigen Melodien lassen es die Jungs nicht vermissen. Vor allem die Vocals von Johan Lindstrand klingen herrlich agepisst und definitiv nach dreckigem Rock’N’Roll. Die beiden folgenden "Cutrsed By The Knife" und "Saint Lucifer" schlagen in eine ähnliche Kerbe und wissen absolut zu gefallen, denn auch die ungemein fette Produktion tritt gewaltig Arsch.
Dann beginnt die Leidenszeit des Rezensenten. Der Laberknilch legt los und schwadroniert mindestens gefühlte zwei Male pro Song (oder war es doch "nur" einmal?), dass wir einer Promotion-CD von Massacre Records lauschen. AAARRRGGGH!!!! Ich kann nicht mehr! Es nervt!!! Diese Paranoia einiger Plattenfirmen ist echt nicht mehr auszuhalten! Ich beende dieses Review mit dem Hinweis an Massacre Records, dass ich "Grim Tales" nur zu gern 12 Punkte gegeben hätte, dies aber nur bei vollem Hörgenuss möglich gewesen wäre!
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Massacre Records |
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Veröffentlichung |
10/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |